Ein 36-Jähriger verletzte sich Dienstagnachmittag bei Forstarbeiten in Frohnleiten schwer. Der Mann wurde ins Krankenhaus geflogen.
Gegen 14.00 Uhr war der 36-jährige Forstarbeiter aus dem Raum Leoben in einem extrem steilen Waldstück unterhalb der Falkenwand im Pöllergraben mit Forstarbeiten beschäftigt. Als er gerade dabei war, gefällte Baumstämme zu zerschneiden, geriet plötzlich wenige Meter über ihm im Gelände ein zuvor gefällter Wurzelstock mit einem Durchmesser von etwa drei Metern ins Rollen. Dabei überrollte dieser den 36-Jährigen, wobei der Mann schwere Verletzungen erlitt. Eine Besatzung vom Roten Kreuz Frohnleiten sowie ein Notarzt kümmerten sich in der Folge um die medizinische Erstversorgung des Forstarbeiters. Im Anschluss wurde er vom Rettungshubschrauber C17 ins UKH Graz geflogen. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten bei den polizeilichen Ermittlungen nicht erhoben werden.
Zu einem eher seltenen Einsatz rückten Montagmittag die Feuerwehren aus Pöls, Götzendorf und Fohnsdorf aus. Auf der Bahnstrecke zwischen Fohnsdorf und Pöls begann eine Diesellokomotive stark zu rauchen. Zwei Atemschutztrupps konnten den Brand mit Hilfe von einem Pulverfeuerlöscher sowie mit einer Löschleitung rasch bekämpfen. Nach einer Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnten die alarmierten Feuerwehren wieder einrücken. Die FF Fohnsdorf stand mit drei Fahrzeugen und 14 Florianis, darunter ein Atemschutztrupp, im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte die Feuerwehr Pöls inne. Neben den drei Feuerwehren war auch das Rote Kreuz, die Polizei sowie Abschnittsfeuerwehrkommandant Franz Winkler vor Ort.
Montagfrüh kam es zu einer Sperre des Gleinalmtunnels, nachdem ein vorerst unbekannter Lenker seinen defekten Lkw im Tunnel abgestellt und die Flucht ergriffen hatte. Beamte der Autobahnpolizei forschten den Flüchtenden mittlerweile aus uns sorgte dabei für eine „kleine Überraschung“.
Gegen 04.40 Uhr wurde die Polizei alarmiert, nachdem der Lkw offensichtlich aufgrund eines technischen Defekts im Tunnel Rauch gefangen hatte. Der vorerst Unbekannte stellte den defekten Sattelzug daraufhin in der Weströhre ab und entfernte sich ohne weiteres mit Hilfe eines weiteren Lkw-Lenkers aus dem Tunnel. Der Lkw musste daraufhin samt Ladung abgeschleppt werden. Die Sperren des Gleinalmtunnels dauerten daher zum Teil bis kurz nach 7.00 Uhr an. Vom Lkw-Lenker fehlte vorerst jedoch jede Spur.
Überraschende Begegnung
Beamte der Autobahnpolizei Gleinalm nahmen daraufhin die Ermittlungen auf und führten am Areal des Abschleppunternehmens in Graz eine genauere Begutachtung des abgeschleppten Lkw durch. Als der vorerst flüchtende Lkw-Lenker noch in den Vormittagsstunden ganz plötzlich beim betroffenen Abschleppunternehmen auftauchte, hatte er offenbar nicht mit den Autobahnpolizisten gerechnet. Diese hatten bereits auf den 51-jährigen Serben gewartet und stellten ihn sogleich zur Rede. Zu seiner Flucht befragt gab der Mann an, dass sein Lkw auf dem Weg von München nach Serbien plötzlich einen Motorschaden im Gleinalmtunnel erlitten hätte. Daraufhin hätte er selbst die ASFINAG verständigt und sich in der Folge gemeinsam mit seinem Kollegen aus dem Tunnel entfernt, so zumindest die Rechtfertigung des Mannes.
Zahlreiche technische Mängel
Eine Intensivkontrolle des Sattelzuges brachte jedoch anderer mögliche Motive der Flucht zum Vorschein. So stellten Autobahnpolizisten zahlreiche und teils schwere Mängel am Lkw des 51-Jährigen fest. Darunter etwa Reifenschäden, massive Mängel bei der Ladungssicherung der beiden aufgeladenen Radbagger oder defekte Bordwände. Diese waren lediglich notdürftig mit Kabelbindern gesichert. Hinweise auf strafrechtliche Delikte konnten nicht erhoben werden. Der 51-Jährige wird jedoch wegen zahlreicher verkehrstechnischer Mängel an die Bezirkshauptmannschaft Leoben angezeigt. Zur Sicherung der Verwaltungsstrafverfahren hoben Polizisten an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung von € 4.000 Euro vom Serben ein. Zudem erwarten den Lkw-Lenker zusätzliche Kosten in derselben Größenordnung für die erforderliche Abschleppung des Lkw. Dem 51-Jährige wurde die Weiterfahrt untersagt. Auch die betroffene Firma in München wird angezeigt, nachdem der desolate Lkw nicht in diesem technischen Zustand beladen hätte werden dürfen.
Zwei junge Männer (19-jähriger Russe und 18-jähriger Rumäne) sollen Donnerstagabend einem 15-Jährigen zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert haben. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, soll einer der Täter sogar die Verwendung eines Schlagringes angedroht haben. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Festnahme der Verdächtigen an.
Gegen 19.00 Uhr kam es im Keller eines Mehrparteienhauses zu einer Auseinandersetzung unter drei jungen Männern. Vermutlich aufgrund einer bereits im Herbst 2024 geführten Auseinandersetzung unter den Beteiligten (Verdächtigen und Opfer) stießen diese erneut aufeinander. Unter dem Vorwurf, dass die Verdächtigen nicht vergessen würden, was 2024 geschehen war, forderten sie „Schutzgeld“ in der Höhe von mehreren hundert Euro vom Opfer (15). Sollte der 15-Jährige dieses Schutzgeld nicht bezahlen, würde der 18-Jährige nicht davor zurückschrecken, auch seinen Schlagring zu verwenden.
Festnahme angeordnet | Schlagring sichergestellt
Das Opfer übergab seinen Kontrahenten einen Schlüsselbund und eine geringe Menge an Bargeld. Anschließend zeigte er den Sachverhalt bei der Polizei an. Aufgrund der ersten Ermittlungsergebnisse ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben noch am selben Abend die Festnahme der Verdächtigen an. Polizisten der Polizeiinspektion Bruck an der Mur konnten beim Vollzug der Festnahmen auch die mutmaßliche Tatwaffe (Schlagring) sicherstellen.
Verdächtige teilgeständig
Bei den Verdächtigen handelt es sich um einen 19-jährigen Russen und einem 18-jährigen Rumänen. Die im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wohnhaften Festgenommen sind zum Vorwurf des schweren Raubes nicht geständig. Vielmehr hätte es sich bei der „Schutzgeldforderung“ nur um Spaß gehandelt. Der 18-jährige Rumäne zeigt sich lediglich zum Verdacht der versuchten Körperverletzung sowie des Besitzes eines Schlagringes geständig. Dass der Rumäne bereits ein aufrechtes Waffenverbot hat, hielt ihn jedoch nicht vom Besitz dieser allgemein verbotenen Waffe ab. Die Festgenommenen befinden sich nun in der Justizanstalt Leoben. Sie könnten auch weitere Strafrechtsdelikte begangen haben. Dazu laufen weitere Ermittlungen.
Ein deutlich spürbares Erdbeben hat sich am Samstag um 14:45 Uhr in der Nähe von Rothenturm ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Judenburg verspürt.
Laut GeoSphere Austria bebte um 14:45 Uhr die Erde mit dem Epizentrum in Rothenturm. Die Magnitude wurde mit 2,3 angegeben und die Herdtiefe lag bei sieben Kilometer. Es wurde von einigen Personen im Gebiet des Epizentrums deutlich wahrgenommen. Auch ein Grollen des Untergrundes war zu hören. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Freitagabend geriet ein Pkw während der Fahrt im Stadtgebiet von Bruck an der Mur in Brand. Lenker und Beifahrerin konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.
Gegen 19.30 Uhr bemerkte der 26-jährige Fahrzeuglenker aus dem Bezirk Graz-Umgebung während der Fahrt ein unruhiges Fahrverhalten, kurz darauf trat schwarzer Rauch aus dem Auspuff aus. Zudem nahm er einen verbrannten Plastikgeruch wahr.
Gemeinsam mit seiner Beifahrerin hielt er das Fahrzeug an, um Nachschau zu halten. Dabei entdeckten sie Flammen im Bereich des Motorraums, woraufhin der Lenker sofort den Notruf absetzte.
Innerhalb kurzer Zeit stand der PKW in Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr Bruck an der Mur rückte mit 16 Einsatzkräften aus und konnte den Brand vollständig löschen.
Ein Bezirksbrandermittler wurde mit den Ermittlungen zur Brandursache beauftragt. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppdienst abtransportiert.
In der Nacht zum Donnerstag kollidierte ein Pkw mit dem Aufpralldämpfer eines Fahrbahnteilers. Zwei Personen wurden dabei zum Teil schwer verletzt.
Gegen 01:10 Uhr lenkte ein 55-jähriger bosnischer Pkw-Lenker sein Fahrzeug auf der A9 aus Richtung Linz kommend in Richtung Graz. Im Bereich des Autobahnknotens St. Michael in Obersteiermark auf Höhe des Strkm 132,15, wusste der Lenker aufgrund der Fahrbahnteilung Richtung Graz und Richtung Klagenfurt nicht, welche Fahrbahn dieser befahren sollte. Dabei blickte er auf die Überwegweiser und prallte in weiterer Folge frontal gegen den im Bereich der Fahrbahnteilung aufgestellten Aufpralldämpfer. Beim Unfall wurde die am Beifahrersitz mitfahrende Ehefrau, 60 Jahre alt, leicht und der auf der Rücksitzbank sitzende Sohn, 13 Jahre alt, schwer verletzt. Unmittelbar nach dem Unfall trafen zwei Polizeistreife an der Unfallörtlichkeit ein und setzten die Sofortmaßnahmen. Die beiden verletzten Personen wurden in weiterer Folge vom ÖRK und dem Notarzt an der Unfallstelle erstversorgt und anschließend in das LKH Leoben überstellt. Der mit dem Lenker durchgeführte Alkotest verlief negativ.
Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Freiwilligen Feuerwehren Traboch Timmersdorf, Madstein-Stadlhof und St. Michael/O. waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 22 Kräften im Einsatz. Die ASFINAG, zwei Fahrzeuge und vier Mann, führte die Absicherung der Unfallstelle sowie die restlichen Aufräumarbeiten an der Unfallstelle durch.
Aufgrund des Verkehrsunfall war der erste Fahrstreifen der A9, Fahrtrichtung Graz in der Zeit von 01.15 bis 03.10 Uhr gesperrt. Die Abfahrt zum Autobahnknoten St. Michael/O. war in der Zeit 01.30-02.15 Uhr gesperrt. Es kam zu keinen nennenswerten Behinderungen des Fahrzeugverkehrs.
Am Dienstagabend geriet eine Wohnung in einem Mehrparteienhaus in Brand. Der Bewohner dürfte den Brand selbst gelöscht haben. Der Mann (27) erlitt leichte Verletzungen.
Nachbarn nahmen im Stiegenhaus Brandgeruch wahr und schlugen gegen 21.15 Uhr Alarm. Die Einsatzkräfte (Feuerwehr, Polizei) begaben sich in die Bahnhofstraße und öffneten die Türe zur Wohnung des Brandgeruches. Beim Betreten der Örtlichkeit drangen sofort Rauchgase aus der Wohnung. Der stark alkoholisierte Bewohner war ansprechbar und verstand den Grund des Einsatzes nicht. Der 27-Jährige wurde mit der Rettung in das LKH-Knittelfeld transportiert. Er dürfte eine Rauchgasvergiftung erlitten haben. Zum Grund des Brandes konnte der Mann noch nicht befragt werden.
Vordernberger Polizisten nahmen Freitagnacht auf der B115 einen Verkehrsunfall wahr. Nachdem das beschädigte Fahrzeug unbesetzt war und Spuren im Schnee in bewaldetes Gelände führten, forderten die Polizisten Unterstützung an. Dabei leistete eine Polizeidrohne wertvolle Arbeit.
Das betroffene Fahrzeug touchierte vermutlich aufgrund der Schneefahrbahn eine Leitschiene. Die Polizeistreife Vordernberg bemerkte gegen 23.00 Uhr das beschädigte Fahrzeug und hielt sofort an. Die Polizisten stellten fest, dass der Pkw jedoch unbesetzt war, und eine einzelne Fußspur in den angrenzenden Wald führte.
Erste-Hilfe-Leistung vs. Gefahrenerforschung
Nachdem den Polizisten nicht klar war, ob der Fahrzeuglenker verletzt ist, oder es einen Grund einer möglichen Flucht gibt, leiteten die Beamten rasch eine örtliche Fahndung ein. Dazu wurden Streifen aus Trofaiach und Leoben sowie Diensthunde „Tasso Nord“ und ein Drohnenpilot angefordert.
Polizeidrohne lokalisierte Fahrzeuglenker
Der Drohnenpilot Dieter Horn von der Polizeiinspektion Knittelfeld konnte den Abgängigen lokalisieren. Möglich ist dies mittels einer an der Drohne montierten Infrarotkamera. „Mit dieser Infrarotkamera kann ich Wärmequellen erkennen. Ich kann somit die Umgebung von einem menschlichen Körper (Körperwärme) unterscheiden.“ Über Funk lotste der Drohnenpilot schließlich seine Kollegen der Diensthundestreife „Tasso-Nord“ zur Fundstelle. Der Abgängige, ein 58-jähriger Mann aus Leoben, konnte so neben einem Flussbeet, bereits stark unterkühlt aufgefunden werden. Dieter Horn dazu: „Die Zusammenarbeit mit den involvierten Polizisten, insbesondere der Diensthundestreife hat sehr gut funktioniert. Durch unseren Einsatz konnte aufgrund der zu diesem Zeitpunkt herrschenden winterlichen Temperaturen sowie der leichten Bekleidung des Mannes, vermutlich dessen Leben gerettet werden.“ Die Rettung transportierte den 58-Jährigen in das LKH Leoben. Warum der Mann aus dem beschädigten Pkw geflüchtet ist, konnte bislang nicht erhoben werden. Ein Alkotest verlief negativ.
Ein deutlich spürbares Erdbeben hat sich am Montag um 7:52 Uhr in der Nähe von Unzmarkt und St. Peter ob Judenburg ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Judenburg verspürt.
Laut GeoSphere Austria bebte um 7:52 Uhr die Erde mit dem Epizentrum im Wöllgraben. Die Magnitude wurde mit 2,3 angegeben und die Herdtiefe lag bei neun Kilometer. Es wurde von einigen Personen im Gebiet des Epizentrums deutlich wahrgenommen. Auch ein Grollen des Untergrundes war zu hören. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Samstagvormittag zog sich ein Mann bei Baumschnittarbeiten in Obdach schwere Verletzungen zu und musste ins LKH Judenburg geflogen werden.
Kurz vor 11:02 Uhr wurde eine Polizeistreife zu einem Einsatz nach Obdach gerufen, um die Einweisung des Rettungshubschraubers C17 zu unterstützen. Dieser war aufgrund eines gemeldeten medizinischen Notfalls angefordert worden.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen Unfall bei Baumschnittarbeiten handelte.
Ein 54-Jährige war auf dem Areal seines Ferienhauses mit Baumschnittarbeiten beschäftigt. Dabei stieg er auf eine Leiter in etwa vier Meter Höhe und begab sich anschließend auf einen Ast, um die Arbeiten fortzusetzen.
Der Ast dürfte nachgegeben haben, woraufhin der Mann zu Boden stürzte. Durch den Sturz erlitt der 54-Jährige mehrere Rippenbrüche sowie Verletzungen im Arm- und Schulterbereich. Seine Ehefrau verständigte umgehend die Rettungskräfte. Der Verletzte wurde vor Ort medizinisch versorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber C17 ins LKH Judenburg geflogen.
Im Skigebiet Lachtal ist am Freitag ein 66 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Der Grazer kam von der markierten Piste ab und stürzte ins freie Gelände. Erst am Donnerstag kam ein Wintersportler ums Leben.
Freitagvormittag war der Grazer gemeinsam mit seiner Frau und einem Freund auf einer roten Piste unterwegs. Der 66-Jährige blieb kurz zurück, seine beiden Begleiter fuhren voraus, heißt es von der Landespolizeidirektion Steiermark. Eineinhalb Stunden sollen die beiden nach ihm gesucht und ihn mehrmals angerufen haben. Danach erstatteten sie Anzeige bei der Polizei.
Eine Suchkette wurde umgehend in Gang gebracht. Der 66-Jährige konnte schließlich durch Pistenretter und Pistenpersonal gefunden werden. Reanimationsversuche blieben erfolglos. Der Grazer dürfte die Herrschaft über seine Skier verloren haben und gestürzt sein. Die ermittelnden Beamten gehen davon aus, dass er etwa 25 Meter über den Pistenrand in freies, schneearmes Gelände gestürzt sein dürfte.
Es ist der zweite, tödliche Skiunfall innerhalb weniger Tagen im Skigebiet Lachtal. Am Donnerstag kam ein 50 Jahre alter Niederösterreicher ums Leben. Er war, laut Polizei, abseits der Piste unterwegs.
Am Mittwoch gegen 08:00 Uhr starteten ein 30-jähriger und ein 33-jähriger Mann, beide aus dem Bezirk Liezen, eine Tour zum Eisklettern auf den Gößnitz-Wasserfall in Heiligenblut. Gegen Mittag hatten die beiden die ca. 400 Meter Aufstieg zur höchsten Stelle des Wasserfalls erreicht. Der Abstieg verläuft neben dem Wasserfall in unwegsamen Gelände in einem Wald. Die beiden erfahrenen Alpinisten bemerkten, dass sie vom eigentlichen Abstieg abgekommen waren und mussten wieder auf die Spitze des Wasserfalles zurück klettern, um den richtigen Abstieg zu finden. Trotz optimaler Ausrüstung konnten sie ca. in der Mitte des Wasserfalles das Sicherungsseil nicht finden. Somit war ein weiterer Abstieg nicht mehr möglich. Da ein Weiterkommen unmöglich und zu gefährlich war, setzten die beiden schließlich gegen 18:30 Uhr einen Notruf ab. Bergretter der Bergrettung Heiligenblut stiegen zu den unverletzten Männern auf führten diese wieder nach unten. Die Beiden Männer wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.
Im Einsatz standen die Beamten der PI Heiligenblut sowie die Bergrettung Heiligenblut.
Ein 50-jähriger Skiurlauber verunglückte am Mittwochnachmittag im Skigebiet Lachtal abseits der Piste tödlich. Nach dem vorerst abgängigen Urlauber war bereits eine Suchaktion eingeleitet worden. Einsatzkräfte konnten den Mann jedoch nur mehr tot bergen.
Gemeinsam mit einer ganzen Gruppe an Freunden und Verwandten war der 50-Jährige aus dem Bezirk Mistelbach/NÖ die vergangenen Tage im Skigebiet Lachtal auf Urlaub. Laut Angaben eines Freundes war er am gestrigen Nachmittag alleine mit seinen Alpinskiern im Skigebiet unterwegs. Als er jedoch um 16.00 Uhr nicht zum vereinbarten Treffpunkt kam, alarmierten seine Freunde die Polizei. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Vermisste zuletzt kurz nach 13.00 Uhr mit der Moralmbahn eine Bergfahrt unternommen hatte. Zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei, Bergrettung und der Liftgesellschaft starteten in der Folge eine groß angelegte Suchaktion im alpinen Gelände. Auch ein Polizeihubschrauber sowie zwei Drohnenpiloten unterstützten die Suchmaßnahmen.
Leblos aufgefunden
Gegen 19.40 Uhr entdeckten Alpinpolizisten und ein Bergretter den 50-Jährigen abseits der Piste Nr. 6 in einem Rinnsal liegend. Der Mann war bereits leblos. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen unter Einsatz eines Defibrillators konnten dem Niederösterreicher jedoch nicht mehr helfen. Ein Notarzt stellte schließlich den Tod des Mannes fest. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten nicht festgestellt werden, weshalb die Staatsanwaltschaft den Leichnam zur Beerdigung freigab. Aufgrund der unklaren Todesursache regte ein Gemeindearzt eine sanitätspolizeiliche Obduktion an.
Ein 83-jähriger Mann kam am Mittwochnachmittag bei Forstarbeiten in Kathal ums Leben.
Der Mann aus dem Bezirk Murtal war am Nachmittag alleine in seinem Wald mit Forstarbeiten beschäftigt. Dabei zog er Holzstämme mit einer Seilwinde, die am Heck seines Traktors angebracht war, über einen Abhang auf den Forstweg. Während der Arbeiten dürfte sich eine Kette am Bedienungshebel der Seilwinde verfangen haben. Dadurch konnte der 83-Jährige die Seilwinde offenbar nicht mehr rechtzeitig stoppen. In der Folge wurde er von den Holzstämmen zwischen der Seilwinde und dem Traktorheck eingeklemmt und erlitt tödliche Verletzungen.
Eine Angehörige fand den Verunglückten kurze Zeit später und alarmierte umgehend die Einsatzkräfte. Der Notarzt des alarmierten Rettungshubschraubers C17 konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Bei den ersten Erhebungen der Polizei ergaben sich keine Hinweise auf einen technischen Defekt oder ein Fremdverschulden. Einsatzkräfte der Feuerwehren Weißkirchen und Obdach unterstützten bei den Bergungsarbeiten.
Mittwochfrüh wurde in der Grazer Conrad-von-Hötzendorf-Straße ein unbekannter Mann reglos aufgefunden. Er befindet sich seitdem in intensivmedizinischer Behandlung.
Gegen 05:30 Uhr wurde der Unbekannte vor einem Fast-Food-Lokal in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße offenbar aufgrund eines medizinischen Notfalls reglos aufgefunden. Der Mann wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert und wird seitdem intensivmedizinisch behandelt. Laut Auskunft der Ärzte ist sein Zustand kritisch. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
Personsbeschreibung
Mann, etwa 70 Jahre alt, ca. 175 cm Körpergröße, komplett abgemagert, weiße schüttere Haare, weißer Bart. Er war bekleidet mit einer grün-schwarz karierten Jacke und hatte zwei Schlüsselbunde bei sich (siehe Fotos im Anhang; Anmerkung: Ein Foto von der Person darf aus datenschutzrechtlichen Gründen derzeit nicht veröffentlicht werden).
Hinweise zur Identität der Person sind erbeten an den Journaldienst des Kriminalreferats beim Stadtpolizeikommando Graz, 059133/65 3333.
Aflenz, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. – In den späten Montagabendstunden kam es auf der B20 zu einer Kollision zwischen zwei PKW. Dabei wurde ein 21-jähriger PKW-Lenker schwer verletzt.
Der 21-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag war gegen 22:30 Uhr auf der B20 in Fahrtrichtung Thörl unterwegs. Ein 42-Jähriger kam mit seinem PKW aus einem Kreuzungsbereich eines Altstoffsammelzentrums und wollte in die entgegengesetzte Richtung fahren. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in Folge zu einem seitlichen Kontakt beider Fahrzeuge. Der 21-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste schwer verletzt aus dem Fahrzeug gerettet und in das Uniklinikum gebracht werden. Der 42-Jährige, ebenso aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, wurde bei dem Unfall nicht verletzt.
Eine Alkoholüberprüfung ergab bei dem 42-Jährigen eine starke Alkoholisierung. Für die Dauer von ungefähr eineinhalb Stunden musste die B20 zur Gänze gesperrt werden. Der Verkehr wurde lokal umgeleitet.
Aus bislang unbekannter Ursache brach in der Nacht auf Montag in einem Einfamilienhaus in Tragöß-St. Katharein ein Brand aus. Verletzt wurde niemand.
In dem Einfamilienhaus befanden sich eine 92-Jährige sowie ihre 50-jährige rumänische Betreuerin. Gegen 00:20 Uhr bemerkte die Betreuerin den Brand und begab sich zum benachbarten Wohnhaus, indem der 65-jährige Sohn der 92-Jährigen wohnt. Sogleich verständigte dieser die Feuerwehr. Die Pflegekraft begab sich nach Brandentdeckung wieder in das brennende Objekt, um die 92-Jährige Frau zu retten. Verletzt wurde dabei niemand.
Umliegende Feuerwehren, im Einsatz mit 60 Kräften und neun Fahrzeugen, löschten den Brand. Das Rote Kreuz war mit zehn Personen und fünf Fahrzeugen im Einsatz.
Nachdem Brandermittler die Ursachenermittlung durchgeführt haben, konnte als Brandursache und -ursprung ein Kamin eruiert werden. Dieser Brand führte in Folge unter anderem zu einem Brand des gesamten Daches.
Einsatzkräfte des Polizeihubschraubers retteten eine Gruppe von Skitourengehern, nachdem ein 34-Jähriger am „Wildfeld“ in eine alpine Notlage geraten war. Verletzt wurde niemand.
Gemeinsam mit zwei Freunden unternahm der 34-Jährige aus dem Bezirk Leoben am Sonntag eine Skitour auf das Wildfeld in Kalwang. Dabei stiegen die drei Bergsportler von den Langteichen aus über den Grabnerspitz und das steile Gelände auf das Wildfeld auf. Etwa 50 Höhenmeter unter dem Gipfel wich der 34-Jährige dann von der Aufstiegsspur seiner Begleiter ab und gelangte ins steile und felsige Gelände. Dort geriet er in eine alpine Notlage, nachdem er weder nach vor noch zurück gehen konnte. Seine Begleiter wählten daraufhin den alpinen Notruf. Mehr als 20 Einsatzkräfte der Bergrettung Eisenerz und Mautern stiegen daraufhin zu den Bergsportlern auf, nachdem deren genauer Standort vorerst nicht eruiert werden konnte. Einsatzkräfte des Polizeihubschraubers „Libelle Steiermark“ konnten die Skitourengeher schließlich trotz böiger Windverhältnisse aus der Luft lokalisieren und sicher ins Tal fliegen. Die Bergretter konnten daraufhin wieder ins Tal absteigen. Die Ermittlungen wurden von der Alpinpolizei Leoben geführt.
Eine 61-jährige Niederösterreicherin kam am Samstagnachmittag bei einer Schitour auf den sogenannten Stadelstein zu Sturz und verletzte sich. Die Frau wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Gemeinsam mit Bekannten ist die 61-Jährige am Samstagvormittag zu einer Schitour auf den Stadelstein im Gemeindegebiet von Eisenerz aufgebrochen. Nach einem erfolgreichen Gipfelaufstieg begann die Gruppe die Abfahrt über die Schafferalm in Richtung Eisenerz. Dabei kam die Frau durch einen Steinkontakt zu Sturz und zog sich eine Verletzung an der Schulter zu.
Zunächst konnte sie eigenständig aufstehen und mit Unterstützung ihrer Begleiter weiter in Richtung Tal abfahren. Etwa 300 Meter vor der sogenannten Schafferalm musste sie ihre Fahrt jedoch wegen starker Schmerzen abbrechen, woraufhin die Gruppe einen Notruf absetzte.
Die Einsatzkräfte der Bergrettung Eisenerz stiegen rasch zur Verletzten auf und übernahmen die Erstversorgung. Anschließend wurde die Frau vom Notarzthubschrauber C17 ins LKH Kalwang geflogen.
Bei einem Unfall mit einem Schneemobil wurden Freitagvormittag insgesamt acht Personen verletzt. Darunter der Lenker (31) des Schneemobils sowie sieben Kindergarten-Kinder eines Skikurses.
Kurz vor 10.00 Uhr beabsichtigte der 31-Jährige aus dem Bezirk Leoben insgesamt 14 Skischul-Kinder vom Busparkplatz zum sogenannten „Kinderland“ zu bringen. Dabei transportierte er die Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren aus dem Raum Graz mit einem Schneemobil samt zwei mitgeführten Anhängern. Auf dem Weg zur Piste verlor der 31-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Schneemobil und prallte in der Folge gegen ein Stiegengeländer, wobei einer der beiden Anhänger umstürzte und mehrere Kinder vom Fahrzeug fielen. Dabei wurde ein Fünfjähriger schwer verletzt. Er wurde vom Rettungshubschrauber C17 ins LKH Graz geflogen. Sechs weitere Kinder erlitten bisherigen Erkenntnisse zufolge lediglich leichte Verletzungen. Sie wurden vom Roten Kreuz ins LKH Hochsteiermark nach Leoben eingeliefert. Der 31-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins UKH Steiermark nach Kalwang gebracht. Ein Alkotest mit ihm brachte keine Hinweise einer Alkoholisierung.
Alle Kinder trugen zum Zeitpunkt des Unfalls einen Sturzhelm. Zahlreiche Erziehungsberechtigten konnten sich rasch persönlich um ihre Kinder kümmern, nachdem sie aufgrund des Abschlusstages persönlich vor Ort gewesen waren. Die B115 war für die Dauer des Hubschraubereinsatzes kurz gesperrt. Neben Beamten der Polizeiinspektionen Eisenerz und Trofaiach standen insgesamt 16 Einsatzkräfte des Roten Kreuzes sowie 13 Einsatzkräfte der Freiwilligen der Feuerwehr Vordernberg im Einsatz. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zum Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung werden nun von der Alpinpolizei Hochsteiermark geführt.
Heiße Asche dürfte Montagnacht den Carportbrand vor einem Mehrparteienwohnhaus ausgelöst haben. Verletzt wurde niemand.
Gegen 22:20 Uhr brach aus vorerst unbekannter Ursache in einem etwa 40 Meter langen Holzcarport, indem sich 14 Fahrzeuge befanden, ein Brand aus. Der Brand konnte von den Feuerwehren Schöder, Feistritz am Kammersberg und St. Peter am Kammersberg, im Einsatz mit 50 Kräften und sieben Fahrzeugen, gelöscht werden.
Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark konnten nun gemeinsam mit einem Brandsachverständigen von der Landesstelle für Brandverhütung in Steiermark die Brandursache ermitteln.
Wie erhoben werden konnte, dürfte der Brand durch eine unsachgemäße Entsorgung von Asche verursacht worden sein. Die Asche dürfte in der Müllinsel des Mehrparteienwohnhauses, welche sich mittig im Carport befand, im Bereich der Biomülltonnen entsorgt worden sein.
Durch das Feuer brannte das Carport samt den 14 im Carport abgestellten Pkws vollständig ab. Zudem wurden die Fassaden von zwei benachbarten Gebäuden stark in Mitleidenschaft gezogen. Der genaue Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden, dürfte jedoch im Bereich von mehreren Hunderttausend Euro liegen.
Am Dienstagnachmittag stand ein Fahrzeug eines 59-Jährigen, im Bereich der OMV Tankstelle in Bruck an der Mur, in Vollbrand. Verletzt wurde niemand.
Gegen 17:40 Uhr wurde die Polizei von einem Brandereignis bei der OMV Tankstelle in Bruck an der Mur verständigt. Dort stehe ein Fahrzeug in Vollbrand. Der 59-Jährige hatte sein Fahrzeug im Bereich der Staubsauger abgestellt und konnte den PKW unverletzt verlassen. Er versuchte anschließend selbst mit einem Feuerlöscher den Brand unter Kontrolle zu bringen. Jedoch konnte dieser erst durch die Feuerwehr gelöscht werden. Die Brandursache dürfte laut Brandermittler ein technisches Gebrechen des Fahrzeuges gewesen sein. Fremdverschulden wird ausgeschlossen.
Am Montag, dem 13.01.2025 um 22:26 Uhr wurde die FF Schöder mittels Sirenenalarm zu einem Mülltonnenbrand bei den Wohnhäusern Nr.146 in Schöder alarmiert.
Wie sich am Einsatzort herausstellte stand ein ganzer Carportkomplex mit samt 13 Fahrzeugen im Vollbrand. Sofort wurden auch die Nachbarfeuerwehren Feistritz und St. Peter am Kammersberg nachalarmiert.
Die Bewohner der knapp angrenzenden Häuser – ein Wohnhaus mit 9 Parteien und ein Einfamilienhaus, konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Trotz der enormen Hitze und großen Flammen konnten die Gebäude gerettet werden.
Die große Herausforderung bestand darin, dass sämtliche wasserführende Armaturen bei einer Außentemperatur von -10° Celsius regelrecht eingefroren sind. Mittels Löschschaum wurden die restlichen Glutnester gelöscht. Eine Feuerwache bis in die Morgenstunden musste eingerichtet werden.
Im Einsatz standen - neben der Polizei Murau und dem Roten Kreuz Murau - 49 Feuerwehrmänner der Feuerwehren Schöder, Feistritz und St.Peter am Kammersberg mit insgesamt sieben Fahrzeugen.
Montagfrüh stürzte ein Sattelfahrzeug in einer Linkskurve etwa zehn Meter ab. Der Lenker konnte sich selbstständig befreien und dürfte mit leichten Verletzungen davongekommen sein.
Kurz vor 09:00 Uhr war ein 25-Jähriger mit einem mit Holz beladenen Sattelfahrzeug auf der Höhestraße unterwegs. Laut eigenen Angaben sei der Lenker aufgrund der glatten Fahrbahn in einer Linkskurve ins Rutschen gekommen. In weiterer Folge dürfte der Sattelauflieger das Zugfahrzeug über die Böschung geschoben haben und samt Fahrzeuggespann etwa zehn Meter abgestürzt sein.
Das Sattelfahrzeug wurde im steilen Gelände schließlich von mehreren Bäumen gehalten. Das Fahrzeug kam auf der Beifahrerseite zu liegen, wodurch es dem 25-Jährigen gelang, sich selbstständig zu befreien. Er dürfte leichte Verletzungen erlitten haben und wurde ins LKH Judenburg gebracht.
In weiterer Folge wurden an der Unfallörtlichkeit Abgrabungsarbeiten durchgeführt. Ebenso wurde der Treibstoff-Tank abgepumpt. Das Fahrzeug dürfte rund 20 Liter Dieselöl verloren haben. Die Freiwilligen Feuerwehren Oberzeiring und Judenburg standen mit 12 Kräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Der Bergedienst Briscek übernahm die komplexe Bergung mit einem Großkran sowie einem Berge LKW und fünf Fachkräften.
Das Landeskriminalamt (LKA) Steiermark führte in Zusammenarbeit mit dem LKA Wien seit Oktober 2023 umfassende Erhebungen in der Suchtmittelszene. Mehrere Verdächtige wurden ausgeforscht und festgenommen.
In einem seit Oktober 2023 geführten Ermittlungsverfahren der Landeskriminalämter Wien und Steiermark, in enger Zusammenarbeit mit Beamten des Bundeskriminalamtes und der Direktion für Spezialeinheiten, konnte eine kriminelle Organisation festgestellt werden, die im Zeitraum von September 2023 bis April 2024, zumindest 1.550 Kilogramm an Suchtmittel aus Spanien nach Österreich eingeführt und im Großraum Wien in Verkehr gesetzt haben dürfte. Das Suchtmittel wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand in Reisebussen und Lkw transportiert und anschließend in unterschiedlichen, luxuriösen Hotelbetrieben gelagert, bis dieses an Großabnehmer weitergegeben wurde.
Bei einem koordinierten Zugriff des Einsatzkommandos Cobra sowie der Sondereinheit Wega im April 2024 konnten sieben Verdächtige festgenommen (Stb Marokko, Russ. Föderation, Österreich; im Alter von 24 bis 40 Jahren) und eine größere Menge an Suchtmittel, Schusswaffen, gefälschten Dokumenten und elektronischen Datenträgern sichergestellt werden.
Der mutmaßliche Anführer der kriminellen Organisation, ein 30-jähriger Österreicher, flüchtete nach Spanien, von wo aus das Geschäft mit der verbleibenden Täterstruktur weitergeführt wurde. Gegen vier weitere Verdächtige wurden Ermittlungen eingeleitet und zusätzlich vier internationale Haftbefehle ausgestellt.
Der 30-Jährige konnte am 14. Juni 2024 in enger Zusammenarbeit mit der Zielfahndung des Bundeskriminalamtes in Spanien festgenommen werden. Auch eine 36-jährige Österreicherin, die seit Februar 2024 als „Sekretärin“ der führenden Köpfe fungiert und maßgeblich in die Organisation der Unterkünfte sowie Suchtmittelbunker der Organisation involviert gewesen sein dürfte, wurde am 16. Juni 2024 nach der Wiedereinreise in Österreich am Flughafen Wien/Schwechat festgenommen.
Insgesamt wird gegen 15 haupttatverdächtige Personen in diesem Fall ermittelt, wobei sich sieben Personen derzeit in einer Justizanstalt befinden.
Einer der im Sommer 2024 Festgenommenen, ein 31-jähriger österreichischer Staatsbürger, zeigte sich in seiner Einvernahme geständig und machte Angaben zu Mittätern. Alle anderen Tatverdächtigen verweigerten die Aussage.
Weiters wird gegen drei der Haupttatverdächtigen wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung und Freiheitsentziehung ermittelt. Sie stehen im Verdacht im Jänner 2024 einen 31-Jährigen gefesselt und am Körper verletzt zu haben. Diese Tat soll im Zusammenhang mit Suchtmittel-handel stehen.
Gesamtsicherstellung:
85 Kilogramm Cannabiskraut
9,7 Kilogramm Haschisch
511 Gramm MDMA
237 Gramm Kokain
5 Gramm Methamphetamin
27 Stk. XTC
2.417 Gramm Ketamin
Bargeld € 52.979
2 x Faustfeuerwaffen
Bild (Abdruck bei Quellenangabe LPD Stmk honorarfrei): Sichergestelltes Suchtmittel und Bargeld
Donnerstagvormittag ereignete sich im Zuge des Abladens von Holzstämmen ein in Weißkirchen schwerer Arbeitsunfall. Der 59-jährige Lkw-Lenker wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus überstellt wo er am Freitag verstarb.
Der Lkw-Lenker aus der Steiermark, lieferte mit seinem Kraftwagenzug (Zugfahrzeug samt Anhänger), Rundholzstämme zu einem Sägewerk. Zum Abladen der Stämme nutzte der Mann, den am Zugfahrzeug montierten Kran. Vor dem Abladen wurde der Lkw mittels hydraulischer Stützen, gegen etwaiges Umkippen, abgesichert. Aus noch ungeklärter Ursache verlor eine der Stützen an Bodenhaftung und rutschte weg. Durch den ausgelösten Ruck, stürzte der Lkw-Lenker aus der Führerkabine des Krans und schlug hart auf den Boden auf.
Nach der Erstversorgung durch Rettung und Notarzt, wurde der schwer verletzte Mann ins LKH Judenburg verbracht wo er am Freitagvormittag verstarb.
Mittwochabend kam es zu einer Kollision zwischen einem alkoholisierten Klein-Lkw-Lenker und einer vorerst unbekannten Fußgängerin. Die Frau verstarb wenig später im Krankenhaus. Die Identität der Frau konnte geklärt werden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Verkehrsunfalles.
Gegen 18.50 Uhr war ein 59-Jähriger aus dem Bezirk Murtal mit einem Klein-Lkw (Transporter) in Knittelfeld in der Marktgasse in Fahrtrichtung Bahnhof unterwegs. Laut eigenen Angaben habe eine unbekannte Fußgängerin auf Höhe Marktgasse 7, die zuvor den Gehweg benutzt habe, plötzlich die Fahrbahn gequert. In der Folge wurde die Frau vom Fahrzeug des 59-Jährigen erfasst und zu Boden geschleudert. Nach der Erstversorgung wurde die unbekannte Frau mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus nach Judenburg eingeliefert. Sie starb wenige Stunden später im Krankenhaus.
Ein mit dem Fahrzeuglenker durchgeführter Alkotet ergab eine mittelgradige Alkoholisierung.
In der Nacht zum Donnerstag, 9. Jänner 2025, wurde auf der Polizeiinspektion Knittelfeld eine 83-Jährige aus dem Bezirk Murtal als abgängig gemeldet. Wie die Ermittlungen ergaben, handelte es sich bei der abgängig gemeldeten Frau um die unbekannte Fußgängerin. Eine Obduktion wurde angeordnet.
Die Polizeiinspektion Knittelfeld sucht nun nach Zeugen des Verkehrsunfalles. Sachdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion Knittelfeld, Tel. Nr.: 059 133/6310, erbeten.
Zwei Personen aus Kärnten kamen bei einer Ausbildungsfahrt mit dem Fahrschulauto in Obdach am Dienstagvormittag von der Fahrbahn ab und verletzten sich leicht.
Gegen 09:30 Uhr war eine 16-Jährige im Rahmen einer Ausbildungsfahrt mit dem 46-jährigen Fahrlehrer auf der B78 unterwegs. Aufgrund bislang unbekannter Ursache kam die 16-Jährige mit dem Pkw rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Leitschiene. Der Pkw überschlug sich dadurch und kam in weiterer Folge bei einer Böschung auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite zum Stillstand.
Die beiden Personen erlitten leichte Verletzungen und wurden ins LKH Judenburg gebracht. Am Pkw entstand Totalschaden.
In der Nacht auf Dienstag kam ein alkoholisierter 39-Jähriger mit seinem PKW von der Fahrbahn ab. Der PKW überschlug sich und der Lenker verletzte sich unbestimmten Grades.
Gegen 01:30 Uhr war der 39-jährige Kärntner auf der B317 von Wien kommend in Fahrtrichtung Spittal/Drau unterwegs. Der 39-Jährige kam mit seinem PKW von der Fahrbahn ab und dieses überschlug sich mehrmals. Der Lenker konnte sich noch selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und den Notruf wählen.
Er wurde unbestimmten Grades verletzt und in das LKH Judenburg gebracht. Ein mit dem 39-Jährigen durchgeführter Alkomattest ergab eine minderhohe Alkoholisierung. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen.
Aus derzeit ungeklärter Ursache kam ein 20-Jähriger mit seinem PKW Sonntagnacht auf der B 117 in St. Gallen von der Fahrbahn ab und stürzte eine Böschung hinunter. Das Fahrzeug prallte frontal gegen eine Hausmauer. Lenker schwer verletzt.
Gegen 23.00 Uhr fuhr der 20-Jährige auf der B 117 in Richtung Sankt Gallen. Der Lenker verlor, aus bislang ungeklärter Ursache, die Kontrolle über sein Fahrzeug. In weiterer Folge stürzte er etwa 50 Meter eine Straßenböschung hinunter und prallte frontal gegen eine Hausmauer. Die Freiwilligen Feuerwehren Sankt Gallen und Oberreith konnten mit ihren Kräften den Schwerstverletzten aus dem Fahrzeug bergen. Nach der Erstversorgung durch das ÖRK Altenmarkt und einem Notarzt wurde der 20-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz eingeliefert. Am PKW entstand Totalschaden.
Sonntagvormittag kam eine PKW-Lenkerin mit ihrem Fahrzeug auf der B320 ins Schleudern und kollidierte mit einem weiteren PKW auf der entgegenkommenden Spur.
Gegen 08:45 Uhr fuhr eine 45-jährige PKW-Lenkerin auf der B320 in Richtung Liezen. Bei Wörschach kam sie vermutlich aufgrund von leichter Schneefahrbahn ins Schleudern. Sie kollidierte mit einem auf der Gegenfahrbahn, in der Kolonne stehenden, PKW, gelenkt von einem 50-Jährigen aus dem Bezirk Weiz. Der 50-Jährige erlitt durch den Aufprall Verletzungen, dieser wurde nach der Erstversorgung in das LKH Rottenmann eingeliefert. Die 45-jährige PKW-Lenkerin blieb unverletzt. Bei beiden Unfallfahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden. Bis 09:51 Uhr wurde der Verkehr über das Ortsgebiet Wörschach umgeleitet.
Eine unbekannte Täterin erbeutete bei einem Trickdiebstahl Samstagmittag zehn hochwertige Schmuckstücke im Wert von mehreren tausend Euro.
Das spätere Opfer bot auf einer bekannten Internetplattform im Zuge einer Verlassenschaft Schmuck zum Verkauf an, worauf die Verdächtige mit dem Opfer über die Plattform in Kontakt trat. Die beiden verabredeten sich über die Nachrichtenfunktion der Plattform für den heutigen Tag. Bei der Besichtigung des Schmucks im Einfamilienhaus des Opfers gegen Mittag täuschte die mutmaßliche Diebin nach einiger Zeit vor, auch Kaufinteresse an Geschirr und an Teppichen des Opfers zu haben. Dazu müsse sie zum Einladen aber nur ihr geparktes Auto holen, dass angeblich etwas weiter entfernt vom Haus des Opfers stehen würde. Daraufhin verließ die Unbekannte das Haus und verschwand.
Bei einer Nachschau stellte das Opfer das Fehlen des Schmucks fest und erstattete die Anzeige bei der Polizei.
Täterinnenbeschreibung: Zwischen 35 und 40 Jahre alt, rund 160 Zentimeter groß, schmale Statur, auffällig weiß strahlende Zähne, sprach Hochdeutsch, trug schwarze Pelzstiefel, eine schwarze lange Hose und eine schwarze Jacke sowie ein glitzerndes Stirnband.
Die weiteren Erhebungen werden von der Polizeiinspektion Kapfenberg geführt.
Bei einem Auffahrunfall Samstagmittag wurde eine Frau verletzt.
Ein 75-Jähriger aus dem Bezirk Zell am See lenkte gegen 12:00 Uhr seinen Pkw auf der B320 von Liezen kommend in Fahrtrichtung Schladming. Im Gemeindegebiet von Gröbming dürfte er von der Sonne geblendet worden sein. Dabei übersah er, dass die vor ihm fahrenden Fahrzeuge einer Kolonne ihre Geschwindigkeit verringert hatten. Er fuhr einem Pkw auf, der wiederum auf den Pkw davor geschoben wurde. Nach dem Anprall rollte der Pkw des 75-Jährigen zurück und beschädigte den Pkw hinter ihm.
Die Beifahrerin des 75-Jährigen, eine 73-Jährige aus dem Bezirk Leoben, wurde beim Verkehrsunfall unbestimmten Grades verletzt und musste in das DKH nach Schladming eingeliefert werden. Sonst wurde niemand verletzt. Die B320 musste nach dem Unfall bis 13:45 Uhr zeitweise für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
Zum Großbrand in der Silvesternacht in St. Georgen am Kreischberg konnte bereits defektes Kinderspielzeug als Brandursache ermittelt werden.
Ergänzend zur bereits erfolgten Berichterstattung wird mitgeteilt, dass das Landeskriminalamt Steiermark, in Zusammenarbeit mit einem Brandsachverständigen, einen technischen Defekt als Brandursache ermitteln konnte.
In dem Carport wurden neben den Fahrzeugen, auch diverses Kinderspielzeug und Sportgeräte gelagert. Es wird davon ausgegangen, dass der Brand durch einen technischen Defekt an einem ferngesteuerten, akkubetriebenen Kinderspielzeug seinen Ausgang genommen hatte.
Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden, er wird sich auf mehrere hunderttausend Euro belaufen. Die Ermittlungen seitens der Polizei werden fortgeführt.
Bei der Abfahrt vom Grabnerstein stürzte ein Snowboarder ca. 100 Meter über felsdurchsetztes Gelände ab und verletzte sich dabei unbestimmten Grades.
Zufällig waren Bergretter unserer Ortsstelle Admont, der Ortsstelle Radmer und Landl, sowie Kameraden aus Niederösterreich in der unmittelbaren Nähe und versorgten den Verletzten bis zum Eintreffen des Notarzthubschraubers C99.
Am Zwischenlandeplatz auf der Grabneralm waren weitere Bergretter anwesend, welche den Landeplatz vorbereiteten und bei der Versorgung durch den Notarzt assistierten. Der Snowboarder wurde anschließend ins Krankenhaus Schladming geflogen.
Insgesamt waren 14 Admonter Bergretter im Einsatz.
Mit insgesamt 765 Einsätzen rückte die steirische Polizei zum Jahreswechsel 2024/25 öfter aus, als noch im Jahr zuvor (2023: 674 Einsätze). Oft war der Einsatz von Pyrotechnik Grund dafür. Doch auch mehrere Brände und Verletzungen durch Pyrotechnik ereigneten sich in der Silvesternacht. In Leoben wurden sogar sieben Polizisten durch einen Böllerwurf verletzt.
Pyrotechnik trotz Verbotes
Obwohl die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen (Kategorie F2) im Ortsgebiet generell gesetzlich verboten ist, waren zahlreiche Feuerwerke und die Verwendung von Knallkörpern deutlich wahrnehmbar. Das führte im gesamten Bundesland zu vermehrten Einsätzen der Polizei. Nach vorläufigem Erkenntnissen kam es dabei allein in der Steiermark zu rund 180 Amtshandlungen mit Anzeigen und Organmandaten.
Verletzte Polizisten durch Pyrotechnik
Im innerstädtischen Bereich von Leoben wurden unterdessen sieben Polizist:innen verletzt, nachdem Burschen sie mit Böller beworfen haben dürften. Die Beamten mussten mit dem Verdacht auf ein Knalltrauma im LKH Leoben behandelt werden. Ein Polizist erlitt durch die Splitterentwicklung sogar Schnittverletzungen am Bein. Ein Tatverdächtiger befindet sich aktuell in Haft. Die Ermittlungen laufen.
In Aigen im Ennstal steckte ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Liezen einen Böller in eine Glasflasche, welche in in der Folge explodierte und den jungen Mann im Halsbereich verletzte. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Diakonissen Klinik nach Schladming verbracht.
Mehrere Brände
Auch die Feuerwehren mussten in mehreren steirischen Bezirken ausrücken, um Brände in Zusammenhang mit pyrotechnischen Gegenständen zu bekämpfen. Wie bereits berichtet, kam es zu einem Großbrand im Bezirk Murau. Auch in Bruck an der Mur geriet eine Müllinsel im Innenhof eines Mehrparteienhauses in Vollbrand. Aufgrund der starken Hitze- und Rauchentwicklung mussten sämtliche Bewohner des Gebäudes in Sicherheit gebracht werden. Vier Personen wurden mit dem Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung ins LKH Bruck an der Mur eingeliefert.
20 Alkolenker angehalten
Bei Verkehrskontrollen auf steirischen Straßen führten darüber hinaus zu insgesamt 20 Anzeigen wegen des alkoholisierten Lenkens von Fahrzeugen. 16 Fahzeuglenker musste sogar der Führerschein vorläufig abgenommen werden (mehr als 0,8 Promille).
Am Silvesterabend brannte ein Wohnhaus samt Carport und ein Troatkasten. Das Wohnhaus und das Carport konnte nicht gerettet werden. Die Familie mit 4 Kindern samt Besucher blieben unverletzt.
Gegen 20:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Anwesen gerufen, wo bereits der sog. Troatkasten und ein daneben befindliches Carport in Vollbrand standen. Kurze Zeit später hatte der Brand auch auf den Dachbereich des Wohnhauses übergegriffen. Ebenfalls drohten sich die Flammen auf das angrenzende Stallgebäude auszubreiten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich die gesamte Familie mit Besuchern bereits im Freien. Keiner der Personen wurde durch den Brand verletzt. Insgesamt versuchten sieben Freiwillige Feuerwehren mit 103 Einsatzkräften das Feuer zu löschen, wodurch verhindert werden konnte, dass sich der Brand auf das angrenzende Stallgebäude ausbreitet. Das Wohnhaus und das Carport, in welchem sich auch drei Fahrzeuge befanden, konnten nicht gerettet werden und brannten vollständig ab.
Im Einsatz Standen die Feuerwehren St. Georgen ob Murau, St. Ruprecht, Stadl an der Mur, Niederwölz, Predlitz, Murau und Schöder.
Die Brandursache und die Schadenssumme sind derzeit noch nicht bekannt.
Dienstagvormittag kam ein 55-Jähriger mit seinem PKW auf der B317 von seinem Fahrstreifen ab und krachte gegen ein Brückengeländer.
Gegen 09:20 Uhr fuhr der 55-Jährige auf der B317 in Richtung Perchau. Als der PKW-Lenker auf die linke Fahrbahn geriet, kollidierte dieser mit einem Brückengeländer. Die Freiwillige Feuerwehr Neumarkt barg den eingeklemmten Lenker aus dem Fahrzeug. Das Rote Kreuz Neumarkt und der Notarzt führten die Erstversorgung des Schwerverletzten durch. Der 55-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber C17 in das Krankenhaus Friesach eingeliefert. Die B317 war in der Zeit von 09:50 Uhr bis 10:30 Uhr aufgrund von Rettungs- und Bergemaßnahmen zur Gänze gesperrt.
Aus gutem Grund ist in der Nähe von Waldgebieten der Einsatz von Pyrotechnik verboten, warnen das Land Steiermark und der Feuerwehrverband und rufen in der Silvesternacht zu äußerster Vorsicht beim Einsatz von Feuerwerken auf. Vor allem die Waldbrandgefahr sei derzeit extrem hoch.
Wer gegen die Bestimmungen verstößt, riskiert hohe Geldstrafen von bis zu 7.270 Euro oder Haft von bis zu vier Wochen und möglicherweise auch einen großflächigen Waldbrand – momentan sei die Waldbrandgefahr wegen der ausgebliebenen Niederschläge der vergangenen Wochen besonders hoch. Daher ist beim Abfeuern von Silvesterraketen auch ein Sicherheitsabstand zu Waldgebieten einzuhalten, der von der Reichweite der Rakete abhängt.
Selbst Landeshauptmann Mario Kunasek mahnte „bei der Verwendung von Feuerwerkskörpern äußerst sorgfältig vorzugehen“. Bei zu großer Gefahr bat er darum, diesmal überhaupt darauf zu verzichten: „Im Zweifelsfall ist es besser, Feuerwerke den Profis zu überlassen.“
„Ein einziger Funken kann ausreichen, um Brände zu entfachen, die schnell außer Kontrolle geraten können“, sagte Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried. Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer ergänzte: „Ein Waldbrand verursacht nicht nur große finanzielle Schäden, sondern hat vor allem katastrophale Auswirkungen auf Tiere und Umwelt.“
In der Nähe von Menschengruppen, Tieren, Kirchen, Krankenanstalten, Gotteshäusern, Alters- und Erholungsheimen sowie Tierheimen und Tiergärten ist ein Abfeuern von Raketen ebenfalls verboten.
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