Der Lieferant Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG, ruft MSC HERING IN GELEE MIT EI zurück.
"Die Ware wurde in der Theke als Gewichtsartikel angeboten. Im Zuge einer Routinekontrolle wurde eine Kontamination mit Listerien festgestellt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung besteht. Es wird daher vom Verzehr dieses Produkts abgeraten.
• Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden
• Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Transgourmet Deutschland unter Tel-Nr. +49 6158 8780 613 oder +49 6158 8780 615 von 8:00 Uhr-20:00 Uhr oder per Mail an riskmanagement@transgourmet.de"
Beim Installieren eines Smartmeters in einem Schaltkasten Mittwochvormittag dürfte ein 21-Jähriger mit einem Unterarm abgerutscht und auf eine Stromschiene gekommen sein. Mit Verletzungen unbestimmten Grades wurde der Mann ins Krankenhaus eingeliefert.
Gegen 09:20 Uhr führten drei Männer (21, 22 und 43 Jahre alt) alle aus dem Bezirk Murau, Arbeiten an einer Photovoltaikanlage durch. Dabei wollte der 21-Jährige einen Smartmeter im Schaltkasten installieren. Der Mann dürfte mit seinem Unterarm abgerutscht und auf eine Stromschiene (Spannung von 400 Volt) gekommen sein. Plötzlich hörte der 43-Jährige einen lauten Schrei und begab sich zu seinem Kollegen, der nicht mehr ansprechbar war. Sogleich setzte er die Rettungskette in Gang und begann mit der Reanimation. Weitere Wiederbelebungsmaßnahmen wurden vom Notarzt und Kräften des Roten Kreuzes durchgeführt. Mit Verletzungen unbestimmten Grades wurde der 21-Jährige ins Krankenhaus nach Knittelfeld eingeliefert.
2024 wurden auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen knapp über 9.000 Tonnen Müll eingesammelt – das ist ein leichter Anstieg im Vergleich zu den 8.500 Tonnen im Jahr 2023. Vor allem in Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol, Steiermark und Kärnten stieg die Müllmenge an, während in den restlichen Bundesländern ein leichter Rückgang registriert werden konnte.
Müllmengen, die ordnungsgemäß entsorgt werden, sind für die ASFINAG-Autobahnmeistereien kein Problem. Aus mehreren Gründen ist nämlich der achtlos weggeworfene Müll direkt auf den Autobahnen ein Thema. „Mehr als ein Viertel dieser Müllmenge muss händisch eingesammelt werden. Für unsere Mitarbeitenden ist dies immer mit einem gewissen Risiko verbunden, da dies mittels Tagesbaustellen im fließenden Verkehr erfolgt. Darüber hinaus stellen Flaschen, Dosen oder auch Papier und Zeitungen ein immenses Sicherheitsrisiko für die Verkehrsteilnehmenden dar, weil diese Gegenstände auf Autobahnen zu Geschoßen werden können. Dadurch kann es zu abrupten Bremsmanövern kommen, wenn Fahrerinnen und Fahrer erschrecken“, ist sich ASFINAG-Geschäftsführerin Tamara Christ sicher, „das heißt, dass für alle Beteiligte achtlos weggeworfener Müll gleichzeitig auch erhöhte Gefahr bedeutet.“
Ein weiteres großes Problem für die ASFINAG sind die illegalen Ablagerungen von Hausmüll oder Bauschutt. Zum Teil landen ganze Möbelstücke, Autoreifen oder Ähnliches neben den Strecken. Einfach nur, weil sich Personen die Müllentsorgungsgebühr sparen wollen, oder weil es für sie bequemer ist.
Mehr als ein Viertel des Mülls wird händisch gesammelt
Die illegale Entsorgung von Abfall, egal ob durch den Wurf aus dem Autofenster oder dem Verlust von Ladegut von der Ladefläche, bedeutet viel und vor allem mühsame Arbeit für die Mitarbeitenden der ASFINAG. Dieser Müll muss händisch eingesammelt werden – das verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern auch gefährliche Arbeitseinsätze an und neben der Straße. Mehr als ein Viertel des Mülls muss jährlich händisch eingesammelt werden. Das heißt, dass im letzten Jahr mehr als 2.200 Tonnen Müll händisch gesammelt werden mussten. Insgesamt bedeuten die mehr als 9.000 Tonnen Müll Kosten von knapp neun Millionen Euro im Jahr 2024.
Die ASFINAG versucht bereits seit mehreren Jahren beim Thema „Littering“ Initiativen zu setzen. Immer wieder wird auf allen Überkopfanzeigen mit dem Slogan „Ich bin die Autobahn, kein Mistkübel“ darauf hingewiesen. Um vor allem das Problem der Wegwerfflaschen zu verkleinern, weist die ASFINAG bereits länger darauf hin, dass alle Rastplätze mit Trinkwasserbrunnen ausgestattet sind, bei denen man seine eigene Trinkflasche auffüllen kann.
Die „Müll-Hitliste“ 2024 nach Bundesländern – 9.020 Tonnen (2023: 8.525 Tonnen) in ganz Österreich
Polizei und Justiz in der Steiermark nahmen einen 18-Jährigen im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag fest. Er steht im Verdacht, Anschlagspläne auf die westliche Gesellschaft geplant zu haben. Der junge Österreicher befindet sich in Haft.
Nach einem Hinweis aus dem Ausland wurde das Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) Steiermark auf die Anschlagspläne des 18-jährigen Obersteirers aufmerksam. Dabei soll sich der radikalisierte junge Mann im Internet für Bombenbaupläne und diverse Anschläge auf die westliche Gesellschaft interessiert und auch bereits dahingehende Nachforschungen im Internet betrieben haben. Der 18-jährige Österreicher mit mazedonischen Wurzeln wurde in der Steiermark geboren, lebt im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag und gilt als Anhänger einer islamischen Terrororganisation im Ausland.
Rasche Festnahme
Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete aufgrund des vorhandenen Tatverdachts umgehend die Festnahme des 18-Jährigen an. Staatsschützer nahmen den Mann daraufhin am vergangenen Sonntag, 20. Juli 2025, bei der Einreise nach Österreich fest. Bei seiner Einvernahme beschwichtigte der 18-Jährige die Absichten von Anschlagsplänen. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Leoben eingeliefert und befindet sich bis auf weiteres in Haft. Ein Antrag auf Untersuchungshaft wurde bereits gestellt.
Einer Polizeistreife fiel Sonntagnachmittag in Weißkirchen ein Motorradfahrer auf, der nur auf dem Hinterrad (so genannter „Wheelie“) fuhr. Einer Anhaltung entzog sich der Lenker, kam zu Sturz und wurde verletzt.
Gegen 16:35 Uhr konnte eine Streife der Fremden- und Grenzpolizeiinspektion Leoben auf der Obdacher Straße (B78) in Fahrtrichtung Obdach einen Motorradfahrer wahrnehmen, der lediglich auf dem Hinterrad fahrend an den Exekutivbeamten vorbeifuhr. Die Beamten nahmen die Verfolgung des Motorradfahrers auf und stellten fest, dass an der Motocross-Maschine kein Kennzeichen montiert war. Trotz deutlich sichtbarer Anhaltezeichen wendete der zunächst unbekannte Motorradfahrer sein Fahrzeug und fuhr in Richtung Weißkirchen davon. Dabei setzte er diverse Übertretungen der Straßenverkehrsordnung. Beispielsweise durchfuhr er einen durch Lichtzeichen geregelten Baustellenbereich, obwohl die Ampel Rotlicht zeigte. Um dem Gegenverkehr auszuweichen, benützte er den derzeit nicht asphaltierten Geh- und Radweg. Der Motorradfahrer fuhr in der Folge mit weit überhöhter Geschwindigkeit weiter. Letztlich setzte er seine Fahrt auf der Gaberl Straße (B77) in Richtung Kreisverkehr Weißkirchen fort. Dort dürfte er die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren haben, kam zu Sturz und verletzte sich unbestimmten Grades. Der 17-Jährige aus dem Bezirk Graz-Umgebung wurde nach der Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungsdienst in das LKH Judenburg eingeliefert. Eine Alkoholisierung lag nicht vor. Der Führerschein wurde ihm aufgrund seiner Fahrweise abgenommen und nach Rücksprache mit der Bezirkshauptmannschaft Murtal das Motorrad vorläufig beschlagnahmt.
Am Sonntagnachmittag brannte in Großlobming ein etwa vier Hektar großes Getreidefeld. 100 Feuerwehrkräfte im Einsatz.
Sieben Feuerwehren aus Großlobming, Kleinlobming, Knittelfeld, Spielberg, St. Lorenzen, St. Margarethen und Apfelberg standen mit rund 100 Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen im Einsatz.
Ein Übergreifen des Feuers auf einen angrenzenden Betrieb konnte verhindert werden.
„Das Feuer breitete sich extrem rasch aus, was unseren Einsatz deutlich erschwerte. Wir mussten von drei Seiten gleichzeitig das Feuer bekämpfen" so Einsatzleiter Abschnittsbrandinspektor Christoph Leitner von der Feuerwehr Großlobming.
Um den Flammen Herr wurde ein Traktor mit Pflug eingesetzt, der eine Schneise im brennenden Feld zog. Diese Maßnahme war entscheidend, um die Ausbreitung des Feuers in Richtung des benachbarten Unternehmens zu stoppen.
Um sicherzustellen, dass keine Glutnester zurückblieben, stieg eine Drohne mit Wärmebildkamera auf. „Es ist wichtig, dass wir nach dem Löschen gründlich nach Glutnestern suchen, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern“, erklärte Leitner.
Nach rund zwei Stunden gelang es den Feuerwehrleuten, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und schließlich zu löschen.
Samstagabend erlitt ein 29-jähriger Landwirt in Gaal durch einen Tritt von einem Pferd schwere Gesichtsverletzungen. Der Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum Graz geflogen.
Gegen 19:40 Uhr hielt sich der 29-Jährige gemeinsam mit mehreren Freunden auf seiner Almwirtschaft in Gaal auf. Beim Versuch, die auf der Alm befindlichen Tiere zu füttern, versetzte ihm ein Pferd aus bislang unbekannter Ursache einen Tritt mit dem Hinterbein gegen das Gesicht.
Der Landwirt verlor in der Folge kurzzeitig das Bewusstsein. Die anwesenden Freunde verständigten sofort die Rettungskräfte. Nach der Erstversorgung durch das ÖRK wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber in das Universitätsklinikum Graz geflogen, wo er stationär aufgenommen wurde.
Samstagvormittag kam es auf der B114 in Pöls-Oberkurzheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Traktor. Zwei Personen wurden verletzt, eine davon schwer.
Gegen 10:00 Uhr fuhr ein 69-jähriger Motorradlenker aus dem Bezirk Hallein auf der B114 von Thaling kommend in Richtung Pöls. Vor ihm war ein 66-jähriger Mann aus dem Bezirk Murtal mit einem Traktor samt montierter Kippmulde in dieselbe Richtung unterwegs. Im Gemeindegebiet von Pöls-Oberkurzheim wollte der Traktorlenker nach links abbiegen. Zeitgleich dürfte der Motorradfahrer zum Überholen angesetzt haben. Dabei kam es zum Zusammenstoß: Der Motorradlenker prallte ungebremst gegen die Kippmulde.
Der 69-Jährige wurde schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber C17 in das Uniklinikum Graz geflogen. Der 66-jährige Traktorlenker erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Österreichischen Roten Kreuz in das LKH Judenburg gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die B114 war für etwa zwei Stunden gesperrt. Für Pkw wurde eine örtliche Umleitung eingerichtet.
Ein 42-jähriger Motorradlenker aus dem Bezirk Leoben kam Samstagvormittag auf der B 20 (Mariazeller Bundesstraße) bei Turnau zu Sturz und erlitt tödliche Verletzungen.
Gegen 10:25 Uhr fuhr der Mann alleine mit seinem Motorrad aus Richtung Mariazell kommend über den Steirischen Seeberg in Fahrtrichtung Kapfenberg. Im Bereich einer leichten Linkskurve kam er – ersten Erhebungen zufolge – vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers in Verbindung mit nicht angepasster Geschwindigkeit auf das Straßenbankett. In der Folge stürzte er, schlitterte entlang eines betonierten Wassergrabens und prallte gegen einen ebenfalls betonierten Wasserdurchlass.
Vorbeifahrende Ersthelfer sowie das Österreichische Rote Kreuz leiteten sofortige Reanimationsmaßnahmen ein. Auch der Notarzt des ÖAMTC-Rettungshubschraubers „Christophorus 15“ kam zum Einsatz. Dennoch verliefen alle Bemühungen negativ – der 42-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle.
Bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw Freitagabend wurde ein 70-jähriger E-Bikefahrer unbestimmten Grades verletzt. Sonst kam beim Unfall niemand zu Schaden.
Ein 57-Jähriger aus dem Bezirk Liezen lenkte gegen 18:30 Uhr seinen Pkw in einer Kolonne auf der B145 von Bad Aussee kommend in Fahrtrichtung Tauplitz. Dem derzeitigen Erhebungsstand nach überquerte zur selben Zeit ein 70-jähriger Ungar mit seinem E-Bike die B145 von Norden kommend in Richtung Krungl. Trotz einer Vollbremsung und eines Ausweichmanövers des Pkw-Lenkers kam es zum Zusammenstoß. Der Radfahrer wurde nach der Erstversorgung in das LKH Schladming geflogen (C14).
Freitagfrüh geriet eine aus Holz gebaute Almhütte in Brand. Eine Frau aus Niederösterreich und vier Kinder konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Gegen 07:45 Uhr bemerkte eine 52-Jährige aus dem Bezirk Wiener Neustadt Brandgeruch und Knistern in der Hütte, in der sie mit vier Kindern im Alter zwischen sechs und neun Jahren übernachtete. Die Frau weckte die Kinder und konnte mit ihnen ins Freie flüchten, noch bevor sich der Brand weiter ausbreitete.
Über 100 Einsatzkräfte
Die Frau versuchte, die Flammen an der nördlichen Außenwand mit Wasser aus einem Mülleimer zu löschen. Zu diesem Zeitpunkt loderten die Flammen jedoch bereits rund zwei Meter hoch und griffen rasch auf das hölzerne Dach über. Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehren aus der Steiermark und Kärnten stand der Dachstuhl sowie die Nordseite der Hütte in Vollbrand. Rund 110 Einsatzkräfte konnten das Feuer bis 11:00 Uhr löschen. Die Hütte wurde schwer beschädigt. Der entstandene Sachschaden dürfte ersten Schätzungen zufolge einen sechsstelligen Betrag ausmachen.
Ermittlungen zur Brandursache im Gange
Ein Bezirksbrandermittler stellte fest, dass das Schadenfeuer seinen Ausgang bei der nördlichen Außenwand genommen haben dürfte. Die genaue Brandursache konnte bislang nicht festgestellt werden, da infolge des abfließenden Löschwassers derzeit keine näheren Untersuchungen möglich sind. Die weiteren Ermittlungen führen Brandermittler des Landeskriminalamtes Steiermark.
Zwei Beschäftigte einer Bäckerei stehen im Verdacht, über Jahre hinweg regelmäßig Bargeld aus der Kassa entwendet zu haben. Der Schaden beläuft sich auf über 100.000 Euro.
Der Geschäftsführer der Bäckerei erstattete Anfang Mai 2024 Anzeige bei der Polizeiinspektion Mürzzuschlag. Er vermutete, dass über einen längeren Zeitraum Bargeld aus dem Geschäft gestohlen wurde. Interne Kontrollen im Zeitraum von Mai 2024 bis Jänner 2025 führten zu weiteren Hinweisen. Es zeigten sich auffällige Unstimmigkeiten bei Verkaufsmengenkontrollen.
Videoüberwachung dokumentierte zahlreiche Diebstähle
Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete daraufhin eine optische Überwachung des Kassenbereichs an. Die Videoaufzeichnungen belegten systematische Diebstähle durch zwei Mitarbeitende: einen 30-jährigen Mann und eine 51-jährige Frau.
Der 30-Jährige dürfte regelmäßig Barverkäufe nicht boniert und über 1.200 Artikel nicht im Kassensystem erfasst haben. Während der Überwachung wurden über 30 konkrete Diebstähle aus der Kassenschublade dokumentiert – meist zur Mittagszeit, wenn er alleine im Geschäft war. In seiner Einvernahme zeigte er sich geständig.
Gesamtschaden über 100.000 Euro
Auch die 51-Jährige steht im Verdacht, systematisch Barverkäufe manipuliert und über 350 Artikel nicht registriert zu haben. Während der Überwachung wurden über 20 Diebstähle festgestellt, die meist in den Morgenstunden begangen wurden. Auch sie zeigte sich geständig.
Beide Tatverdächtigen wurden fristlos entlassen und angezeigt. Der Bäckerei entstand ein Gesamtschaden in Höhe von knapp 110.000 Euro.
Donnerstagnachmittag kollidierten zwei Lkw auf der B115 frontal. Dabei wurde ein 41-jähriger Lkw-Lenker leicht verletzt.
Gegen 15.45 Uhr fuhr ein 38-jähriger Lkw-Lenker auf der B115 (Eisen Straße) von Eisenerz kommend in Richtung Vordernberg. Dabei dürfte der Mann aus dem Bezirk Villach-Land/Kärnten in einer Kurve aus noch ungeklärter Ursache mit dem Lkw ins Rutschen geraten sein. In Folge dessen geriet der Lkw auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal mit dem entgegenkommenden Lkw aus Slowenien kollidierte. Beim Aufprall wurde der 41-jährige Lenker aus Bosnien und Herzegowina leicht verletzt. Er wurde vom Roten Kreuz ins LKH Leoben eingeliefert. Der 38-Jährige blieb unverletzt. Ein Alkotest mit beiden Lkw-Lenkern verlief negativ.
Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten vom Bergedienst Briscek abgeschleppt werden. Auf der B115 kam es im Bereich zwischen Trofaiach und Präbichl bis etwa 22.00 Uhr zu Sperren bzw. wechselseitigen Anhaltungen.
Beim Öffnen eines Ofens erlitt eine 42-Jährige Mittwochabend in St. Stefan ob Leoben Verbrennungen im Gesicht und am Körper. Die Frau musste in ein Krankenhaus geflogen werden.
Gegen 19.30 Uhr war die 42-Jährige aus dem Bezirk Leoben gerade dabei, im Nebengebäude ihres Wohnhauses nachzuheizen. Als sie in der Folge den Feststoffbrennofen öffnete, um ein Holzscheit nachzulegen, dürfte es zu einer Verpuffung gekommen sein. Dadurch erlitt die Frau Verbrennungen im Gesicht und am Oberkörper. Die 42-Jährige musste mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 ins LKH Graz geflogen werden.
Mit 1. Juli 2025 erhielt die Polizeiinspektion Zeltweg einen neuen Kommandanten und das Einsatzreferat in Bruck-Mürzzuschlag einen neuen Leiter.
Kontrollinspektor Hans-Christian Weikl – Neuer Inspektionskommandant von Zeltweg
Sein Weg zur Exekutive begann im Jahr 2003 in Salzburg. Nach der Grundausbildung und wenigen Dienstjahren in Salzburg verschlug es ihn 2007 in die Steiermark. Die Polizeiinspektion St. Michael wurde für die kommenden 13 Jahre sein dienstliches Zuhause.
Während dieser Zeit schloss er auch die Ausbildung zum dienstführenden Beamten ab. 2020 zog Hans-Christian Weikl weiter zur Polizeiinspektion Weißkirchen, wo er sich der Funktion als stellvertretender Inspektionskommandant annahm.
Nun bricht das neue Kapitel an. Seit 2017 ist er übrigens auch im Bereich des Peer Supports tätig.
Kontrollinspektor Markus Tesch – Leiter des Einsatzreferates im Bezirkspolizeikommando Bruck-Mürzzuschlag
Im Jahr 2009 schloss Markus Tesch die Polizeigrundausbildung ab und der Bezirk Bruck-Mürzzuschlag blieb seither sein dienstliches Pflaster. Kindberg, Mürzzuschlag und Langenwang zählen dabei zu seinen Haltestationen. 2013/2014 schloss er die Ausbildung zum dienstführenden Beamten ab.
Mit 1. Jänner 2025 übernahm er bereits sämtliche Tätigkeiten des Einsatzreferates – nun wird es amtlich.
A9, S36; Bezirke Leoben und Murtal. – Ein 20-Jähriger ohne Führerschein wurde Samstagnachmittag von einer Verkehrsstreife angehalten, da er die erlaubte Geschwindigkeit massiv übertreten hatte. Sein Pkw wurde vorläufig beschlagnahmt.
Gegen 16:00 Uhr fiel der Pkw einer Zivilstreife der Autobahnpolizei Gleinalm auf der A9 auf, als dieser mit offensichtlich weit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Spielfeld fuhr. Die Polizeistreife nahm sofort die Verfolgung auf und konnte bereits erhebliche Geschwindigkeitsübertretungen feststellen. Der Pkw fuhr auf die S36 in Richtung Scheifling auf. Dabei wurden Geschwindigkeiten von über 200 km/h gemessen. Im Bereich der Abfahrt Kraubath versuchten die Polizisten den Pkw-Lenker anzuhalten, das missachtete dieser jedoch und fuhr in Richtung Scheifling weiter. Auch diesmal beschleunigte der Lenker auf über 200 km/h, überholte andere Fahrzeuge rechts am Pannenstreifen und befuhr einen aufgrund einer Baustelle abgesperrten Fahrstreifen mit erheblicher Geschwindigkeit. Erst kurz vor der Abfahrt Knittelfeld Ost verringerte der männliche Lenker seine Geschwindigkeit und konnte von den Beamten bei der Abfahrt Knittelfeld Ost einer Kontrolle unterzogen werden. Alkoholisierung, Medikamenten- oder Suchgiftmissbrauch konnten nicht festgestellt werden. Der Lenker gab an, keinen Führerschein zu besitzen. Aus diesem Grund sei er den Beamten davongefahren. Eine Überprüfung bestätigte die Angaben des 20-Jährigen aus dem Bezirk Leoben, dass er niemals im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung der Klasse B war. Aufgrund der erheblichen Überschreitungen wurde von der zuständigen Behörde eine Beschlagnahme des Fahrzeuges angeordnet. Der Lenker wird angezeigt.
Aus noch unbekannter Ursache sind Fäkalkeime im Trinkwasser gemessen worden.
Beim einer Trinkwasseruntersuchung wurde festgestellt, dass die Parameterwerte für Fäkalkeime (E.coli/Coliforme Bakterien) der Ortswasserleitung in Scheifling und St. Lorenzen überschritten sind bzw. außerhalb des geforderten Bereiches liegen. Der Ortsteil Lind ist davon nicht betroffen!
Die Ursache ist noch völlig unklar. Die Ortswasserleitungen Scheifling und St. Lorenzen wurden am Samstag mit 0,2 mg/1 chloriert ist in einem Schreiben der Gemeinde zu lesen. Dies sei eine übliche Maßnahme. Nichts ändert sich aber an der Vorgabe, dass das Trinkwasser vor dem Genuss für mindestens drei Minuten bei 100 Grad gekocht werden sollte.
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw Samstagfrüh wurden drei Personen verletzt. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalls.
Gegen 7.15 Uhr lenkte eine 22-Jährige aus dem Bezirk St. Johann im Pongau ihren Pkw auf der Ennstal Straße B320 in Richtung Salzburg. Auf dem Beifahrersitz saß ihr 19-jähriger Bruder. Etwa auf Höhe des Straßenkilometers 25.8, im Bereich der Zufahrt zur Talstation der Hauser Kaibling Bahnen, geriet sie mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal gegen einen in Richtung Liezen fahrenden Pkw, gelenkt von einem 45-Jährigen aus dem Bezirk Liezen. Der Pkw des 45-Jährigen wurde durch den Anprall über die nördliche Fahrbahnböschung geschleudert und kam auf der etwa zehn Meter tiefer gelegenen Zufahrtsrampe zur B320 zum Stillstand.
Durch den Verkehrsunfall erlitten der 45-Jährige schwere Verletzungen und die 22-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades. Beide wurden in das DKH Schladming eingeliefert. Der 19-jährige Beifahrer wurde schwer verletzt und vom Rettungshubschrauber C-14 in das UKH Salzburg eingeliefert.
An beiden beteiligten PKW entstand ein Totalschaden. Die Unfallstelle auf der B320 war von 7.15 Uhr bis 8.40 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Polizeiinspektion Haus im Ennstal ersucht nun Zeugen des Unfalls, sich mit der Dienststelle telefonisch (059133/6353) in Verbindung zu setzen.
Ein 58-jähriger Landwirt kam Freitagvormittag bei einem Arbeitsunfall in einer Heuhalle ums Leben. Reanimationsversuche blieben erfolglos.
Gegen 10:30 Uhr dürfte der Mann mit einem Traktor versucht haben, mehrere Heuballen zu stapeln. Dabei dürfte zunächst ein Stapel umgefallen und auf den Traktor gefallen sein. In der Folge dürfte der 58-Jährige ausgestiegen und ein paar Meter zurückgetreten sein. Kurz darauf dürfte ein weiterer Stapel umgestürzt sein. Zwei der obersten Ballen trafen den Landwirt und klemmten ihn im Bereich des Unterleibs ein. Angehörige und Polizisten der Polizeiinspektion Fohnsdorf konnten den Mann befreien. Trotz sofortige
Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Motorrad Freitagvormittag wurden ein 59-jähriger Niederösterreicher schwer und seine gleichaltrige Sozia unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 11:15 Uhr wurde die Polizeiinspektion Bruck an der Mur über einen Verkehrsunfall auf der L121 (Brucker Begleitstraße) bei Straßenkilometer 3,4 verständigt. Laut Aussagen des 59-jährigen LKW-Lenkers musste dieser wegen eines entgegenkommenden Traktors bei einer Fahrbahnverengung anhalten. Anschließend habe er den Rückwärtsgang eingelegt, um zurückzusetzen, übersah jedoch das hinter ihm stehenden Motorrad. Dabei kamen die Beiden auf dem Motorrad zu Sturz und dürften auch vom LKW im Bereich der Beine überfahren worden sein.
Um 11:34 Uhr wurde die L121 für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Auch die Schnellstraße S35 war in Fahrtrichtung Graz für etwa 30 Minuten von einer Totalsperre betroffen, da der Rettungshubschrauber Christophorus 17 zum Einsatz kam.
Der 59-jährige Motorradfahrer wurde mit schweren Verletzungen in das LKH Universitätsklinikum Graz geflogen. Seine Mitfahrerin wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Leoben eingeliefert.
Ein 76-jähriger Wanderer musste Donnerstagabend nach einer alpinen Überschreitung im Bereich des Glattjochs von Einsatzkräften gerettet werden. Der Mann war erschöpft und unterkühlt.
Der Mann aus dem Bezirk Liezen hatte sich am Donnerstag gegen 07:00 Uhr zu einer geplanten Überschreitung von Donnersbachwald über das Glattjoch nach Oberwölz aufgemacht. Gegen 16:00 Uhr setzte er auf rund 2.110 Meter Seehöhe, nordöstlich des Glattjochs, einen Notruf ab. Der Mann war erschöpft und aufgrund der Wetterlage orientierungslos.
Rettung mit Hubschrauber
Sofort rückten Alpinpolizisten, sieben Mitglieder der Bergrettung Stainach sowie 15 Mitglieder der Bergrettung St. Peter am Kammersberg zum Einsatzort aus. Auch ein Polizeihubschrauber nahm die Suche nach dem Wanderer auf, musste den Flug jedoch witterungsbedingt abbrechen. Gegen 19:40 Uhr fanden acht Mitglieder der Bergrettung St. Peter am Kammersberg gemeinsam mit einem Alpinpolizisten den stark unterkühlten Wanderer.
Zunächst schien eine Hubschrauberbergung aufgrund der Wetterlage nicht möglich. Schließlich gelang es dem Rettungshubschrauber Christophorus 14 um 20:30 Uhr, den Mann per Taubergung zu retten. Der 76-Jährige wurde ins LKH Rottenmann geflogen und stationär aufgenommen.
Mit dem Projekt „Neue Anbindung Leoben“ setzt die Austrian Power Grid einen bedeutenden Schritt zur nachhaltigen Stärkung des Industriestandortes Leoben sowie der Verbesserung der Versorgungssicherheit in der Steiermark. Seit dem Baustart im April 2024 schreiten die Arbeiten planmäßig voran. APG investiert dafür rund 118 Millionen Euro in die Erweiterung des bestehenden Umspannwerks Hessenberg, den Neubau des Umspannwerks Leoben und rund sieben Kilometer Leitungsbau. Die Fertigstellung des Projekts ist für Herbst 2026 geplant.
Etwa zur Halbzeit der Umsetzung lud APG gemeinsam mit Energie Steiermark und voestalpine AG zum Lokalaugenschein des Baufortschritts in das neue und gerade in Bau befindliche Umspannwerk Leoben ein. An der Baustellenexkursion nahmen u.a. Gerhard Christiner, Vorstandssprecher und technischer Vorstand APG, Martin Graf, Vorstandsdirektor Energie Steiermark, Franz Kainersdorfer, Mitglied des Vorstands voestalpine AG und Leiter Metal Engineering Division, Gerald Deutschmann, Landtagspräsident Steiermark (in Vertretung für den steirischen Landeshauptmann Mario Kunasek), Markus Kraxner, Bezirkshauptmann Leoben sowie die Bürgermeister der beiden Projektgemeinden Kurt Wallner, Bürgermeister Leoben und Wolfgang Gomar, Bürgermeister St. Peter-Freienstein teil.
Neue Anbindung Leoben stärkt Industriestandort Steiermark und Versorgungssicherheit der Region
Mit dem gesamten Projekt „Neue Anbindung Leoben“ werden die notwendigen Kapazitäten geschaffen, um nachhaltig produzierten bzw. preisgünstigen Strom für die örtliche Wirtschaft & Industrie – insbesondere die in Zukunft strombasierte Stahlproduktion – verfügbar zu machen. Dies sichert die Großregion Leoben als starken Standort nachhaltig ab. Darüber hinaus wird mit dem neuen Umspannwerk Leoben eine zusätzliche Netzabstützung für das regionale Verteilnetz geschaffen, die die Versorgungssicherheit der Steiermark verbessert.
Gerhard Christiner, Vorstandssprecher der APG: „Mit der neuen Anbindung Leoben schaffen wir nicht nur die Grundlage für die Elektrifizierung industrieller Prozesse bzw. die Verfügbarkeit von nachhaltigem bzw. preisgünstigem Strom in der Region, sondern wir stärken auch die regionale Versorgungssicherheit. Dies zeigt die Wichtigkeit dieser Investitionen und es freut mich daher sehr, dass wir mit den Bauarbeiten voll im Zeitplan liegen. Denn mit der geplanten Fertigstellung 2026 wird ein Meilenstein für die Dekarbonisierung bzw. den Industriestandort Österreich erreicht. Die in dieses Projekt investierten 118 Millionen Euro schaffen dadurch nicht nur regionale Wertschöpfung, sondern ermöglichen die versorgungssichere und leistbare Energiewende.“
Franz Kainersdorfer, Mitglied des Vorstands voestalpine AG und Leiter Metal Engineering Division: „Mit greentec steel hat die voestalpine einen klaren Stufenplan zur Umstellung auf eine Net-Zero-Stahlproduktion. Ab 2027 wird in einem ersten Schritt an den Standorten in Linz und Donawitz jeweils ein Hochofen durch je einen grünstrombasierten Elektrolichtbogenofen ersetzt. Damit können bis 2029 rund 30% an CO2-Emissionen gegenüber 2019 eingespart werden. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings die ausreichende Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Quellen zu wirtschaftlich darstellbaren Preisen. Noch wichtiger ist die Bereitstellung einer leistungsfähigen und integrierten Netzinfrastruktur. Im konkreten Fall des Standortes Donawitz geschieht dies mit dem Projekt ‚Neue Anbindung Leoben‘. Mit dem nun zügig voranschreitenden Ausbau der Netzinfrastruktur sind wir zuversichtlich, dass auch die weiteren Planungsschritte unseres greentec steel-Projektes gut eingehalten werden können, sodass 2027 der erste grünstrombetriebene Elektrolichtbogenofen in Donawitz in Betrieb gehen kann.“
Martin Graf, Vorstandsdirektor Energie Steiermark: “Die Energie Steiermark investiert bis 2035 rd. 5,5 Mrd. EUR in die Energietransformation. Dieses Projekt ist dabei ein wichtiger Meilenstein für die zukünftige, nachhaltige Energieversorgung und bedeutet eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts Leoben. Mit den Ausbaumaßnahmen der Projektpartner errichten wir ein neues Umspannwerk, womit neben der Erhöhung von Einspeisekapazitäten die Versorgungssicherheit in dieser Region deutlich erhöht wird.“
Gerald Deutschmann, Landtagspräsident Steiermark: “Die „Neue Anbindung Leoben“ ist ein zukunftsweisendes Projekt, welches nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Steiermark stärkt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet. Der Netzausbau ist dabei ein zentrales Thema für unsere Energiewirtschaft. Nur mit einer leistungsfähigen Infrastruktur kann die sichere und effiziente Übertragung gewährleistet werden. Mit dieser Verbindung schaffen wir die Voraussetzungen für eine energieeffiziente, nachhaltige Entwicklung dieser Region.“
Bauarbeiten auf technisch anspruchsvollem Niveau
Ein zentrales Element des Projekts ist der Neubau des Umspannwerks Leoben. Das komplexe Baufeld in Terrassenform (Höhenunterschied der Terrassen ca. 6 Meter) wurde in einem Hang errichtet. Daher mussten für die sichere Baufeldeinrichtung viele technische Herausforderungen gemeistert werden. Die obere Stützmauer, eine dauerhaft rückverankerte Ortbetonrippenkonstruktion mit einer Neigung von 75 Grad und einer Höhe von bis zu 20 Meter, wird von 189 Bohrankern mit Bohrlängen von bis zu 37 Meter in den Felsen geankert. Die untere Stützmauer, mit ebenfalls bis zu 20 Meter Höhenunterschied wurde als bewehrte Erde-Konstruktion ausgeführt. Dafür mussten in Summe ca. 170.000 m³ Schüttmaterial – das entspricht rund 70 olympischen Schwimmbecken – verarbeitet werden.
Aktuell steht der Bau des Betriebsgebäudes und der Halle für die Innenraumschaltanlage mit einer Kubatur von ca. 25.000 m³ kurz vor dem Abschluss. Der Aufbau der Schaltanlage beginnt im November 2025. Anfang 2026 wird der erste Transformator mit einer Leistung von 220.000 kVA angeliefert. Die vollständige Inbetriebnahme des neuen Umspannwerks ist für den Sommer 2026 geplant.
Erweiterung Umspannwerk Hessenberg
Im Umspannwerk Hessenberg (Gemeinde St. Peter-Freienstein) wird derzeit die Erweiterung der 220-kV-Schaltanlage um vier neue 220-kV-Schaltfelder umgesetzt, wodurch sich die Anzahl der Schaltfelder von derzeit 12 auf insgesamt 16 erhöht. Die Bauarbeiten konnten zum größten Teil bereits fertiggestellt werden, nach der Aufstellung des gesamten Stahlbaues werden derzeit die elektrischen Anlagenkomponenten errichtet.
Bereits abgeschlossen ist die Errichtung der Leitungsportale, die den Übergang von der Freileitung in das Umspannwerk ermöglichen – ein wichtiger technischer Meilenstein, der im Mai 2025 erreicht wurde. Eine Teilinbetriebnahme der erweiterten Schaltanlage ist mit Ende Oktober 2025 geplant.
Leitungs(rück)bau und Entlastung von Siedlungsgebiet
Parallel zu den Arbeiten in den beiden Umspannwerken haben im Frühjahr 2025 auch die Leitungsarbeiten begonnen, die eine Länge von 6,7 Kilometer umfassen (4-systemig: 3,4 km, 2-systemig: 3,3 km). Die Vorbereitungen für die insgesamt 25 Maste laufen auf Hochtouren, wobei sechs Maste vor dem Umspannwerk Hessenberg bereits in Errichtung sind.
Von den vier neuen Schaltfeldern im UW Hessenberg wird künftig im ersten Leitungsabschnitt eine viersystemige 220-kV-Leitung bis zum Mast Nummer 11 geführt (rund 3,4 km). Danach führen die zwei Bestandssysteme weiter in das Umspannwerk Ternitz. Die verbleibenden zwei Systeme zweigen in Richtung Leoben ab und führen über das Gebiet der voestalpine bis in das Umspannwerk Leoben (rund 3,3 km).
Durch die Ausführung als 4-systemige Leitung kann der erste rund 2,3 km lange Leitungsabschnitt der bestehenden 220-kV-Leitung Richtung Ternitz – im Bereich der Hessenberg- und Traidersbergstraße – demontiert und das angrenzende Siedlungsgebiet spürbar entlastet werden.
Über Austrian Power Grid (APG)
Als unabhängiger Übertragungsnetzbetreiber verantwortet Austrian Power Grid (APG) die sichere Stromversorgung Österreichs. Mit unserer leistungsstarken und digitalen Strominfrastruktur, sowie der Anwendung von State-of-the-art-Technologien integrieren wir die erneuerbaren Energien und reduzieren somit die Importabhängigkeit, sind Plattform für den Strommarkt, schaffen Zugang zu preisgünstigem Strom und bilden so die Basis für einen versorgungssicheren sowie zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensstandort. Das APG-Netz erstreckt sich auf einer Trassenlänge von etwa 3.500 km, welches das Unternehmen mit einem Team von rund 1.000 Spezialist:innen betreibt, instand hält und laufend den steigenden Anforderungen der Elektrifizierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie anpasst. Über die Steuerzentrale in Wien wird ein Großteil der insgesamt 67 Umspannwerke, die in ganz Österreich verteilt sind, remote betrieben. Auch 2024 lag die Versorgungssicherheit, dank der engagierten Mitarbeiter:innen, bei 99,99 Prozent und somit im weltweiten Spitzenfeld. Unsere Investitionen in Höhe von 630 Millionen Euro 2025 (2024: 440 Mio., 2023: 490 Mio. Euro) sind Wirtschaftsmotor und wesentlicher Baustein für die Erreichung der Energieziele Österreichs. Insgesamt wird APG bis 2034 rund 9 Milliarden Euro in den Netzaus- und Umbau investieren.
Am 08.07.2025 gegen 04:30 Uhr wurden die Feuerwehr Aichdorf und die Feuerwehr Farrach zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und vermutlich eingeklemmten Personen auf der S36 alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befanden sich keine Personen mehr in den Fahrzeugen. Diese wurden bereits vom Roten Kreuz versorgt. Die Aufgaben der Feuerwehr bestanden darin, die Unfallstelle abzusichern, einen doppelten Brandschutz aufzubauen und die Fahrbahn zu reinigen. Wrackteile der Fahrzeuge waren auf einer Strecke von etwa 200 Metern verteilt.
Die S36 musste für die Dauer des Einsatzes vollständig gesperrt werden. Im Einsatz standen die Feuerwehr Aichdorf und Farrach, sowie die Polizei, das Rote Kreuz und ein Abschleppunternehmen.
Beamten des Landeskriminalamts Steiermark und Suchtgiftermittlern der obersteirischen Bezirke gelang es im Rahmen umfassender Ermittlungen einen seit zumindest 2019 florierenden Suchtgifthandel aufzuklären. Insgesamt wurden 42 Verdächtige angezeigt.
Seit 2022 führten die Beamtinnen und Beamten des Landeskriminalamts Steiermark umfassende Ermittlungen wegen eines bekannt gewordenen schwunghaften Suchtgifthandels, vor allem in den obersteirischen Bezirken. Dazu wurden mehrere kriminalpolizeiliche Operationen in die Wege geleitet. In enger Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt sowie verdeckten Ermittlern gelang es, insgesamt 42 Verdächtige im hochsteirischen Raum zu überführen und festzunehmen, wobei es sich bei den Hauptverdächtigen einerseits um Personen aus dem Balkanraum, andererseits aus Tschetschenien aber auch anderer Nationalitäten handelt.
Sicherstellungen
Dabei wurden insgesamt
- 11,5 Kilogramm Kokain,
- 80 Kilogramm THC-haltiges Cannabis,
- 10 Kilogramm Cannabisharz
- rund 250 Gramm Amphetamin,
- Bargeld in der Höhe von rund 95.000 Euro
sowie zahlreiche Faustfeuer- und Langwaffen und eine große Menge Munition sichergestellt.
Transporte
Nach derzeitigem Ermittlungsstand stehen die Haupttäter im dringenden Verdacht, seit zumindest 2019 Suchtgifte in Form von THC-haltigem Cannabis und Kokain im Mehrhundertkilobereich (zumindest 1.550 Kilogramm THC-haltiges Cannabis in einem Zeitraum von nur sieben Monaten) aus dem Balkanraum und Spanien nach Österreich eingeführt zu haben, wo diese an Zwischen- und Endabnehmer vorwiegend im hochsteirischen Raum gewinnbringend in Verkehr gesetzt worden sein dürften.
Zum Teil wurden die Suchtgifte in Reisebussen in Tranchen von bis zu 80 Kilogramm aus dem Kosovo und mit Reisebussen aber auch Lkw-Transporten von Spanien nach Österreich geschmuggelt.
Hohe Gewaltbereitschaft
Bemerkenswert ist die ausgesprochen hohe Gewaltbereitschaft der tschetschenischen Tätergruppierungen, die über psychische und physische Folterungen zu weitreichenden Menschenrechtsverletzungen führten.
Dahingehend wurden - zu den Suchtmitteldelikten hinzukommend – noch eine Vielzahl an strafrechtlichen Delikten, wie Nötigung, Körperverletzungen, Misshandlungen bis hin zu Foltermethoden nachgewiesen und zur Anzeige gebracht.
Ermittlungsabläufe
Durch kriminal- und sicherheitspolizeiliche Ermittlungen erlangten die Beamtinnen und Beamten des Landeskriminalamts Steiermark Kenntnis, wonach drei zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Täter im hoch- und obersteirischen Bereich einen schwunghaften Handel mit Kokain betreiben sollen. Im Dezember 2022 starteten umfassende Ermittlungen der Kriminalisten. Im März 2023 konnten schließlich vier Personen festgenommen und mehrere Kilogramm Kokain sowie an die 30 Kilogramm Cannabis sichergestellt werden. Daraufhin wurde ein „Lieferant“ ausgeforscht und festgenommen, bei dem weitere größere Mengen Suchtgift sichergestellt wurden.
Es folgte eine weitere Festnahme von zwei „Läufern“, wobei ebenfalls Cannabis, Amphetamine und eine Vielzahl an illegalen Waffen sichergestellt wurden. Einer der Tatverdächtigen ist Mitglied einer Rockergruppierung.
Aus den vorliegenden Ermittlungen kristallisierte sich die Notwendigkeit weiterer Erhebungen heraus und wurde der Ermittlungskomplex „OP KAUKASUS“ gestartet, der zur Identifizierung und Festnahme von weiteren Verdächtigen, Drahtziehern, Hintermännern und Lieferanten, bis hin zur Sprengung eines Suchtgiftringes, der massiv Suchtgifte aus Spanien, Slowenien, Deutschland und auch den Niederlanden nach Österreich eingeführt und – ähnlich einer Firmenstruktur – arbeitsteilig in Österreich (Steiermark, Wien, Oberösterreich) verteilt haben dürfte.
Bei der Staatsanwaltschaft Graz sind in diesem Zusammenhang mehrere verschiedene Verfahren anhängig.
Bei einer Frontalkollision zweier Pkw wurden Dienstagmittag insgesamt sieben Personen verletzt – eine davon schwer.
Gegen 11.10 Uhr war ein 66-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Liezen gemeinsam mit seinem Sohn (19) auf der B320 unterwegs. Dabei dürfte er auf Höhe Pruggern eingeschlafen und auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Dort kollidierte er mit dem entgegenkommenden Pkw einer Familie aus Belgien. Bei der leicht versetzten Frontalkollision wurde der 66-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Obersteirer erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungshubschrauber „Christophorus 14“ ins Kardinal Schwarzenberg Klinikum nach Schwarzach im Pongau geflogen. Der 19-jährige Beifahrer sowie die belgische Familie – Eltern sowie drei Kinder im Alter zwischen vier und acht Jahren – erlitten lediglich leichte Verletzungen. Sie alle wurden vom Roten Kreuz in die Klinik Diakonissen nach Schladming verbracht.
Die Unfallstelle im Kreuzungsbereich bei Pruggern war für die Dauer von rund zwei Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde in dieser Zeit über die L712 örtlich umgeleitet.
Bei dem „SPAR LEBENSQUELL 1 l STILL“ mit der Chargennummer L/091125 (Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 09.11.2025) wurde eine mögliche erhöhte Keimbelastung festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit der Chargennummer L/091125 (MHD 09.11.2025) wurde bereits aus dem Verkehr genommen bzw. für den Verkauf gesperrt.
Kunden werden aufgefordert „SPAR LEBENSQUELL 1 l STILL“ mit der Chargennummer L/091125 (MHD 09.11.2025) nicht zu konsumieren. Alle anderen Produkte von dieser Marke sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
Alle Kunden, die das Produkt bereits gekauft haben, können dieses selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.
Sankt Johann am Tauern. Beim Zusammenstoß eines Motorrades mit einem Pkw Sonntagvormittag wurden drei Personen verletzt.
Gegen 10:30 Uhr überholte ein 60 Jahre alter Motorradfahrer aus dem Bezirk Murtal auf der B114 von Sankt Johann kommend in Fahrtrichtung Möderbrugg einen vor ihm fahrenden Pkw. Dabei dürfte er den entgegenkommenden Pkw eines deutschen Ehepaares, beide ebenfalls 60 Jahre alt, übersehen haben. Beim Zusammenstoß wurde der Motorradfahrer schwer verletzt und musste vom C14 in das LKH Graz geflogen werden. Das Ehepaar wurde leicht verletzt in das LKH Judenburg eingeliefert.
Nach einer umgehend eingeleiteten, groß angelegten Suchaktion fanden Einsatzkräfte am Samstagabend, 5. Juli 2025, einen 69-Jährigen leblos in einem Waldstück auf.
Gegen 13.30 Uhr erstatteten Angehörige eines 69-jährigen Mannes aus dem Bezirk Leoben Anzeige über dessen Abgängigkeit. Der gesundheitlich vorbelastete Mann, der auf Medikamente angewiesen war, war sei seit dem Nachmittag des 3. Juli 2025 nicht mehr gesehen worden. Ein Unfall werde vermutet.
Nach einer Handypeilung konnte eine Polizeistreife sein Fahrzeug am Parkplatz der Talstation Kreischberg vorfinden. In der Folge wurde eine großangelegte Suchaktion im Bereich des Auffindungsortes des Fahrzeuges eingeleitet. Im Einsatz standen ein Polizeihubschrauber, mehrere Polizeistreifen, Polizeidiensthunde, die Alpinpolizei Murau, die Freiwillige Feuerwehr St. Georgen ob Murau sowie Drohnen.
Am späten Abend konnte der Mann durch Einsatzkräfte der Alpinpolizei und der Bergrettung leblos in einem Waldstück in der Nähe des Fahrzeuges aufgefunden werden. Die Ermittlungen zur Todesursache laufen.
In der Nacht auf Sonntag, 6. Juli 2025, kam es auf der B317 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem bislang unbekannten Fahrzeuglenker. Der Radfahrer wurde schwer verletzt, der Zweitbeteiligte beging Fahrerflucht.
Gegen 1.00 Uhr lenkte ein 44-jähriger Mann ein ordnungsgemäß beleuchtetes Fahrrad auf der B317 in Fahrtrichtung Kärnten. Auf Höhe des Straßenkilometers 5,425 im Gemeindegebiet von Perchau am Sattel dürfte der Mann von einem Pkw mit hoher Geschwindigkeit von hinten erfasst worden sein. Der Radfahrer kam dabei zu Sturz und erlitt schwere Verletzungen. Durch den Aufprall wurde das Fahrrad derart beschädigt, dass der Rahmen in zwei Hälften zerbrach.
Am Unfallort wurde ein weiß lackierter Außenspiegel der Beifahrerseite sichergestellt. Dieser dürfte von einem Pkw der Marke KIA stammen. Ob das Fahrzeug tatsächlich mit dem Unfall in Zusammenhang steht, ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Eine Fahndung nach dem flüchtigen Fahrzeuglenker verlief bislang negativ.
Die Polizei bittet um Hinweise
Die Polizeiinspektion Scheifling ersucht um zweckdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder zum flüchtigen Fahrzeug unter der Telefonnummer 059133/6363100.
Bei einer Kletterveranstaltung für Kinder in Grundlsee stürzte Samstagmittag eine 37-jährige Betreuerin rund zehn Meter in die Tiefe und zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Gegen 12.30 Uhr veranstaltete die Sektion eines steirischen Vereins ein betreutes Kinderklettern in einem Kletterpark im Bezirk Liezen. Zwei Betreuerinnen, 37 und 39 Jahre alt, bereiteten dafür entsprechende Routen vor.
Nach erfolgreicher Begehung der ersten Route wollten die Betreuerinnen eine zweite Kletterroute einrichten. Dabei kletterte die 37-Jährige ohne Helm voran, um das Seil am oberen Punkt der Route für das sogenannte „Toprope-Klettern“ einzuhängen. Im Anschluss sollte sie von ihrer 39-jährigen Schwester wieder abgelassen werden – so wie bereits bei der ersten Route.
Allerdings war die neue Route länger, und das verwendete Seil reichte nicht bis zum Einstieg zurück. Da am Seilende kein Knoten eingebunden war, rutschte das Ende beim Ablassen ungebremst durch das Sicherungsgerät. Die 37-Jährige stürzte aus etwa zehn Metern Höhe ab und erlitt schwere Kopfverletzungen.
Ihre 39-jährige Schwester, die zweite Betreuerin, alarmierte sofort die Einsatzkräfte. Die Frau wurde vom Notarzthubschrauber mittels Seilwinde geborgen und in das UKH Linz geflogen.
Nach zwei groß angelegten Suchaktionen am 4. und 5. Juli 2025 konnte ein 79-jähriger Mann am Samstagvormittag nur noch tot aufgefunden werden.
Gegen 22.00 Uhr wurde eine Polizeistreife am gestrigen Freitag über die Abgängigkeit eines 79-jährigen Mannes informiert. Ersten Erhebungen zufolge war er am Freitagnachmittag gegen 15.00 Uhr alleine mit seinem Pkw zum Murwaldweg gefahren und hatte das Fahrzeug dort abgestellt. Da er sein Mobiltelefon zu Hause gelassen hatte, wurden noch über Nacht erste Suchmaßnahmen mit Unterstützung des Polizeihubschraubers, von Polizeidiensthunden, Drohnen und mehreren Polizeistreifen durchgeführt. Diese führten zunächst zu keinem Fahndungserfolg.
Ab den frühen Morgenstunden des 5. Juli wurden unter der Leitung der Alpinpolizei weitere Maßnahmen koordiniert und gegen 8.30 Uhr eine neuerliche, groß angelegte Suchaktion gestartet. Beteiligt waren mehrere Feuerwehren, die Bergrettung, eine Drohne, Mitglieder der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) Murtal sowie Hundeführer der Bergrettung.
Gegen 9.00 Uhr wurde der Abgängige aus dem Bezirk Murau schließlich leblos in der Mur nahe einer Böschung aufgefunden. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.
Eine als Scherz gedachte Drohung führte Freitagfrüh in Trieben zur Festnahme von zwei Jugendlichen im Alter von 14 und 15 Jahren. Die beiden Burschen hatten damit gedroht, Schusswaffen am Zeugnistag in die Schule mitzubringen. Nun befinden sie sich in Haft.
Gegen 06.15 Uhr langte bei der Polizei am letzten Schultag vor den Sommerferien eine Anzeige ein. Demnach hatten Schüler damit gedroht, mit einer „echten Waffe“ in die Mittelschule (NMS) nach Trieben zu kommen. Dies ging aus einer Klassen-WhatsApp-Gruppe hervor. Beunruhigte Schüler informierten daraufhin ihre Eltern, welche in weiterer Folge Lehrpersonal und Polizei alarmierten. Örtliche Polizeistreifen reagierten schnell und leiteten umgehend Schutz- und Fahndungsmaßnahmen ein. Bereits kurze Zeit darauf nahmen Polizisten einen bereits polizeilich bekannten Tatverdächtigen (15) fest. Im Zimmer des jungen Rumänen aus dem Bezirk Liezen stellten die Beamten zwei täuschend echt aussehenden „Softguns“ und ein Klappmesser sicher.
Weitere Festnahme
Kurz darauf nahmen Polizisten zudem einen 14-jährigen Schüler aus dem Bezirk Liezen fest. Auch er soll über denselben Chat derartige Pläne bekräftigt haben und ein Foto von einer Schusswaffe gepostet haben. Beim bislang unbescholtenen Burschen stellten Polizisten ebenso eine dieser echt aussehenden Druckluftwaffen sicher. Hinweise auf eine unmittelbare Gefahr für die Schule konnten nicht festgestellt werden. Dennoch wurden sämtliche Schülerinnen und Schüler der NMS, als auch der daneben befindlichen Schulen (VS, HTL) umgehend in die Obhut ihrer Eltern entlassen.
„Nur ein Spaß“: Jugendliche in Haft
Beide Jugendlichen wurde im Beisein von Erziehungsberechtigten bzw. einem Rechtsbeistand zum vorliegenden Tatverdacht einvernommen. Dabei zeigten sie sich zum vorliegenden Tatvorwurf der Gefährlichen Drohung grundsätzlich geständig. Die Nachrichten und Ankündigungen seien allerdings nur ein „Spaß“ gewesen. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Festnahme und Überstellung der beiden Jugendlichen in die Justizanstalt Leoben an. Zudem erwartet beide Burschen ein Waffenverbot. Die Jugendlichen werden angezeigt und befinden sich bis auf weiteres in Haft.
Ein 17-Jähriger stürzte bei Arbeiten auf einem Friedhof Donnerstagvormittag in ein Grab und wurde schwer verletzt.
Ein 17-jähriger Praktikant aus dem Bezirk Liezen öffnete gegen 10:00 Uhr auf dem Friedhof in Donnersbach gemeinsam mit seinem 62-jährigen Chef einen mit einer Schal-Tafel abgesicherten Schacht, stolperte aus unbekannter Ursache und fiel in den Schacht in rund vier Meter Tiefe. Er prallte auf den Steinboden der Gruft. Der Jugendliche zog sich bei dem Sturz schwere Verletzungen zu. Er wurde vom Notarztteam des C 14 noch vor Ort notversorgt. Die Freiwillige Feuerwehr Donnersbach musste den 17-Jährigen mittels Seilzugs an die Oberfläche bringen. Der Schwerverletzte wurde vom Rettungshubschrauber C 14 ins LKH Graz verbracht.
Zwei Tatverdächtige wurden ausgeforscht, nachdem sie im Verdacht stehen, Ende Juni 2025, zahlreiche hochpreisige Fahrräder aus einem Lager gestohlen zu haben.
Bereits am Abend des 25. Juni 2025 gelangten zwei zunächst unbekannte Täter in ein Lagergebäude und stahlen daraus 19 hochpreisige E-Bikes im Gesamtwert von rund 200.000 Euro. Die Fahrräder wurden mittels KleinLkw weggebracht. Die Täter wurden dabei von einem Nachbarn des Grundstückes betreten, flüchteten jedoch in unbekannte Richtung.
Nach umfangreichen Ermittlungen der Bediensteten der Polizeiinspektion Admont in Zusammenarbeit mit der Kriminaldienstgruppe des Bezirkes Liezen konnten ein 20-jähriger und ein 32-jähriger bosnischer Staatsbürger, beide im Bezirk Liezen wohnhaft, ausgeforscht werden. Die gestohlenen Fahrräder wurden in einem Container des 32-Jährigen in Liezen sichergestellt und konnten dem Geschädigten über Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder ausgefolgt werden. Die beiden Verdächtigen zeigten sich grundsätzlich geständig und werden über Weisung der Staatsanwaltschaft Leoben auf freiem Fuß angezeigt.
Mit einem Festakt und einem anschließenden „Familyday“ für Angehörige der steirischen Exekutive feierte die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark am Donnerstag den „Tag der Bundespolizei“ – heuer ganz im Zeichen des 20-jährigen Bestehens.
Es war der 1. Juli 2005, an dem der offizielle Startschuss für eine einheitliche Bundespolizei in Österreich fiel. Mit diesem Tag trat die umfassende Polizeireform in Kraft – ein Meilenstein der österreichischen Verwaltungsgeschichte. Mit der Fusion von Gendarmerie, Sicherheitswache und dem Kriminalbeamtenkorps entstand ein einheitlicher Wachkörper: Die Bundespolizei. 20 Jahre später hat sich nicht nur das äußere Erscheinungsbild der Polizei mit dunkelblauen Uniformen und einheitlicher Ausrüstung verändert, sondern auch die Struktur, die Ausbildung und die Organisation wurden umfassend modernisiert. Heute präsentiert sich die Polizei als ein hochprofessioneller Sicherheitsdienstleister und als verlässlicher Partner der Bevölkerung.
„Team 04“: Zeitzeugen erzählen
Zahlreiche Ehrengäste sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Einsatzorganisationen und Partnerinstitutionen nahmen am Festakt im Ehrenhof der steirischen Landespolizeidirektion teil. Auch in der Steiermark verantwortliche „Zeitzeugen“ – sogenannte „local leaders“ – waren gekommen. So haben etwa HR iR Markus Ferschli und Brigadier iR Josef Reich im Interview mit Polizeisprecher Markus Lamb über ihre Eindrücke und Erfahrungen der größten Verwaltungsreform der zweiten Republik berichtet. Spürbar wurde die Zeitreise der Exekutive vor allem durch einen ausgestellten „Gendarmerie-Käfer“ aus dem Jahre 1964. Dieses Modell war, neben anderen Fabrikaten, bis in die 1980er Jahre bei Gendarmerie und Polizei als Einsatzfahrzeug im Einsatz.
Landespolizeidirektor Gerald Ortner würdigte in seiner Ansprache den organisatorischen Wandel der Polizei und das Engagement der steirischen Polizistinnen und Polizisten. „Sicherheit ist niemals selbstverständlich. Wir gestalten sie Tag für Tag – gemeinsam, entschlossen und mit Verantwortungsgefühl. Dafür danke ich allen Exekutivbediensteten, die ihren Beitrag dazu leisten“, so der steirische Polizeichef. Die musikalische Umrahmung übernahm traditionsgemäß die Polizeimusik Steiermark.
Polizei hautnah für die ganze Familie
Ebenso traditionsgemäß folgte nach dem Festakt auch der alljährliche „Familyday“. Dabei erhielten Familien der steirischen Exekutivbediensteten Einblick in die vielfältigen Aufgaben ihrer Väter, Mütter und Familienangehörigen. Vorführungen von Polizeidiensthunden und der „Blaulicht-Motorräder“ standen hierbei genauso am Programm, wie eine Landung des Polizeihubschraubers. Informationsstände und Einsatzfahrzeuge luden vor allem Kinder und Jugendliche zum Mitmachen, Ausprobieren und Fragenstellen ein. Ein besonderes Highlight war dabei auch das neue Boot der steirischen Wasserpolizei. Die Polizeiband „Officers Only“ sorgte für musikalische Unterhaltung.
Am Mittwochnachmittag geriet ein Kleintransporter auf der B114 in Pöls aufgrund eines Reifenschadens in den Gegenverkehr und kollidierte mit zwei Pkw. Mehrere verletzte Personen.
Kurz vor 13:30 Uhr ereignete sich auf der B114 im Gemeindegebiet von Pöls-Oberkurzheim ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Was war passiert? Ein 64-jähriger Lenker eines Kleintransporters fuhr in Richtung Thaling, als sein linker Vorderreifen platzte. Aufgrund des Reifenschadens verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte jeweils seitlich mit zwei entgegenkommenden Autos. Aufgrund der Wucht des Zusammenpralls wurden die beiden Pkw in ein angrenzendes Maisfeld geschleudert. Der Transporter kam auf der Fahrbahn zum Stillstand. Insgesamt wurden durch den Unfall sechs Personen verletzt, eine davon schwer. Die schwerverletzte Person wurde vom Rettungsdienst ins LKH Judenburg verbracht.
Die B114 war für die Dauer des Einsatzes rund zwei Stunden lang gesperrt.
Am Dienstag wurden die Feuerwehren St.Marein/Mzt und Mürzhofen um 18:39 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die S6 Semmering Schnellstraße, zwischen St.Marein/Mzt und Allerheiligen – Mürzhofen, Richtungsfahrbahn Wien, alarmiert.
Den ersten Informationen zufolge handelte es sich um einen verunfallten LKW wobei nicht sicher sei ob eine Person in diesem eingeklemmt sei. Am Einsatzort wurde schließlich ein LKW mit Anhänger vorgefunden, der aus unbekannter Ursache von der Straße abkam und seitlich im Graben zum Liegen kam. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich der unverletzte Lenker bereits außerhalb des LKW‘s und wurde bereits von Ersthelfern betreut.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, betreute den Lenker bis zum Eintreffen des Roten Kreuzes durch Feuerwehrsanitäter, errichtete einen Brandschutz und dichtete die defekte Dieselleitung ab.
Da dHängerzug vollbeladen war, wurde die Feuerwehr Kapfenberg – Parschlug mittels Telelader und die Feuerwehr Kapfenberg – Stadt mit dem Wechselladefahrzeug nachalarmiert um die Ladung umladen zu können. Der Anhänger sowie der LKW wurden anschließend von einem Abschleppunternehmen geborgen. Während der Aufräum –und Bergearbeiten kam es immer wieder zu einer Sperrung der S6 Semmering Schnellstraße.
Eingesetzt waren die Feuerwehren St.Marein/Mzt. Mürzhofen, Stadt Kapfenberg und Kapfenberg - Parschlug sowie das Rote Kreuz, die Autobahnpolizei, ASFINAG und ein Abschleppunternehmen.
Zwei Jugendliche stehen im Verdacht, Ende Juni 2025, zwei Pkw und einen E-Scooter gestohlen zu haben. Mit den Fahrzeugen fuhren die beiden Verdächtigen durch die Obersteiermark.
Ein 15-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag und dessen 17-jähriger Bekannter aus dem Bezirk Leoben stehen im Verdacht, am 29. Juni 2025 gegen 09:00 Uhr, in Kapfenberg einen nicht zum Verkehr zugelassenen Pkw in Betrieb genommen zu haben. Zuvor dürften die beiden von einem anderen Pkw die Kennzeichentafeln abmontiert und auf den gestohlenen Pkw angebracht haben. Der Pkw war unversperrt und die Schlüssel befanden sich im Fahrzeug. Mit diesem Pkw fuhren die Verdächtigen – ohne im Besitz einer Lenkberechtigung zu sein – zum Trabocher See und stellten es dort ab. Das Autoradio nahmen die Verdächtigen mit.
Im Anschluss gelangten die beiden Verdächtigen wieder nach Kapfenberg und stahlen dort zumindest einen E-Scooter und fuhren damit zum Freizeitsee Lorenzen. Dort dürften sie einen unversperrten hochpreisigen Pkw, indem sich die Fahrzeugschlüssel befanden, in Betrieb genommen haben, nachdem sie auch an diesem gestohlene Kennzeichen montiert hatten. Zusammen mit zwei Bekannten fuhren die Verdächtigen nun eine Strecke von rund 700 Kilometer durch die Obersteiermark bis nach Graz und retour, ehe sie den Pkw am Bahnhof Langenwang leicht beschädigt abstellten.
Nach umfangreichen Ermittlungen gelang es Beamten der Polizeiinspektion Kapfenberg die nunmehr Verdächtigen auszuforschen. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben werden die beiden auf freiem Fuß angezeigt. Die gestohlenen Fahrzeuge konnten den Besitzern wieder ausgefolgt werden.
Kurz nach dem Austrian Grand Prix 2025 am Red Bull Ring ziehen Behörde und Einsatzorganisationen eine erste und zufriedenstellende Bilanz zum Rennwochenende in Spielberg.
Insgesamt rund 300.000 Motorsportfans sind zum mehrtägigen Motorsport-Highlight der Königsklasse von 26. bis 29. Juli 2025 ins Murtal gekommen. Die Polizei zeigt sich mit dem bisherigen Einsatzverlauf sehr zufrieden. Dabei sorgt vor allem die verhältnismäßig früh einsetzende Anreise am besucherstärksten Rennsonntag zu keinerlei nennenswerten Problemstellungen. Grund dafür war auch ein mit dem Veranstalter eng abgestimmtes Verkehrsleitsystem, das auf diverse Verkehrsbeeinträchtigungen rasch und effizient reagiert. Für die Abreise war aufgrund von Baustellen im Bereich S6 (Semmering Schnellstraße), Knoten St. Michael und Leoben mit teils einspuriger Streckenführung mit Verzögerungen zu rechnen. Campinggäste konnten ab 20.00 Uhr abreisen.
Polizei im Dialog
Auch auf den Campingplätzen mit tausenden Partygästen gab es für die Polizei über die vergangenen Tage hindurch einiges zu tun. So zählten vor allem Lärmerregungen, der illegale Einsatz von Pyrotechnik sowie die Missachtung des privaten Drohnenflugverbots für Einsätze und Anzeigen. Bewährt hat sich aus Sicht der Polizei die verstärkte Strategie des Bürgerdialogs zur Verhinderung von Partyexzessen. Dabei standen Szenekundige Beamte (SKB) und sogenannte Dialogteams mit Fans, Anrainern & Co über das taktische Kommunikationsfahrzeug (TKF), eine eigens eingerichtete Hotline oder den persönlichen Austausch in Kontakt. Unterstützung bekam die steirische Polizei dabei auch von Polizeibediensteten aus den Niederlanden. Abseits des Rennens gab es vereinzelte Körperverletzungen, Sachbeschädigungen oder Diebstähle. Auch einige wenige Verkehrsunfälle mit Führerscheinabnahmen bei Alkolenkern wurden polizeilich registriert. In Relation zur anwesenden Menschenmenge gestaltete sich der Einsatzverlauf jedoch weitgehend ruhig.
Sicherheit auf Top-Niveau
Beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte zeigten sich LH Mario Kunasek und LH-Stellvertreterin Manuela Khom. Beide besuchten die Stäbe von Behörden und Einsatzkräften gemeinsam im Vorfeld des Rennes. Auch Bezirkshauptfrau Nina Pölzl ist in einer ersten Reaktion zufrieden mit dem Einsatzverlauf. „Als für den Einsatz gesamtverantwortliche Behördenvertreterin bedanke ich mich bei allen eingesetzten Kräften und Organisationen. Ihr Einsatz und ihr Engagement trägt dazu bei, dass wir uns im steirischen Murtal über eine der sichersten Sportgroßveranstaltungen der Welt freuen dürfen. Dafür gebührt mein aufrichtiger Dank.“
Sonntagnachmittag kam ein 50-jähriger Mann bei einem Arbeitsunfall auf seinem land- und gastwirtschaftlichen Anwesen ums Leben.
Gegen 15:20 Uhr führte der Hotel- und Landwirtschaftsbesitzer alleine Arbeiten mit einem Traktor durch, als er aus bisher ungeklärter Ursache zwischen der am Fahrzeug montierten Schaufel und einer angrenzenden Steinmauer eingeklemmt wurde. Ein Mitarbeiter entdeckte in der Folge den Unfall und setzte umgehend die Rettungskette in Gang.
Trotz raschem Eintreffen von Rettungsdienst, Notarzt und Rettungshubschrauber verliefen die Reanimationsmaßnahmen erfolglos. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Angehörigen werden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahmung des Leichnams sowie eine Obduktion an. Der Traktor wurde sichergestellt und wird von einem Sachverständigen begutachtet. Das Arbeitsinspektorat Leoben wurde über den Vorfall informiert.
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