Vordernberger Polizisten nahmen Freitagnacht auf der B115 einen Verkehrsunfall wahr. Nachdem das beschädigte Fahrzeug unbesetzt war und Spuren im Schnee in bewaldetes Gelände führten, forderten die Polizisten Unterstützung an. Dabei leistete eine Polizeidrohne wertvolle Arbeit.
Das betroffene Fahrzeug touchierte vermutlich aufgrund der Schneefahrbahn eine Leitschiene. Die Polizeistreife Vordernberg bemerkte gegen 23.00 Uhr das beschädigte Fahrzeug und hielt sofort an. Die Polizisten stellten fest, dass der Pkw jedoch unbesetzt war, und eine einzelne Fußspur in den angrenzenden Wald führte.
Erste-Hilfe-Leistung vs. Gefahrenerforschung
Nachdem den Polizisten nicht klar war, ob der Fahrzeuglenker verletzt ist, oder es einen Grund einer möglichen Flucht gibt, leiteten die Beamten rasch eine örtliche Fahndung ein. Dazu wurden Streifen aus Trofaiach und Leoben sowie Diensthunde „Tasso Nord“ und ein Drohnenpilot angefordert.
Polizeidrohne lokalisierte Fahrzeuglenker
Der Drohnenpilot Dieter Horn von der Polizeiinspektion Knittelfeld konnte den Abgängigen lokalisieren. Möglich ist dies mittels einer an der Drohne montierten Infrarotkamera. „Mit dieser Infrarotkamera kann ich Wärmequellen erkennen. Ich kann somit die Umgebung von einem menschlichen Körper (Körperwärme) unterscheiden.“ Über Funk lotste der Drohnenpilot schließlich seine Kollegen der Diensthundestreife „Tasso-Nord“ zur Fundstelle. Der Abgängige, ein 58-jähriger Mann aus Leoben, konnte so neben einem Flussbeet, bereits stark unterkühlt aufgefunden werden. Dieter Horn dazu: „Die Zusammenarbeit mit den involvierten Polizisten, insbesondere der Diensthundestreife hat sehr gut funktioniert. Durch unseren Einsatz konnte aufgrund der zu diesem Zeitpunkt herrschenden winterlichen Temperaturen sowie der leichten Bekleidung des Mannes, vermutlich dessen Leben gerettet werden.“ Die Rettung transportierte den 58-Jährigen in das LKH Leoben. Warum der Mann aus dem beschädigten Pkw geflüchtet ist, konnte bislang nicht erhoben werden. Ein Alkotest verlief negativ.
Am 01.12.2024 um 14:50 Uhr verletzte ein vorerst unbekannter Täter einen 24-jährigen Läufer aus dem Bezirk Völkermarkt beim Perchtenlauf in Moosburg. Durch ein plötzliches Reißen von hinten an den Hörnern der Krampusmaske, sodass er sein Bewusstsein verlor und zusammensackte. Der 24-jährige wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung ins Klinikum Klagenfurt gebracht.
Um 15:30 Uhr beschädigte ein 55-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt Land die Krampusmaske eines 18-jährigen Klagenfurters indem er an den Hörnern riss bis ein Horn zu Bruch ging. Ein Zeuge erkannte den Mann eindeutig auch als denjenigen, der die oben erwähnte Körperverletzung verursachte.
Ersuchen der Polizei Moosburg:
Weitere Zeugen mögen sich bei der Polizeiinspektion Moosburg melden.
Nach Abschluss der Ermittlungen wird der 55-jährige angezeigt.
Österreich wurde am Montagmorgen mit frostigen Temperaturen geweckt.
Die Wetterstationen von GeoSphere zeigten gegen 6 Uhr früh landesweit negative Temperaturen an, häufig sogar im zweistelligen Minusbereich.
Am Samstag um 12:30 Uhr entdeckte eine 44-Jährige von einem Steg am Turnersee aus, einen reglos im Schilfgürtel treibenden Mann. Sofort sprang sie ins Wasser und brachte den Mann ans Ufer. Mit zwei weiteren Zeugen hoben sie den Mann auf den Steg und führten bis zum Eintreffen eines Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Trotz dieser Maßnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die polizeilichen Erhebungen ergaben, dass der Mann, ein 75-jähriger niederösterreichischer Urlaubsgast, in den Mittagsstunden alleine in den Turnersee schwimmen gegangen war und ertrank.
81-jährigen Wolfsberger im Klopeinersee ertrunken
Um 16:50 Uhr entdeckten zwei Tretbootfahrer am Klopeinersee, rund 150 Meter vom Ufer entfernt, einen leblos im See treibenden Mann. Ein in einem Strandbad zufällig anwesender Arzt fuhr sofort mit einem Boot zu dem Mann zog ihn auf eine SUP und führte bis zum Eintreffen den Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen. Die weiteren Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 81-jährigen Wolfsberger.
Ein weiteres Musikschuljahr neigt sich dem Ende zu. Beim Abschlusskonzert im Knittelfelder Kultur- und Kongresshaus konnten die SchülerInnen an verschiedensten Instrumenten überzeugen.
Musikschulleiter Klaus Mühlthaler begrüßte die zahlreich erschienen Gäste und stellte das Programm des Abends vor. Es folgte ein bunter und kurzweiliger Konzertabend mit Hits aus verschiedensten Musikrichtungen. Einige der vielen Highlights waren die Auftritte der „MurtalHORNS“ und der „BlockflötenMINIS“. Auch das Vokalensemble unter der Leitung von Ingrid Kaltenegger war Teil des Konzertes.
Eine große Ehre wurde Gabriele Prasch zuteil. Sie unterrichtete unter anderem am Horn und an der Blockflöte. Nun tritt sie ihren wohlverdienten Ruhestand an. Vanessa Mainhart, Larissa Udermann, Carina Scherz und Magdalena Wolf bekamen ihre Abschlussprüfungszeugnisse verliehen. Bürgermeister Harald Bergmann und Stadtamtsdirektor Mario Zechner gratulierten den Schülerinnen zu den erbrachten Leistungen.
Mit insgesamt 4 Gruppen stellte sich die FF Niederwölz der Branddienstleistungsprüfung.
Am Marktgelände beim Pavillon traten die Kameradinnen und Kameraden unter der Kontrolle von Hauptbewerter ABI d.F. Manfred Bischof und seinem Team mit ABI Walter Stöckl, OBI a.D. Günther Nauschnigg und ABI d.F. Willi Schreibmayr zur Leistungsprüfung an. Zwei Gruppen traten in der Stufe “Bronze” an, darunter waren auch die jungen neuen aktiven Mitglieder der Niederwölzer Feuerwehr. Beide Gruppen absolvierten ihre Aufgabe in der vorgegebenen Sollzeit ohne Fehlerpunkte, wobei in beiden Gruppen die neuen aktiven Mitglieder der FF Niederwölz bereits teilnahmen. Die Gruppe für das Leistungsabzeichen in Silber und auch jene die das Abzeichen in Gold ablegte, konnte diese Branddienstleistungsprüfung mit Erfolg abschließen. ABI d.F. Karl Regula jun. hatte alle 4 Gruppen auf diese Bewerbe bestens vorbereitet. HBI Dieter Horn und das Bewerterteam, sowie Vizebürgermeister Christian Rieger gratulierten den erfolgreichen Florianis zu deren Leistungen, vor allem aber den jungen in den Aktivstand eingetretenen Feuerwehrmitgliedern.
Das unverwechselbare Knattern der Motoren, war am Pfingstwochenende bei der ,,22. Murtal Classic" zu hören.
Zuletzt musste die seit 1999 mit Start und Ziel durchgeführte „Murtal Classic“ zweimal pandemiebedingt abgesagt werden. Nun war es endlich wieder soweit und 184 Teilnehmer waren bei absoluten Kaiserwetter am Start.
Die zwei- drei- oder vierrädrigen Oldtimer, lockten auch dieses Mal wieder zahlreiche Gäste und Liebhaber des alten Blechs zu den Etappenorten. Mit dabei waren Fahrzeuge und Raritäten von einem Baujahr ab 1929 bis in die 1990er Jahre. Motorrad und Automobilgeschichte zum ganz nah erleben! Aber nicht nur Oldies waren dabei auch einige Youngtimer der jüngeren Historie aber der Ehrgeiz war ungebrochen.
So konnte sich in einem Punktekrimi die Startnummer 112 von Manfred und Edith Stocker mit ihrem roten Porsche 911, der Altersklasse vier, den Gesamtsieg holen. Ganz knapp dahinter folgen schon Gerhard und Brigitte Prescht im Austin Healley 3000, Altersklasse drei, mit nur 34 Punkten Unterschied. Am dritten Platz parkte sich Karl Seidl mit seiner Java 353 als erstes Motorrad ein.
Am Sonntagabend fand schlussendlich die Siegerehrung im Kultur- und Kongresshaus statt. Bürgermeister Harald Bergmann bedankte sich bei den Organisatoren: „Es ist schön, dass ihr alle wieder da seid. Ein riesiges Dankeschön im Namen der Stadt Knittelfeld an Josef Kriebernegg und sein gesamtes Team.“
Die Platzierungen nach Altersklassen:
Ein Bahndamm-Brand hat sich zum Waldbrand entwickelt. ÖBB Südbahnstrecke war über Stunden gesperrt.
Zurzeit ist die Südbahnstrecke gesperrt und es sind zehn Feuerwehren aus den Bezirken Murau und St. Veit im Einsatz. Das Gelände ist extrem steil und unwegsam. Durch die Trockenheit kann sich das Feuer rasch ausbreiten. Es wurden Hubschrauber angefordert, um den Brand aus der Luft zu bekämpfen, da man am Boden nicht dazukommt bzw. es zu gefährlich ist.
„Das Gelände dort ist sehr steil, darum konnten wir nicht mir unserem normalen Gerät löschen“, erklärt Walter Horn, Sprecher der Feuerwehren im Bezirk Murau. Die Flammen wurden daher mit zwei Helikoptern aus der Luft bekämpft, Noch konnten aber nicht alle Glutnester gelöscht werden. Daher richten wir über Nacht eine Wache ein und fliegen morgen dann noch einmal mit den Helikoptern“.
Wegen der Löscharbeiten waren zwischen Neumarkt und Friesach derzeit keine Zugfahrten möglich. Für Personenzüge wurde ein Schienenersatzverkehr zwischen Friesach und Unzmarkt eingerichtet.
Vor Kurzem wurde die Ausstellung „Doppelportraits“ von Julia Papst und Gabriela Horn in der Galerie im Forum Rathaus eröffnet. In Zusammenarbeit mit der Simultania Liechtenstein wurden Fotoportraits von Menschen mit besonderen Bedürfnissen von Julia Papst angefertigt, die von Gabriela Horn in Acryl umgesetzt wurden. Unter anderem zieren sie den Simultania-Bus, der mit 34 Porträts durch das Aichfeld tourt.
Kulturreferentin Heidi Krainz-Papst stellte die Künstlerinnen kurz vor. Julia Papst wurde in Wolfsberg geboren und wuchs in Obdach auf. Während der Oberstufe im Gymnasium Judenburg absolvierte sie eine Fotografieausbildung an der LIK Akademie für Foto und Design in Graz. Seit 2017 ist sie freiberufliche Fotografin mit Schwerpunkt auf Porträtfotografie.
Gabriela Horn erblickte 1973 in Rumänien das Licht der Welt. Sie arbeitete nach dem Abschluss ihrer Ausbildung als Erzieherin/Sozialarbeiterin in einem rumänischen Kinderheim. Es folgte ein Umzug nach Österreich, wo sie durch ein Projekt die Simultania Liechtenstein kennenlernte und dort gleich ihren Arbeitsplatz fand. Durch ihre Ausbildung als Kreativtrainerin fand sie auch zu ihrer künstlerischen Kreativität. 2015 folgte die erste Ausstellung.
Der Pädagogische Tagesstättenleiter der Simultania, Helmut Ploschnitznigg wies darauf hin, dass alle Fotografien unbearbeitet sind. Dennoch strahlt gerade diese Natürlichkeit so viel Lebensfreude aus.
Die Werke können bis 6. September in der Galerie im Forum Rathaus, während der Öffnungszeiten besichtigt werden. Die Öffnungszeiten sind: Montag, Mittwoch, Freitag von 9 – 12 und 15 – 17 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 9 – 12 und 15 – 18 Uhr.
Am 2. Juli wird die Ausstellung „Doppelportraits“ von Julia Papst und Gabriele Horn in der Galerie im Forum Rathaus eröffnet. In Zusammenarbeit mit der Simultania Liechtenstein wurden Porträts von Menschen mit besonderen Bedürfnissen von Julia Papst angefertigt, die von Gabriele Horn in Acryl umgesetzt wurden.
Unter anderem zieren sie den Simultania-Bus, der mit 34 Porträts durch das Aichfeld tourt. Die Ausstellung wird am 2. Juli um 19 Uhr eröffnet und alle Kunstinteressierten sind dazu herzlich eingeladen. Bis 6. September können die Werke in der Galerie zu den Öffnungszeiten besichtigt werden. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag von 9 bis 12 und 15 bis 17 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr.
Im Bezirk Murau mussten die Feuerwehren St. Georgen/Kreischberg, Schöder, Feistritz und St. Peter am Kammersberg, Oberwölz und Scheifling zu Unwettereinsätzen ausrücken.
Im Ortsteil Baierdorf der Gemeinde Schöder waren die Feuerwehren Schöder, Feistritz und St. Peter am Kammersberg mit insgesamt 45 Mann und 8 Fahrzeugen eingesetzt um Keller, die nach Hangrutschungen überflutet wurden auszupumpen, bzw. Hangsicherungen durchzuführen. Die Feuerwehr Oberwölz hatte mit 25 Mann und 3 Fahrzeugen mehrere Straßenüberflutungen zu bearbeiten. Die Feuerwehr Scheifling rückte mit 31 Mann und 5 Fahrzeugen aus um mehrere überflutete Keller im Ortsteil Feßnach auszupumpen und auch Hangrutschungen in die Obere und Untere Feßnach zu beseitigen. Die Feuerwehr St. Georgen/Kreischberg hatte umgestürzte Bäume, die über die Straße auf den Kreischberg führt, zu beseitigen. Brandalarme in Scheifling und auch Predlitz hatten sich glücklicherweise als falsch herausgestellt weiß BM Walter Horn vom BFV Murau.
Nach der erfolgreichen ersten Saison des Murtaler Dart Verbandes, startet dieses Wochenende das neuen Spieljahr. Sportlichkeit. Fairness. Teamgeist. MDV!
Dreizehn Mannschaften haben sich teilweise neu formiert um in der Dartstore Master League oder in der Autostadl Champions League ihr Können an den E- Dartboards unter Beweis zu stellen.
Mit dem Profi Dart Sportler und mehrfachen WM Teilnehmer Zoran „The Hypercane“ Lerchbacher, ist eine professionelle Abwicklung der Turniere garantiert.
„Ich wünsche allen Mannschaften eine erfolgreiche und spannende Spielsaison sowie „good Darts“ im MDV“ so der Obmann Michael Tafner. Auch dessen Stellvertreter Oliver Gresak stößt ins selbe Horn: „Auch ich wünsche allen Spielern eine tolle Saison und natürlich soll aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen.“
„Ich freue mich schon auf die neue und angewachsene MDV Saison. Es wird hier einiges neu gemischt und es erwarten uns absolut spannende Spiele. Alles ist offen...“ meint The Hypercane – Zoran Lerchbacher.
Auch das Regionaljournal ist in der Saison 2017/18 wieder mit dabei und hält Sie immer am Laufenden.
Homepage: Murtaler Dart Verband
Sonntag 6. August 18:00
Die Situation in Oberwölz hat sich derart verschärft, dass mit der sofortigen Evakuierung der Bereiche Schöttlbach Siedlung, unter Schütt neu begonnen wird. Die Bewohner des Altersheimes im Erdgeschoss werden in die oberen Stockwerke verlegt. Der Schöttlbach steigt massiv an, da sich das Bachbett mit Anlandungen stark angefüllt hat. Die Evakuierten werden in der Halle der Neuen Mittelschule vom Kriseninterventionsteam und dem Roten Kreuz betreut berichtet Walter Horn.
Neben dem Hotspot des Katastrophenwochenendes in Oberwölz gab es im Bezirk Murau viele weitere Feuerwehreinsätze infolge Hochwasser bzw. Überschwemmungen. Auch in Krakaudorf mußte die Feuerwehr ausrücken um Pumparbeiten, Sicherungsarbeiten nach einem schweren Unwetter durchzuführen, so Horn in seiner weiteren Ausführung.
Während eines Gewitters mit Starkregen und Hagel kam es Freitagnachmittag zu mehreren Hangrutschungen. Zahlreiche Personen mussten gerettet werden.
Ab etwa 17:00 Uhr ging im gesamten Gemeindegebiet Oberwölz, in den Bereichen Schönberg-Lachtal, Oberwölz Stadt, Schöttlgraben, Hintereggergraben und dem Eselsberggraben ein schweres Unwetter, teils mit Hagelschlag nieder. Durch den fortdauernden Starkregen kam es zu zahlreichen Hangrutschungen, Straßenabrissen und Beschädigungen an Häusern und Infrastruktureinrichtungen. Es kam zu massiven Überflutungen und Austritten von Bächen. Ein Krisenstab, bestehend aus Feuerwehr, Katastrophenschutz, Polizei und Gemeindevertretung, wurde eingerichtet. Ein Sichtungsflug mit dem Hubschrauber des Innenministeriums wurde durchgeführt. Mehrere Ortsteile sind durch Hangrutschungen und dergleichen von der Umwelt abgeschnitten und etwa 200 Personen mussten von den Einsatzkräften aus ihren Häusern evakuiert werden. Personenschäden wurden bis dato nicht verzeichnet. Notquartiere wurden eingerichtet. Erste Aufräumungsarbeiten durch die Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Murau wurden durchgeführt.
Die Glattjoch Straße B 75 musste abschnittsweise gesperrt werden. Weiters kam es zu Totalsperren der Hochegger Straße L 514, sowie der Gemeindestraßen in Hinterburg, Salchau und Schöttl. Durch die Landesleitstelle der Feuerwehr wurde Abschnittsalarm ausgelöst und weitere Feuerwehren aus dem Bezirk Murau angefordert. Es waren 156 Einsatzkräfte mit 30 Fahrzeugen im Einsatz.
"Die Aufräumarbeiten sind in den Morgenstunden des 5. August voll angelaufen. Im Einsatz stehen neben schweren Gerätschaften für die Freilegung der Wege und Straßen in den Schöttelgraben, Salchau, Krumegg und Lachtal rund 150 Feuerwehrmitglieder die vorwiegend Reinigungsarbeiten bzw. Hilfe bei Straßenfreilegungen zu tätigen haben. Da man von weiteren Niederschlägen ausgeht, werden Vorsichtsmaßnahmen entlang des Schöttelbaches (Sandsäcke, Betonwände) getroffen." so Walter Horn von der Feuerwehr.
Bei unzähligen weiteren Hochwassersituationen, Hangrutschungen und Murenabgänge in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag, Murtal und Liezen, vor allem im Bereich der Sölktäler waren Einsatzkräfte gefordert.
Bei herrlichstem Wetter fand am Fronleichnamstag beim Forsthaus Obermeier im Revier Rachau das 27. Preisschießen der Freien Jäger, Bezirksgruppe Murtal statt.
Eine große Anzahl an begeisterten Schützinnen und Schützen sowie interessierten Angehörigen und Freunden nahmen auch dieses Jahr wiederum an dieser Veranstaltung teil. Bezirksobmann Ing. Manfred Rohr konnte neben den zahlreichen Gönnern eine Vielzahl an Ehrengästen begrüßen, wobei stellvertretend der Bürgermeister der Stadtgemeinde Knittelfeld DI (FH) Gerald Schmied mit weiteren Gemeinderäten, Bezirksjägermeister OJ Jörg Regner sowie der Landesobmann der Freien Jäger Steiermark, Michael Goldgruber genannt werden dürfen.
Bei den Schießbewerben wurden auch dieses Jahr wieder hervorragende Leistungen erzielt, wobei aus den einzelnen Klassen folgende Sieger hervorgingen:
Damen allgemein:
Herren allgemein:
Jägerklasse:
Damen:
Herren:
Anlässlich der Siegerehrung und der anschließenden Verlosung gelangten wieder eine Vielzahl an wertvollen Preisen inklusive Wildabschüssen zur Verteilung.
Es war eine bange Nacht, die viele steirische Landwirtinnen und Landwirte erlebt haben. Um die Wein- und Obstkulturen schützen zu können, wurden vielerorts in der gesamten Steiermark Feuer entzündet, um die Temperatur in den Wein- und Obstgärten nicht unter null Grad fallen zu lassen. Katastrophenschutzreferent und Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer war heute Freitag gemeinsam mit Landesrat Johann Seitinger und LWK-Präsident Franz Titschenbacher vor Ort in Weingärten in St. Stefan ob Stainz und bei Obstkulturen in Großpesendorf. Während beim Wein durch gezielte Maßnahmen wie der Abfeuerung von früheren Weinreben der Schaden in Grenzen gehalten werden konnte, sind vor allem im Apfelland die Ausfälle und Schäden im Obstbau dramatisch.
„Wir haben alles getan und die Kräfte gebündelt, um möglichst viele Wein- und Obstkulturen zu retten. Gemeinsam mit Landwirtschaftskammer und Einsatzorganisationen haben wir Vorsorge getroffen, dass die Landwirtinnen und Landwirte alles zum Schutz ihrer Kulturen tun können. Steiermarkweit waren in der Nacht 1600 ehrenamtliche Helfer unterwegs denen ebenfalls mein großer Dank gilt. In dieser Situation werden wir weiterhin allen Bäuerinnen und Bauern beistehen. Aber man sieht in dieser Situation auch: Wenn Not am Mann ist, halten die Steirerinnen und Steirer zusammen. Ein wichtiges Zeichen in dieser schwierigen Situation“, betonte Schickhofer.
„Da sich solch intensive Naturkatastrophen verdichten, ist es höchst an der Zeit, für die Landwirte neue und gleichzeitig leistbare wie qualitätsorientierte Versicherungsangebote zu erstellen“, erklärte Landesrat Seitinger. Erfreulicherweise seien bereits jetzt 50 Prozent der Obst- und 40 Prozent der Weinbauern, welche in sensiblen Lagen produzieren, versichert. Eine erste konkrete Maßnahme des Landes nach der erneuten Frostkatastrophe werde deshalb unverzüglich eine verstärkte und professionalisierte Beratung von Versicherungsleistungen sein. Des Weiteren kündigte der Agrarlandesrat finanzielle Sofortmaßahmen für bereits getroffene Schutzvorkehrungen der Bauern - etwa für Frostbewässerung, Folien oder Strohballen - an. Ins selbe Horn stößt Titschenbacher: „Ich bin vom neuerlichen Frostereignis, das die Obst- und Weinbauern nach nur einem Jahr wieder massiv getroffen hat, betroffen. Es zeigt sich wieder, wie wichtig eine Risikovorsorge gegen die immer größer werdenden Wetterkapriolen ist“, so der Landwirtschaftskammer-Präsident.
Der diesja?hrige Kunstpreis der Stadt Knittelfeld ging an die Weißkirchnerin Inge Stornig. Vizebu?rgermeister Mag. Guido Zeilinger und die Vorsitzende des Kulturausschusses Heidi Krainz-Papst u?berreichten den mit 500 Euro dotierten Preis.
Bereits zum dreizehnten Mal wurde der Kunstpreis vergeben. Heuer in der Sparte Malerei. Zwölf heimische Ku?nstlerinnen und Künstler reichten 21 Exponate zur Bewertung ein. In diesem Jahr lautete das Thema „Brüche und Realitäten“. Ein schwieriges Thema für die dreiköpfige Jury bestehend aus Georg Brandner, Helmuth „Plo“ Ploschitznigg und Gabriele Horn. „Wir haben nur die Werke gesehen, ohne den Namen der Künstlerin oder des Künstlers zu kennen. Das Bild, das uns am meisten berührt hat, haben wir dann für den Kunstpreis ausgewählt“, so Jurymitglied Helmuth Ploschitznigg.Am Nachmittag des 30. April 2015 kam es gegen 16 Uhr auf der B 317 im Gemeindegebiet von Neumarkt in der Steiermark zu einer Kollision zweier LKW. Der Lenker eines LKW wurde im Führerhaus eingeklemmt und erlitt tödliche Verletzungen, der zweite Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt. Die B 317 musste für die Aufräumarbeiten bis Mitternacht komplett für den Verkehr gesperrt werden.
Ein aus Kärnten stammender LKW-Lenker war mit seinem Schwerfahrzeug auf der B 317 Richtung Neumarkt unterwegs als der Anhänger seines Fahrzeuges auf der regennassen Fahrbahn in einer Kurve zwischen Perchau und Neumarkt ausbrach und auf die Gegenfahrbahn gelangte. Glück im Unglück hatte eine entgegenkommende PKW-Lenkerin mit ihren beiden Kindern, der Anhänger touchierte den PKW nur leicht. Ein dahinter fahrender LKW-Lenker, ebenfalls aus Kärnten, hatte hingegen keine Chance die Frontalkollision seines Sattelzuges mit dem Anhänger zu verhindern. Das Führerhaus wurde durch den Zusammenprall so stark deformiert, dass der Lenker in diesem eingeklemmt wurde.Beim ersten Schitag der zur Marktgemeinde PölsOberkurzheim vereinten Gemeinden gingen über 80 Schifahrer an den Start.
Schneesturm und tiefe Temperaturen können den Schiathleten der fusionierten Marktgemeinde PölsOberkurheim nichts anhaben. Weder die Stimmung noch die Leistungen der über 80 Starter beim ersten Gemeindeschitag haben unter den rauen Bedingungen gelitten. Regierungskommissär Mag. Gernot Esser brachte am Rande der Piste beim Schilift Pölstal seine Talente zum Einsatz: Er feuerte tatsächlich jeden Schifahrer an und moderierte die Siegerehrung. „Es war Dank der Organisation des Rennens durch Hagen Roth, Martin Bauer, Klaus Krammer und Martina Suttnig eine perfekte Premiere“, so Esser. Zu danken ist auch den Sponsoren HDG Installationen, Horn Generali Versicherung, Heinzl Pulp Zellstoff Pöls AG, Coffee Sky Miedl, Sport2000Knausz, Raiba Aichfeld, Pölstal Apotheke, Prutti Entsorgung, Elektro Moder sowie der SPÖ PölsOberkurzheim.Frau verirrte sich in Dunkelheit
Gestern verirrte sich eine 55-jährige Pensionistin aus Klagenfurt nach einer Wanderung beim Abstieg vom Ferlacher Horn über den sogenannten "Sechter" im Gemeindegebiet von Ferlach, nachdem die an sich erfahrene und gut ausgerüstete Frau in Dunkelheit geraten war. Nach Anzeigeerstattung von den Betreibern eines Gasthauses auf dessen Parkplatz die Frau ihren PKW vor Beginn der Wanderung abgestellt hatte, leiteten Beamte der Polizeiinspektion Ferlach Ermittlungen ein und konnten telefonischen Kontakt mit der Frau herstellen, die angab, die Nacht im Freien verbringen und bei Tagesanbruch weiter absteigen zu wollen. Auf Grund der Umstände, Witterungsverhältnisse und der Tatsache, dass der telefonische Kontakt, aufgrund eines leeren Akkus, mit der Frau abbrach, wurde um 21:20 Uhr eine Suchaktion eingeleitet, an der sich 15 Mitglieder der Bergrettung Ferlach und ein Alpinpolizist beteiligten. Die Suche musste jedoch vorerst am 13.09.2014 um 03:00 Uhr ergebnislos abgebrochen werden. Um 05:30 wurde die Suchaktion mit Verstärkung von Männern der Bergrettung Klagenfurt fortgesetzt und um 07:55 Uhr konnte die unterkühlte, völlig durchnässte und erschöpfte Frau in steilem Gelände oberhalb des markierten Wanderweges gefunden werden. Unter Begleitung der Bergretter stieg sie noch selbstständig zur Ortstelle der Bergrettung Ferlach ab. Dort wurde sie vorerst ärztlich untersucht und schließlich unverletzt von einem Angehörigen abgeholt.Die Schüler und Lehrer der Ulrich von Liechtenstein Kunst- und Musikschule Judenburg verabschiedeten sich mit einem Konzert im Judenburger Veranstaltungszentrum in die Ferien.
Wie von Dir. Mag. Wolfgang Messner angekündigt, wurde ein buntes Programm geboten. Es reichte vom „A flott´s Walzerl“ des Volksmusikensembles bis zum „Always on the run“ , gespielt von der The Jeebees und Horn-Section. Judenburg, die Musikschule und die Lehrer dürfen stolz auf diese Schüler sein. „Es ist wichtig, dass Kinder ein Musikinstrument erlernen. Bei Konzerten wird ihr Selbstbewußtsein gefördert, wie überhaupt zu bemerken ist, das Musiker und Musikerinnen besondere Menschen sind“, sagt Hermann Schlacher, Lehrer an der Judenburger Musikschule.Klassische Musik auf höchstem Niveau gibt es auch in diesem Sommer wieder in der Stadt Leoben.
Seit nunmehr 17 Jahren spannt das Orchester der Pannonischen Philharmonie unter der bewährten Leitung von Maestro Alois J. Hochstrasser im Sommer einen Bogen klassischer Musik über die Stadt Leoben. Die Konzertreihe „Sommerphilharmonie Leoben“ ist mittlerweile kultureller Fixpunkt im Hoch- und Obersteirischen Raum geworden und findet von 4. bis 20. Juli 2014 statt. Geplant sind fünf Konzerte, bei denen neben dem Grazer Concertchor internationale Solisten wie Ellen van Lier, KS Robert Holl, Marlin Miller, Maija Karklina, Zoltán Kovács, Corey Cerovsek und Peter Lakatos mitwirken werden. „Mit der Sommerphilharmonie Leoben bieten wir den Leobenerinnen und Leobenern eine Konzertreihe auf wirklich höchstem Niveau, die auch heuer wieder allen Ansprüchen der Kultur- und Musikliebhaber genügen wird“, meint Kulturstadtrat Franz Valland. Die Eröffnung, findet am Freitag, dem 4. Juli wie in den vergangenen Jahren im Pavillon des „Asia Spa – bei freiem Eintritt für die Bevölkerung – bei Schlechtwetter im LCS-Dominikanerhof statt. Maestro Hochstrasser hat zur Einstimmung auf den Konzertreigen u. a. die Ouvertüre „Alfonso und Estrella“ aus Rosamunde von Schubert, die Ouvertüre „Der Barbier von Sevilla“ von Rossini und Mendelssohns 4. Sinfonie „Italienische“. Am Sonntag, dem 6. Juli, gelangt Joseph Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten“ in der Stadtpfarrkirche St. Xaver zur Aufführung. Am Mittwoch, dem 9. Juli gibt es Classic im Stadttheater zu hören. Am Programm stehen Mozarts Konzert für Fagott und Orchester und die Sinfonie in g-Moll, sowie Schuberts Deutsche Tänze mit Trios und die 5. Sinfonie in B-Dur. Ludwig van Beethovens 7. Sinfonie brachte dem Komponisten vor 200 Jahren im Rahmen des Wiener Kongresses sensationellen Erfolg und darf man sich beim Besuch dieses Konzerts am Sonntag, dem 13. Juli, im LCS-Dominikanerhof, außerdem auf Beethovens Konzert für Violine und Orchester und die Ouvertüre „Hermann und Dorothea“ von Robert Schuman freuen. Vor 150 Jahren wurde Richard Strauss geboren und ist ihm das Konzert am 20. Juli – ebenfalls im Dominikanerhof – gewidmet, wobei sein 1. Konzert für Horn und Orchester Programmpunkt sein wird. Des Weiteren werden berühmte Kompositionen von Johann und Josef Strauss, entstanden 1864 bis 1874, von der „Fledermaus-Ouvertüre“ bis zum „Donauwalzer“ für einen schwungvollen Ausklang des Festivals sorgen. Die Gesamtkosten der Sommerphilharmonie 2014 betragen rund 129.500 Euro. Die Konzertreihe wird von der Kulturabteilung des Landes Steiermark gefördert. Die Sponsorpartner Energie Steiermark, voestalpine Metal Engineering GmbH & Co KG, der Verein Steirische Eisenstraße und die Raiffeisenbank Leoben-Bruck unterstützen die Musikreihe. „Wir stellen die Mittel für dieses Highlight im kulturellen Jahreskreis auch heuer wieder gerne zur Verfügung. Leoben ist eine Kulturstadt mit vielen Facetten und ein ganz wichtiger Aspekt unseres Kulturlebens ist die Sommerphilharmonie, die nicht nur für Klassik-Kenner ein besonderes Erlebnis ist“, so Bürgermeister Kurt Wallner.Die NMS Lindenallee siegt beit den Landesmeisterschaften für Schulteams
Nach dem würdevollen Beginn – die Landeshymne ertönte im städt. Schwimmbad – Spannung pur! Das Wasser brodelte! Unter den 14 Teams, die sich beim Einschwimmen im Knittelfelder 25m Sportbecken auf die steirische Schülermeisterschaft für Schulteams vorbereiteten, waren auch zwei österreichische Nachwuchsmeister und etliche steirische Schülermeister zu erkennen. Ein hochkarätiges Starterfeld wartete auf den Wettkampfbeginn! Und die Favoriten aus der NMS Lindenallee, die auch ein regionales Leistungszentrum für Schwimmen beherbergt, konnten sich schlussendlich doch durchsetzen. Hervorragender 2. Platz für die NMS Weißkirchen und Bronze für das BG&BRG Knittelfeld, allesamt aus der „Schwimmerregion Murtal“. Missgeschick beim starken Grazer Team der Sport NMS Bruckner: Ausnahmetalent Niklas Skardelly verlor beim Startsprung nicht nur seine Schwimmbrille, sondern auch seine Kontaktlinsen und dadurch auch die Möglichkeit auf das begehrte Stockerl zu schwimmen, schließlich war die ganze Sache ziemlich ausgeglichen und entsprechend spannend! Veranstaltungsleiterin Sigrid Fessl (NMS Obdach) mit dem OK Team der NMS Lindenallee mit OSV Schulsportreferent Hubert Fessl und dem ATUS Knittelfeld als Kooperationspartner konnte den Dank von Fachinspektorin Mag. Christa Horn und der Kollegenschaft für die ausgezeichnete Organisation entgegennehmen.Neun steirische Holzbauten wurden vergangenen Freitag mit dem Steirischen Holzbaupreis 2013 ausgezeichnet.
Aus 116 Einreichungen hat die Jury unter dem Vorsitz des Vorarlberger Architekten Helmut Dietrich die Preisträger erkoren.Am Samstag, dem 07.September 2013 fand in St. Oswald - Möderbrugg im Feuerwehrbereich Judenburg bei wieder strahlendem Sonnenschein, veranstaltet von der Freiwilligen Feuerwehr St. Oswald, der 3. Steirische Firefighter Cross Duathlon statt. An die 100 Teilnehmer, Feuerwehr¬kameraden und Kameradinnen aus 4 Bezirken der Steiermark, sowie Starter der Gästeklasse, absolvierten die zwei Laufrunden mit je 2,7 km, sowie eine 8 km lange Radstrecke, die mit dem Mountainbike gefahren wurde.
Ein weiterer Programmpunkt war ein Jugendlauf, der vor dem Hauptbewerb stattfand. Zu bewältigen war eine Laufstrecke mit 1,4 km Länge, die von insgesamt 23 Burschen und Mädchen mit tollen Leistungen absolviert wurde. In der Feuerwehrwertung standen Teilnehmer von der FF Pöls Ort, FF Möderbrugg und der FF St. Oswald am Start.