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KS: Leobener von Wurzelstamm überrollt

Leobener von Wurzelstamm überrollt

Ein 36-Jähriger verletzte sich Dienstagnachmittag bei Forstarbeiten in Frohnleiten schwer. Der Mann wurde ins Krankenhaus geflogen.

Gegen 14.00 Uhr war der 36-jährige Forstarbeiter aus dem Raum Leoben in einem extrem steilen Waldstück unterhalb der Falkenwand im Pöllergraben mit Forstarbeiten beschäftigt. Als er gerade dabei war, gefällte Baumstämme zu zerschneiden, geriet plötzlich wenige Meter über ihm im Gelände ein zuvor gefällter Wurzelstock mit einem Durchmesser von etwa drei Metern ins Rollen. Dabei überrollte dieser den 36-Jährigen, wobei der Mann schwere Verletzungen erlitt. Eine Besatzung vom Roten Kreuz Frohnleiten sowie ein Notarzt kümmerten sich in der Folge um die medizinische Erstversorgung des Forstarbeiters. Im Anschluss wurde er vom Rettungshubschrauber C17 ins UKH Graz geflogen. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten bei den polizeilichen Ermittlungen nicht erhoben werden.

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KS: Hubschraubereinsatz nach Schiunfall auf der  Weinebene

Hubschraubereinsatz nach Schiunfall auf der Weinebene

Am Montag gegen 10:45 Uhr befuhr ein 82-jähriger Skifahrer im Skigebiet Weinebene die sogenannte Gößlerabfahrt. Aus bislang unbekannter Ursache löste sich einer seiner Skier. Der Mann stürzte, geriet von der Piste ab und prallte gegen einen Baum. Nachkommende Personen hielten sofort an und eilten dem Verletzten zu Hilfe. Der Mann war nicht ansprechbar, und es konnte kein Herzschlag festgestellt werden, weshalb umgehend mit der Reanimation begonnen wurde. Diese wurde in weiterer Folge erfolgreich von der Besatzung des Notarzthubschraubers „C 11“ fortgeführt. Der 82-Jährige wurde daraufhin mit Verletzungen unbestimmten Grades vom „C 11“ ins LKH Graz geflogen.

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FF St. Stefan o. L.: Lkw mit Motorschaden im Gleinalmtunnel abgestellt und geflüchtet

Lkw mit Motorschaden im Gleinalmtunnel abgestellt und geflüchtet

Montagfrüh kam es zu einer Sperre des Gleinalmtunnels, nachdem ein vorerst unbekannter Lenker seinen defekten Lkw im Tunnel abgestellt und die Flucht ergriffen hatte. Beamte der Autobahnpolizei forschten den Flüchtenden mittlerweile aus uns sorgte dabei für eine „kleine Überraschung“. 

Gegen 04.40 Uhr wurde die Polizei alarmiert, nachdem der Lkw offensichtlich aufgrund eines technischen Defekts im Tunnel Rauch gefangen hatte. Der vorerst Unbekannte stellte den defekten Sattelzug daraufhin in der Weströhre ab und entfernte sich ohne weiteres mit Hilfe eines weiteren Lkw-Lenkers aus dem Tunnel. Der Lkw musste daraufhin samt Ladung abgeschleppt werden. Die Sperren des Gleinalmtunnels dauerten daher zum Teil bis kurz nach 7.00 Uhr an. Vom Lkw-Lenker fehlte vorerst jedoch jede Spur.

Überraschende Begegnung

Beamte der Autobahnpolizei Gleinalm nahmen daraufhin die Ermittlungen auf und führten am Areal des Abschleppunternehmens in Graz eine genauere Begutachtung des abgeschleppten Lkw durch. Als der vorerst flüchtende Lkw-Lenker noch in den Vormittagsstunden ganz plötzlich beim betroffenen Abschleppunternehmen auftauchte, hatte er offenbar nicht mit den Autobahnpolizisten gerechnet. Diese hatten bereits auf den 51-jährigen Serben gewartet und stellten ihn sogleich zur Rede. Zu seiner Flucht befragt gab der Mann an, dass sein Lkw auf dem Weg von München nach Serbien plötzlich einen Motorschaden im Gleinalmtunnel erlitten hätte. Daraufhin hätte er selbst die ASFINAG verständigt und sich in der Folge gemeinsam mit seinem Kollegen aus dem Tunnel entfernt, so zumindest die Rechtfertigung des Mannes.

Zahlreiche technische Mängel

Eine Intensivkontrolle des Sattelzuges brachte jedoch anderer mögliche Motive der Flucht zum Vorschein. So stellten Autobahnpolizisten zahlreiche und teils schwere Mängel am Lkw des 51-Jährigen fest. Darunter etwa Reifenschäden, massive Mängel bei der Ladungssicherung der beiden aufgeladenen Radbagger oder defekte Bordwände. Diese waren lediglich notdürftig mit Kabelbindern gesichert. Hinweise auf strafrechtliche Delikte konnten nicht erhoben werden. Der 51-Jährige wird jedoch wegen zahlreicher verkehrstechnischer Mängel an die Bezirkshauptmannschaft Leoben angezeigt. Zur Sicherung der Verwaltungsstrafverfahren hoben Polizisten an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung von € 4.000 Euro vom Serben ein. Zudem erwarten den Lkw-Lenker zusätzliche Kosten in derselben Größenordnung für die erforderliche Abschleppung des Lkw. Dem 51-Jährige wurde die Weiterfahrt untersagt. Auch die betroffene Firma in München wird angezeigt, nachdem der desolate Lkw nicht in diesem technischen Zustand beladen hätte werden dürfen.

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Hubert Fessl: Knittelfelder Schwimmverein dominiert im Nachwuchsbereich

Knittelfelder Schwimmverein dominiert im Nachwuchsbereich

Nach den Vorrunden in Graz, Köflach und Mürzzuschlag wurde der Steirische Hallenschwimmcup in Kapfenberg abgeschlossen. Mehr als 200 SchwimmerInnen aus 10 Vereinen sprinteten über alle vier Lagen (Schmetterling, Rücken, Brust, Kraul) und nützten diesen Wettkampf als Formüberprüfung für die Steirischen Meisterschaften vom 7. bis 9. Februar in der Grazer Auster.

Das Knittelfelder Schwimmteam schnitt hervorragend ab!

Fünf Knittelfelder Gesamtsieger im Hallencup: Andrei Belov und Lina Güttersberger (AK 9-10), Marie Unterwandling und Romeo Hochfellner (AK 13-14), Matteo Seybal (Junioren)

„Nun folgt für die ganz spezielle Vorbereitungsperiode auf die grünweißen Titelkämpfe (7.2.-9.2.) in Graz. Die Besten, Limits müssen erbracht werden, dürfen dann bei den Österr. Meisterschaften an den Start gehen!“, freut sich der Sportliche Leiter Hubert Fessl über die sehr gute Leistungsentwicklung im Knittelfelder Schwimmverein. „Die Partnerschaft mit den Volksschulen, der Sportmittelschule Knittelfeld und dem BG&BRG Knittelfeld trägt weiterhin Früchte. Die jugendlichen Schwimmsportler müssen nicht unbedingt bereits mit 14 Jahren das Elternhaus in Richtung der Leistungszentren Südstadt und Graz verlassen.“

Alle Ergebnisse im Detail unter: www.msecm.at
Knittelfelder Schwimmverein: www.atus-knittelfeld-schwimmen.at

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FF Bruck: Pkw im Stadtgebiet von Bruck an der Mur in Vollbrand

Pkw im Stadtgebiet von Bruck an der Mur in Vollbrand

Freitagabend geriet ein Pkw während der Fahrt im Stadtgebiet von Bruck an der Mur in Brand. Lenker und Beifahrerin konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.

Gegen 19.30 Uhr bemerkte der 26-jährige Fahrzeuglenker aus dem Bezirk Graz-Umgebung während der Fahrt ein unruhiges Fahrverhalten, kurz darauf trat schwarzer Rauch aus dem Auspuff aus. Zudem nahm er einen verbrannten Plastikgeruch wahr.

Gemeinsam mit seiner Beifahrerin hielt er das Fahrzeug an, um Nachschau zu halten. Dabei entdeckten sie Flammen im Bereich des Motorraums, woraufhin der Lenker sofort den Notruf absetzte.

Innerhalb kurzer Zeit stand der PKW in Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr Bruck an der Mur rückte mit 16 Einsatzkräften aus und konnte den Brand vollständig löschen.

Ein Bezirksbrandermittler wurde mit den Ermittlungen zur Brandursache beauftragt. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppdienst abtransportiert.

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Facebook - Wolfsberger Zeitung: Bürgermeister Hannes Primus wendet sich mit sehr guten Nachrichten an die Wolfsbergerinnen und Wolfsberger

Bürgermeister Hannes Primus wendet sich mit sehr guten Nachrichten an die Wolfsbergerinnen und Wolfsberger

Liebe Wolfsbergerinnen und Wolfsberger,

ich möchte mich bei euch sehr herzlich für die unzähligen Genesungswünsche, die mich in den letzten Wochen erreicht haben, bedanken.

Es gibt mir unglaublich viel Kraft und wenn ich im Uniklinikum Graz geografisch auch etwas entfernt bin, so bin ich thematisch immer mit dem Rathaus, der Gemeinde und Wolfsberg verbunden.

Ich möchte mich auch bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die in dieser, für alle Gemeinden sehr fordernden Zeit, auch in Wolfsberg hervorragende Arbeit leisten.

An dieser Stelle darf ich euch etwas mitteilen, auf das ich nun lange gewartet habe – die Hauptkrankheit, die mich in diese Lage gebracht hat – ist besiegt!

Meine Kraftspeicher werden wieder „aufgetankt“ und freue mich auf den Tag, an dem ich meine Arbeit in unserer Stadtgemeinde wieder aufnehmen kann. Ich werde dies voller Motivation und Tatendrang tun! Jedes Mal, wenn ich dieses Bild ansehe, dann wird mit bewusst, wie sehr ich die Arbeit, die Gespräche und unsere wunderschöne Stadt vermisse!

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, alles Gute und beste Gesundheit!

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FF Traboch Timmersdorf: Drei Verletzte nach Unfall auf der A9 bei St. Michael

Drei Verletzte nach Unfall auf der A9 bei St. Michael

In der Nacht zum Donnerstag kollidierte ein Pkw mit dem Aufpralldämpfer eines Fahrbahnteilers. Zwei Personen wurden dabei zum Teil schwer verletzt. 

Gegen 01:10 Uhr lenkte ein 55-jähriger bosnischer Pkw-Lenker sein Fahrzeug auf der A9 aus Richtung Linz kommend in Richtung Graz. Im Bereich des Autobahnknotens St. Michael in Obersteiermark auf Höhe des Strkm 132,15, wusste der Lenker aufgrund der Fahrbahnteilung Richtung Graz und Richtung Klagenfurt nicht, welche Fahrbahn dieser befahren sollte. Dabei blickte er auf die Überwegweiser und prallte in weiterer Folge frontal gegen den im Bereich der Fahrbahnteilung aufgestellten Aufpralldämpfer. Beim Unfall wurde die am Beifahrersitz mitfahrende Ehefrau, 60 Jahre alt, leicht und der auf der Rücksitzbank sitzende Sohn, 13 Jahre alt, schwer verletzt. Unmittelbar nach dem Unfall trafen zwei Polizeistreife an der Unfallörtlichkeit ein und setzten die Sofortmaßnahmen. Die beiden verletzten Personen wurden in weiterer Folge vom ÖRK und dem Notarzt an der Unfallstelle erstversorgt und anschließend in das LKH Leoben überstellt. Der mit dem Lenker durchgeführte Alkotest verlief negativ. 

Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Freiwilligen Feuerwehren Traboch Timmersdorf, Madstein-Stadlhof und St. Michael/O. waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 22 Kräften im Einsatz. Die ASFINAG, zwei Fahrzeuge und vier Mann, führte die Absicherung der Unfallstelle sowie die restlichen Aufräumarbeiten an der Unfallstelle durch.

Aufgrund des Verkehrsunfall war der erste Fahrstreifen der A9, Fahrtrichtung Graz in der Zeit von 01.15 bis 03.10 Uhr gesperrt. Die Abfahrt zum Autobahnknoten St. Michael/O. war in der Zeit 01.30-02.15 Uhr gesperrt. Es kam zu keinen nennenswerten Behinderungen des Fahrzeugverkehrs. 

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Nahostkonflikt: Bewusstseinsbildung für das Leid anderer

Unter Nahostkonflikt versteht man den Konflikt zwischen Israel und den arabischen Staaten, insbesondere zwischen Israel und Palästina. Für Juden, Christen und Muslime hat die Region rund um Israel und Palästina eine geschichtliche und religiöse Bedeutung. Die UN-Generalversammlung verabschiedete 1947 einen Teilungsplan für Palästina. Ziel war es, sowohl einen palästinensischen als auch einen jüdischen Staat zu etablieren. Die jüdische Seite rief 1948 den Staat Israel aus. Jedoch lehnte die arabische Seite den UNO-Beschluss ab. Über die Jahre entwickelte sich der Nahe Osten zu einem internationalen Krisenherd. Mit dem Angriff am 07. Oktober 2023 der radikalislamischen Hamas auf Israel ist der Konflikt erneut eskaliert – Israel greift infolge der Terrorattacke Ziele im Gazastreifen an. Die Lage ist nach wie vor sehr brisant. Ein Krieg bei dem unschuldige Menschen als Schutzschild radikaler Gruppen verwendet werden. Innerhalb von Friedensprozessen soll eine friedliche Lösung des Konflikts zwischen Israel und Palästinensern gefunden werden.

Der Nahostkonflikt bewegt auch die Menschen in Österreich. Kinder und Jugendliche verfolgen die Nachrichten, daher muss dieser Krieg auch in Schulen thematisiert werden. Lehrkräfte stehen vor der schwierigen Aufgabe, mit ihren Schüler:innen über einen sehr komplexen Krieg zu sprechen.

An der HTL Zeltweg wird der Konflikt unter anderem im Ethik- und Religionsunterricht thematisiert. Hierzu hat sich Ethik- und Religionslehrerin Lisa Stolz,MMA Unterstützung seitens Expert:innen geholt und durfte am 30.01.2025 für einen dreistündigen Workshop in einem zweiten Maschinenbau-Jahrgang der HTL Zeltweg, Herrn Mag. Thomas Stoppacher vom Zentrum für interreligiöse Kompetenz und interkulturelle Kommunikation (Granatapfel Kulturvermittlung Graz), begrüßen. Dabei wurde der Fokus noch einmal auf antisemitismuskritische und diskriminierungssensible Bildungspolitik und Vermittlungsarbeit gelegt.

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Mag. Stoppacher für den interessanten Workshop!

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Sujet/ÖBRD: Erneut tödlicher Skiunfall im Lachtal

Erneut tödlicher Skiunfall im Lachtal

Im Skigebiet Lachtal ist am Freitag ein 66 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Der Grazer kam von der markierten Piste ab und stürzte ins freie Gelände. Erst am Donnerstag kam ein Wintersportler ums Leben.

Freitagvormittag war der Grazer gemeinsam mit seiner Frau und einem Freund auf einer roten Piste unterwegs. Der 66-Jährige blieb kurz zurück, seine beiden Begleiter fuhren voraus, heißt es von der Landespolizeidirektion Steiermark. Eineinhalb Stunden sollen die beiden nach ihm gesucht und ihn mehrmals angerufen haben. Danach erstatteten sie Anzeige bei der Polizei.

Eine Suchkette wurde umgehend in Gang gebracht. Der 66-Jährige konnte schließlich durch Pistenretter und Pistenpersonal gefunden werden. Reanimationsversuche blieben erfolglos. Der Grazer dürfte die Herrschaft über seine Skier verloren haben und gestürzt sein. Die ermittelnden Beamten gehen davon aus, dass er etwa 25 Meter über den Pistenrand in freies, schneearmes Gelände gestürzt sein dürfte.

Es ist der zweite, tödliche Skiunfall innerhalb weniger Tagen im Skigebiet Lachtal. Am Donnerstag kam ein 50 Jahre alter Niederösterreicher ums Leben. Er war, laut Polizei, abseits der Piste unterwegs.

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Corinna Wöhry: Festsitzung des Gemeinderates mit Verleihung von Auszeichnungen, Förderungsauszahlungen und Neujahrsempfang

Festsitzung des Gemeinderates mit Verleihung von Auszeichnungen, Förderungsauszahlungen und Neujahrsempfang

Die diesjährige Festsitzung des Gemeinderates bot ein reichhaltiges Programm mit Verleihung von Auszeichnungen an verdiente Persönlichkeiten, Auszahlung von Fördergeldern an Sport- und Kulturvereine und einem gemütlichen Neujahrsempfang. 

Nach der musikalischen Einleitung durch das Brass Quintett der Musikschule Knittelfeld begrüßte Bürgermeister DI (FH) Harald Bergmann die zu Ehrenden aus den unterschiedlichen Bereichen; Kultur, Sport, Gesundheit, Ehrenamt und Politik sowie die Ehrengäste und BesucherInnen. Danach folgte die Auszahlung der Sport- und Kulturförderungen an Vereine der Stadt sowie die Überreichung der Ehrenauszeichnungen. „In einer Gesellschaft braucht es Menschen, die mehr tun als sie müssen. Und genau diese Menschen werden heute geehrt. Es ist an der Zeit Danke zu sagen, an all jene die so viel in unsere Gesellschaft einbringen auch Vereine,“ so Bürgermeister Harald Bergmann. Ein weiterer Programmpunkt war die Segnung durch Pfarrer Mag. Bartlomiej Lukasz Wojtyczka und die Neujahrswünsche die RauchfangkehrerInnen. Der Segen und die Glückwüsche sollen die Stadt auf dem Weg durch das Jahr 2025 begleiten und Glück bringen. Abschließend wurde zu einem gemütlichen Neujahrsempfang mit Verpflegung und Musik geladen.

Fördergelder an Sport- und Kulturvereine ausbezahlt

Die Stadtgemeinde Knittelfeld unterstützt jährlich sowohl Sport- als auch Kulturvereine tatkräftig. Im Rahmen der diesjährigen Festsitzung wurden diese ausbezahlt. So durften Bürgermeister Harald Bergmann, Sportreferent StR Christian Perschl und Kulturreferentin GRin Ingrid Adam-Kaltenegger die Förderungen überreichen. 

Es wurden 21 Sportvereine mit 39.225 Euro, und 16 Kulturvereine mit 16.500 Euro unterstützt. 

Den GemeindevertreterInnen ist es immer ein großes Anliegen, die ehrenamtliche Tätigkeit, das Engagement und die investierte Zeit der Vereinsmitglieder zu würdigen. Denn sie sorgen für ein blühendes Vereinsleben und stecken viel Arbeit in die Nachwuchsförderung. 

Verleihung der Ehrennadeln der Stadt Knittelfeld in Gold

Auch in dieser Festsitzung wurden wieder verdiente Persönlichkeiten ausgezeichnet. Den Beginn macht StR DI (FH) Christian Perschl, der die Reden für Mag Gerhard Widmann und Walter Eibegger hält. Danach folgte StRin Regina Biela die die Laudationen für Pfarrer Mag. Rudolf Rappel und GRin a.D. Edith Pirker vortrug. Weitere Redner waren StR Mag. Guido Zeilinger für Mag. pharm. Fritz Zaversky und Dr. Anton Prietl, GRin Ingrid Adam-Kaltenegger für Michael Tockner und Gertrude Ulm-Rettig sowie Bgm. Harald Bergmann der die Laudatio für den Empfänger des Ehrenrings der Stadt Knittelfeld in Gold hielt, RR Ing. Hans Rinofner. 


Mag. Gerhard Widmann

Mag. Gerhard Widmann war 21 Jahre lang Geschäftsführer des Flughafens Graz und ist seit 2007 Präsident der ASKÖ Steiermark. In dieser Funktion unterstützt er zahlreiche Vereine und deren Mitglieder, auch in Knittelfeld. Viele Sportvereine profitieren von seiner Expertise und der Beratungsarbeit der ASKÖ. Seine Weggefährten schätzen besonders seine professionelle und zugleich menschliche Herangehensweise, die ihn in allen Lebenslagen auszeichnet. Auch Knittelfeld profitiert von seinem unermüdlichen Engagement: Der Bau des Pumptracks im Sportzentrum ist zu einem großen Teil ihm zu verdanken.

Seit Jahrzehnten ist Gerhard Widmann im Sportbereich aktiv – stets mit dem Ziel, Menschen für den Sport zu begeistern, Vereine zu fördern und die Infrastruktur zu verbessern.


Walter Eibegger

Walter Eibegger war 35 Jahre lang Leiter des Radsportclubs Rapso. Durch sein Engagement erhielt Knittelfeld den Ruf als Kaderschmiede des österreichischen Radsports. Er begann selbst als erfolgreicher Rennradfahrer, doch seine wahre Berufung fand er abseits des Sattels: als Trainer, Visionär und Wegbereiter für Generationen von jungen Talenten. Bereits 1989 übernahm er die Position des sportlichen Leiters beim RC ARBÖ-ASKÖ Rapso Knittelfeld und prägte den Verein über Jahrzehnte wie kaum ein anderer. Durch sein unermüdliches Engagement hat sich Knittelfeld als Kaderschmiede des österreichischen Radsports einen Namen gemacht.


Pfarrer Mag. Rudolf Rappel

Am 27. Juni 2004 empfing Rudolf Rappel im Grazer Dom die Priesterweihe. Bereits 2008 übernahm er als Pfarrer in Knittelfeld und den umliegenden Gemeinden eine zentrale Rolle in der seelsorgerischen Betreuung der Region. Sein unermüdlicher Einsatz und seine große Nähe zu den Menschen fanden 2012 besondere Anerkennung mit seiner Ernennung zum Geistlichen Rat. Von September 2020 bis August 2022 leitete Rudolf Rappel den Seelsorgeraum Knittelfeld. Mit seiner offenen und fröhlichen Art prägte er diese Zeit nachhaltig. Besonders hervorzuheben ist sein Geschick, eine harmonische Zusammenarbeit zwischen der Stadtgemeinde und der Pfarre zu fördern – eine Beziehung, die auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen basierte. Rudolf Rappel wird von vielen für seine Fähigkeit geschätzt, Menschen mit Empathie zu begegnen, zuzuhören und ein lebendiges Miteinander zu schaffen. 


GRin a.D. Edith Pirker

Edith Pirker war von 2003 bis 2022 Mitglied des Gemeinderates und 11 Jahre lang Obfrau des Sozialausschusses. Sie hat in dieser Zeit nicht nur zahlreiche Projekte umgesetzt, sondern auch viele Menschen unterstützt und inspiriert. Weiters war sie in zahlreichen Ausschüssen aktives Mitglied die immer ihr Engagement einbrachte. Sie setzte stets ihre Energie ein, um Ideen umzusetzen und Knittelfeld dadurch sozialer und lebenswerter zu machen – insbesondere für die älteren BürgerInnen. Mit Veranstaltungen wie dem Tanzkaffee und dem Blütenprachtball, die von ihr ins Leben gerufen wurden, hat sie Veranstaltungen geschaffen, die die Gemeinschaft gefördert haben. Genau so wie die Servicestelle Generation 50+. Sie ist ein Ort der Begegnung für Personen über 50 Jahren, die mittlerweile eine beachtliche Stammgruppe umfasst.


Mag. pharm. Fritz Zaversky

Seit 1990 führte Fritz Zaversky die Stadt-Apotheke in der mittlerweile fünften Generation – ein beeindruckendes Vermächtnis, das er mit Weitblick und Engagement weiterentwickelt hat. Unter seiner Leitung wurde die Apotheke laufend ausgebaut, saniert und modernisiert. Gemeinsam mit seiner Frau Angelika Zaversky, die ihn jederzeit unterstützt hat, hat er die Apotheke zu einem Aushängeschild für Knittelfeld geformt. 2012 wurde das Angebot erweitert und es entstand ein Kosmetik- und Fußpflegestudio. 2017 wurde die erste Photovoltaik-Fassade am Firmenhaus in der Schmittstraße installiert. Nach 34 erfolgreichen Jahren übergab er im Vorjahr die Stadt-Apotheke an seine Tochter, Mag.a Michaela Zaversky, und sicherte damit den Fortbestand dieses traditionsreichen und kundenorientierten Betriebs, der beispielhaft für die Kombination von Innovation und Beständigkeit steht. 


Dr. Anton Prietl

Dr. Anton Prietl war 40 Jahre lang als Arzt für Allgemeinmedizin in Knittelfeld tätig und Leiter des Physikalischen Ambulatoriums der ÖBB. Als Arzt mit Leib und Seele war es stets sein Anliegen, den PatientInnen auf Augenhöhe zu begegnen, zuzuhören, mit Ruhe und Bedacht zu diagnostizieren und dadurch stets das Beste für die PatientInnen zu geben. 

Seine berufliche Reise führte ihn 1981 wieder zurück nach Knittelfeld, wo er bereits das BG/BRG besuchte, um dort als Sekundararzt am LKH zu arbeiten. Nur ein Jahr später eröffneten er seine Praxis für Allgemeinmedizin und wurde schnell zu einer unverzichtbaren Stütze der Gesundheitsversorgung in Knittelfeld. Seine Tätigkeiten gingen jedoch weit über die klassische ärztliche Versorgung hinaus: Von 1983 bis 1999 war er als Bahnbetriebsarzt tätig. Als Bezirksfeuerwehrarzt des damaligen Bezirks Knittelfeld und als Feuerwehrarzt der Stadtfeuerwehr Knittelfeld war er bei unzähligen Gefahreneinsätzen im Erste-Hilfe-Bereich, bei Bränden und bei der Fremd- und Kameradenhilfe im Einsatz.


Michael Tockner

Michael Tockner war von 2016 bis 2024 Obmann der Steirerherzen. In dieser Zeit hat er das Vereinsleben in Knittelfeld maßgeblich geprägt und wurde so zusagen zum Gesicht und zur Seele der Steirerherzen. Seit seinem Beitritt zum Verein am 9. Oktober 1981 hat er sich vollkommen der Pflege heimischer Traditionen verschrieben. Bereits vier Jahre später, übernahm er Verantwortung als 2. Jugendleiter. Die Arbeit mit den Jüngsten des Vereins begeistert ihn bis heute. Mittlerweile besteht der Verein aus 160 Mitgliedern und 3 Tanzgruppen, darunter 55 aktive VolkstänzerInnen sowie 21 Kindern.

Nach seinem Rücktritt im Vorjahr wurde der Vorsitz an Manuel Peinhopf übergeben. Dennoch gehört sein Herz weiterhin den Steirerherzen. Die Entscheidung, sich zukünftig noch stärker auf die Jugendausbildung zu konzentrieren, zeigt, dass ihm die Zukunft des Vereins ebenso wichtig ist wie seine Gegenwart. 


Gertrude Ulm-Rettig

Gertrude Ulm-Rettig ist aktiver Teil des Knittelfelder Kulturlebens und hat dieses auch maßgeblich beeinflusst. 

Bereits im Kindesalter von 6 Jahren waren Bleistift und Papier ihre ständigen Begleiter. Eine besondere Begabung zeigte sich früh und resultierte in Bestnoten im Schulfach „Bildnerische Erziehung.“ Die Liebe zur Kunst blieb auch über die Jahre hinweg ungebrochen. 

Im Alter von 38 Jahren trat sie der Volkskunstgilde bei. Zwei Jahre später übernahm sie die Rolle der Obfrau. Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 120 Mitglieder. Sie besuchte über 18 Jahre hinweg Seminare bei renommierten ProfessorInnen, um dann das gesammelte Wissen selbst weiterzugeben. Ihre Werke sind über Knittelfeld hinaus bekannt, durfte sie doch ihre Kunst in vielen Landeshauptstädten präsentieren. Seit 10 Jahren ist sie aktives Mitglied der Gruppe „Weibsbilder“. Und auch heute, mit 80 Jahren, ist das Zeichnen und Malen nach wie vor ihre größte Freude.


Verleihung des Ehrenrings der Stadt Knittelfeld in Gold

Bürgermeister Harald Bergmann hatte die Ehre den goldenen Ehrenring der Stadt Knittelfeld an Archivar RR Ing. Hans Rinofner zu überreichen. 

RR Ing. Hans Rinofner

Ing. Hans Rinofner ist bereits seit mehr als 20 Jahren das Herz und die Seele des Stadtarchivs. Im Vorjahr hat er mit seinem Wissen und seinen Aktivitäten das Jubiläumsjahr rund um das 800-jährige Bestehen der Stadt maßgeblich geprägt.

Hans Rinofner kam 2003 ins Stadtarchiv. Schon während seiner beruflichen Laufbahn als leitender Militärluftfahrzeugtechniker war er an Geschichte interessiert. Und in seinem „Unruhestand“ konnte er sich in vollen Zügen seinem historischen Interesse widmen. Gemeinsam mit Erich Schreilechner baute er das Stadtarchiv auf und durchforstete Unmengen von alten Bildern und Schriften. Die beiden arbeiteten stets Hand in Hand. Erich war der Mann der 1000 Bilder und Hans der Mann der Worte. Für seine zahlreichen schriftlichen Publikationen und Vorträge verbringt er Stunden in unterschiedlichen Archiven, um zu recherchieren, natürlich immer ehrenamtlich. Dabei konnte er ein Netzwerk an wertvollen Kontakten aufbauen, das weit über die Stadtgrenzen hinausreicht – sogar bis nach Amerika. Seine Artikel, die er nach wie vor für das Stadtmagazin verfasst, sind unter Geschichtsinteressierten begehrte Sammlerstücke. Auch für Studierende und SchülerInnen ist Hans Rinofner immer wieder ein wertvoller Ansprechpartner in Sachen Geschichte. 

Das Jahr 2024 war durch das 800-jährige Jubiläum der ersten Stadtnennung sehr intensiv. Bereits bei der Auftaktgala im Kulturhaus hatte er mit seinem Vortrag zur Geschichte Knittelfelds den perfekten Startpunkt gesetzt. Die Eröffnung der Ausstellung „Knittelfeld 800“, bei der auf 53 Schautafeln historische Meilensteine der Stadt präsentiert wurden, wäre ohne seine Expertise nicht möglich gewesen. Als Ergänzung dazu gestaltete er die Festschrift redaktionell mit und die Topothek, die ebenfalls im Jubiläumsjahr online ging, wurde durch ihn mit wertvollem Bildmaterial bereichert.

Neujahrsempfang

Abschließend gab es einen gemütlichen Neujahrsempfang mit musikalischer Umrahmung durch Mag. Klaus Mühlthaler und Dr. Alfred Adam von der Musikschule Knittelfeld.


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LPD Stmk: Unbekannter Mann auf Intensivstation

Unbekannter Mann auf Intensivstation

Mittwochfrüh wurde in der Grazer Conrad-von-Hötzendorf-Straße ein unbekannter Mann reglos aufgefunden. Er befindet sich seitdem in intensivmedizinischer Behandlung.

Gegen 05:30 Uhr wurde der Unbekannte vor einem Fast-Food-Lokal in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße offenbar aufgrund eines medizinischen Notfalls reglos aufgefunden. Der Mann wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert und wird seitdem intensivmedizinisch behandelt. Laut Auskunft der Ärzte ist sein Zustand kritisch. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Personsbeschreibung

Mann, etwa 70 Jahre alt, ca. 175 cm Körpergröße, komplett abgemagert, weiße schüttere Haare, weißer Bart. Er war bekleidet mit einer grün-schwarz karierten Jacke und hatte zwei Schlüsselbunde bei sich (siehe Fotos im Anhang; Anmerkung: Ein Foto von der Person darf aus datenschutzrechtlichen Gründen derzeit nicht veröffentlicht werden). 

Hinweise zur Identität der Person sind erbeten an den Journaldienst des Kriminalreferats beim Stadtpolizeikommando Graz, 059133/65 3333.

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FF Vordernberg: Acht Verletzte nach Unfall mit Schneemobil am Präbichl

Acht Verletzte nach Unfall mit Schneemobil am Präbichl

Bei einem Unfall mit einem Schneemobil wurden Freitagvormittag insgesamt acht Personen verletzt. Darunter der Lenker (31) des Schneemobils sowie sieben Kindergarten-Kinder eines Skikurses.

Kurz vor 10.00 Uhr beabsichtigte der 31-Jährige aus dem Bezirk Leoben insgesamt 14 Skischul-Kinder vom Busparkplatz zum sogenannten „Kinderland“ zu bringen. Dabei transportierte er die Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren aus dem Raum Graz mit einem Schneemobil samt zwei mitgeführten Anhängern. Auf dem Weg zur Piste verlor der 31-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Schneemobil und prallte in der Folge gegen ein Stiegengeländer, wobei einer der beiden Anhänger umstürzte und mehrere Kinder vom Fahrzeug fielen. Dabei wurde ein Fünfjähriger schwer verletzt. Er wurde vom Rettungshubschrauber C17 ins LKH Graz geflogen. Sechs weitere Kinder erlitten bisherigen Erkenntnisse zufolge lediglich leichte Verletzungen. Sie wurden vom Roten Kreuz ins LKH Hochsteiermark nach Leoben eingeliefert. Der 31-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins UKH Steiermark nach Kalwang gebracht. Ein Alkotest mit ihm brachte keine Hinweise einer Alkoholisierung. 

Alle Kinder trugen zum Zeitpunkt des Unfalls einen Sturzhelm. Zahlreiche Erziehungsberechtigten konnten sich rasch persönlich um ihre Kinder kümmern, nachdem sie aufgrund des Abschlusstages persönlich vor Ort gewesen waren. Die B115 war für die Dauer des Hubschraubereinsatzes kurz gesperrt. Neben Beamten der Polizeiinspektionen Eisenerz und Trofaiach standen insgesamt 16 Einsatzkräfte des Roten Kreuzes sowie 13 Einsatzkräfte der Freiwilligen der Feuerwehr Vordernberg im Einsatz. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zum Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung werden nun von der Alpinpolizei Hochsteiermark geführt.

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FF St. Gallen: 20-Jähriger stürzt in St. Gallen 50 Meter mit Pkw über Böschung

20-Jähriger stürzt in St. Gallen 50 Meter mit Pkw über Böschung

Aus derzeit ungeklärter Ursache kam ein 20-Jähriger mit seinem PKW Sonntagnacht auf der B 117 in St. Gallen von der Fahrbahn ab und stürzte eine Böschung hinunter. Das Fahrzeug prallte frontal gegen eine Hausmauer. Lenker schwer verletzt.

Gegen 23.00 Uhr fuhr der 20-Jährige auf der B 117 in Richtung Sankt Gallen. Der Lenker verlor, aus bislang ungeklärter Ursache, die Kontrolle über sein Fahrzeug. In weiterer Folge stürzte er etwa 50 Meter eine Straßenböschung hinunter und prallte frontal gegen eine Hausmauer. Die Freiwilligen Feuerwehren Sankt Gallen und Oberreith konnten mit ihren Kräften den Schwerstverletzten aus dem Fahrzeug bergen. Nach der Erstversorgung durch das ÖRK Altenmarkt und einem Notarzt wurde der 20-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz eingeliefert. Am PKW entstand Totalschaden.

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Bergrettung: Mit Gleitschirm am Geierkogel abgestürzt

Mit Gleitschirm am Geierkogel abgestürzt

Am Donnerstag war ein 34 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Salzburg-Umgebung beteiligt. Er bekam gegen 15:00 Uhr kurz nach dem Start mit seinem Gleitschirm am Geierkogel in Lavantegg bei Obdach im Bezirk Murtal Probleme mit den herrschenden Windverhältnissen und stürzte aus wenigen Metern zu Boden. Der 34-Jährige konnte noch selbstständig seine Gattin anrufen, welche wiederum die Rettungskette in Gang setzte. Nach der Erstversorgung wurde der 34-Jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Graz geflogen. 

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Facebook - Stadtgemeinde Knittelfeld: Gänsehautmomente mit dem \

Gänsehautmomente mit dem "Graz Gospel Chor"

Am Freitag begeisterte der Chor in der bis auf den letzten Platz gefüllten Stadtpfarrkirche mit mitreißenden Rhythmen und herausragenden Stimmen.

Das Publikum ließ sich verzaubern und von der Leidenschaft des Chores anstecken.

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Ist Sonnenschutz im Winter wirklich notwendig? – LashesView

Auch im Winter ist Sonnenschutz wichtig, da UV-Strahlen die Haut schädigen können. Obwohl die Sonnenstrahlen weniger intensiv erscheinen, bieten Schnee und große Höhenlagen keine Entwarnung. Ein hoher Lichtschutzfaktor (LSF) schützt vor Sonnenbrand und vorzeitiger Hautalterung. Sonnenschutz hilft zudem gegen Kälteeffekte, indem er die Hautbarriere stärkt und vor dem Austrocknen durch Kälte und Wind schützt. Daher sollte man auch in der kalten Jahreszeit nicht auf Sonnenschutz verzichten, um die Haut vor schädlichen Einflüssen zu bewahren.

Den ganzen Blogbeitrag könnt Ihr hier lesen.

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KS/Sujet: Handy meldete schweren Verkehrsunfall in Murau

Handy meldete schweren Verkehrsunfall in Murau

Am späten Montagabend kam ein 24-jähriger Pkw-Lenker von der Fahrbahn ab und zog sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zu.

Gegen 22.30 Uhr fuhr ein 24-Jähriger aus dem Bezirk Murau mit seinem Pkw von Scheifling kommend in Fahrtrichtung Murau. Dabei kam er aus bislang ungeklärter Ursache links von der Fahrbahn ab und touchierte einen Baum. In der Folge wurde der Pkw über die dortige Böschung katapultiert und schlitterte etwa 150 Meter weiter über ein schneebedecktes Feld. Schließlich kam das Fahrzeug in einem Gebüsch zum Stillstand, wobei das Mobiltelefon des 24-Jährigen eine automatische Unfallmeldung absetzte. 

Die am Unfallort eintreffenden Polizistinnen und Polizisten leisteten umgehend Erste Hilfe und verständigten Rettung sowie Feuerwehr. Der 24-Jährige wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen vom Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen. 
Die Bergung des Fahrzeuges erfolgte durch die Freiwillige Feuerwehr Murau.

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LPD Stmk: Verstärkte Verkehrskontrollen zur Weihnachtszeit

Verstärkte Verkehrskontrollen zur Weihnachtszeit

Mit verstärkten Verkehrskontrollen in der gesamten Steiermark gingen die ersten beiden Adventwochenenden für die steirische Polizei über die Bühne. Neben einer landesweiten Schwerpunktaktion Freitagnacht (6.12.), standen an den vergangenen beiden Adventwochenenden vor allem auch Intensivkontrollen bei Reisebussen in Graz im Fokus der Verkehrspolizei. Die Polizei zieht eine erste Zwischenbilanz.  

Sie verlieren oft Öl, haben durchgerostete Karosserien oder gar defekte Bremsen. – Die Rede ist von zahlreichen Reisebussen aus dem In- und Ausland, welche Jahr für Jahr die Grazer Adventmärkte aufsuchen. Doch während so manches Transportunternehmen oftmals bis zu 50 Fahrgäste mit desolaten Fahrzeugen transportiert, zieht die Polizei eben diese immer wieder aus dem Verkehr. So auch an den ersten beiden Adventwochenenden in Graz, wo die Verkehrsinspektionen gemeinsam mit technischen Gutachtern der Kfz-Prüfstelle des Landes Steiermark, dem Fachbereich „Gefahrgut“ der Landesverkehrsabteilung (LVA) und dem Strafamt der Landespolizeidirektion (LPD) Intensivkontrollen durchführten. Tatkräfte Unterstützung kam dabei auch von der Fremdenpolizei und dem Arbeitsinspektorat, welche zeitgleich fremdenpolizeiliche Überprüfungen durchführten oder arbeitsrechtliche Bestimmungen kontrollierten.

Insgesamt vier Tage lang kontrollierten die Beamten zahlreiche Reisebusse an den Zufahrten von Graz. Dabei mussten 24 Mal Kennzeichen wegen „Gefahr im Verzug“ abgenommen werden. Insgesamt wurden 191 Anzeigen wegen diverser Übertretungen im Verkehrsbereich erstattet – mehr als zwei Drittel davon (134) wegen teils schwerer technischer Mängel. Durchgerostete Karosserien und defekte Bremsen zählten dabei zu den häufigsten Mängeln. In Summe hoben die Beamten an diesen beiden Adventwochenenden knapp 29.000 Euro an Strafgeldern ein. Etwas mehr als die Hälfte davon waren Sicherheitsleistungen (§ 37 VStG), welche vor allem bei ausländischen Fahrzeughaltern zur Sicherung des Verwaltungsstrafverfahrens in Österreich eingehoben werden.  

 Steiermark: Landesweiter Schwerpunkt

Bereits in der Nacht auf Samstag (6./7.12.) fanden unter Federführung der Landesverkehrsabteilung (LVA) landesweite Schwerpunktkontrollen in allen steirischen Bezirken statt. Dabei wurden über 1.600 Verkehrsteilnehmer kontrolliert, wobei es insgesamt zu mehr als 1.100 Beanstandungen im Verkehrsbereich kam. Überwiegend waren dies Geschwindigkeitsübertretungen. Doch auch Alkolenker zog die Polizei rund um Weihnachtsfeiern und Adventveranstaltungen aus dem Verkehr. So wurde 21 Personen aufgrund ihrer Alkoholisierung die Weiterfahrt untersagt. In zehn Fällen kam es sogar zur Führerscheinabnahmen. Mit weiteren Kontrollen ist auch in den nächsten Wochen vermehrt zu rechnen.

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MESSEBESUCH - Talents for IT-Future Graz

Mit großen Erwartungen machte sich eine Gruppe angehender IT-Fachkräfte auf den Weg zur IT-Karriere-Messe im Cineplexx Annenhof Kino in Graz. Es war nicht nur ein spannender Tag, sondern eröffnete unseren Teilnehmenden auch wertvolle Berufschancen.

Highlights:

  • Vorträge zu Künstlicher Intelligenz, Digitalisierung und IT-Security.
  • Networking mit Unternehmen aus der Branche
  • Einblicke in aktuelle Jobmöglichkeiten und Karriere-Speed-Dating.

Vielen Dank an die Veranstalter für diese großartige Gelegenheit!

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KS: Hoher Sachschaden nach Zugunfall. Teilsperre bis Sonntag<br>

Hoher Sachschaden nach Zugunfall. Teilsperre bis Sonntag

Ab Donnerstag um 7 Uhr wird zumindest ein Gleis wieder für den Zugverkehr freigegeben. Bis dahin gibt es einen Schienenersatzverkehr zwischen den Bahnhöfen Bruck/Mur und Leoben. Auch zwischen Graz und St. Michael können bis 5. Dezember keine Fernverkehrszüge fahren.

Eine vollständige Betriebsaufnahme des Zugverkehrs auf beiden Gleisen wird für Sonntag Mittag erwartet. Bis dahin fahren weiterhin nur vereinzelt Schnellbahnen zwischen Kapfenberg und Leoben im Schienenersatzverkehr. Nachtzüge auf der Strecke Wien-Italien werden in der Nacht auf Donnerstag über die Pyhrn-Strecke umgeleitet. Nachtzüge von und nach Zagreb, Zürich sowie Wien-Villach fallen aus. 

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BP: 39-Jähriger Murtaler schlug Grazer Taxifahrer

39-Jähriger Murtaler schlug Grazer Taxifahrer

Ein 39-Jähriger steht im Verdacht, Sonntagabend in Graz einen 55-jährigen Taxifahrer mit Schlägen und Tritten verletzt zu haben.

Der 39-Jährige aus dem Bezirk Murtal stieg gegen 18:30 Uhr in der Wienerstraße in das Taxi eines 55-Jährigen aus Graz, als dieser wegen eines anderen Transportauftrages in der Wienerstraße angehalten hatte. Als der Taxifahrer den 39-Jährigen aufforderte, das Fahrzeug zu verlassen, entwickelte sich ein verbales Streitgespräch. In der Folge stiegen beide Personen aus dem Fahrzeug aus und der 39-Jährige dürfte dem Taxilenker mehrmals ins Gesicht geschlagen haben. Als dieser zu Boden ging, dürfte der Tatverdächtige dem Opfer noch mehrere Tritte in den Bereich des Kopfes und Oberkörpers versetzt haben. Danach verließ der Verdächtige den Tatort. Der Taxifahrer wurde im LKH Graz ambulant behandelt.

Nach kurzer Fahndung konnte eine Streife der PI Graz-Hauptbahnhof den Verdächtigen anhalten und festnehmen. Der 39-Jährige zeigte sich zur Tat nicht geständig. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

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Best of Murau Murtal: Das war der 𝗕𝗼𝗰𝗸𝗯𝗲𝗮𝘁 𝟐𝟎𝟐𝟒 - 𝐝𝐞𝐫 𝗲𝘅𝗸𝗹𝘂𝘀𝗶𝘃𝗲 𝗕𝗼𝗰𝗸𝗯𝗶𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗶𝗰𝗵 von Murauer Bier im Dom im Berg

Das war der 𝗕𝗼𝗰𝗸𝗯𝗲𝗮𝘁 𝟐𝟎𝟐𝟒 - 𝐝𝐞𝐫 𝗲𝘅𝗸𝗹𝘂𝘀𝗶𝘃𝗲 𝗕𝗼𝗰𝗸𝗯𝗶𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗶𝗰𝗵 von Murauer Bier im Dom im Berg

Gestern durften wir mit Murauer Bier wieder den einzigartigen Bockbieranstich mit vielen Vertreter:innen aus unserer regionalen Wirtschaft und Gästen aus unserer Region Murau Murtal und vor allem mit unseren Studierenden feiern.

Der Moderator Bernd Pratter brachte den neuen Bierautomat fast zum Kochen und unser KRAFT:sprecher Florian Hampel durfte seinen neuen Song genau an seinem Geburtstag in Graz präsentieren.

Tolle Stimmung, beste Musik von beatclub und mit dem besten Bier aus unserer Region! 2025 wir kommen wieder.

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Facebook - Kraft. Das Murtal: Psst – Studierende der Region aufgepasst!

Psst – Studierende der Region aufgepasst!

Am 27. November findet wieder der 𝐁𝐨𝐜𝐤𝐛𝐞𝐚𝐭 im Dom im Berg (Graz) statt. Sichert euch eines der limitierten Gratistickets und kommt ab 18:30 Uhr vorbei. Warum? Weil wir gemeinsam mit Murauer Bier Bier mit Jobchancen verbinden.

Schnell anmelden: https://kraft.dasmurtal.at/de/events/detail.asp?id=4031

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Psst – Studierende der Region aufgepasst!

Am 27. November findet wieder der 𝐁𝐨𝐜𝐤𝐛𝐞𝐚𝐭 im Dom im Berg (Graz) statt. Sichert euch eines der limitierten Gratistickets und kommt ab 18:30 Uhr vorbei. Warum? Weil wir gemeinsam mit Murauer Bier Bier mit Jobchancen verbinden.

Anmeldung unter: https://kraft.dasmurtal.at/de/events/detail.asp?id=4031

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Facebook - Stadtgemeinde Judenburg: Unser Veranstaltungstipp für diese Woche:

Unser Veranstaltungstipp für diese Woche:

Das Museum Murtal feiert sein 5-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass lädt das Museum am Freitag, dem 15.11., zu einer Reihe spannender Vorträge ein. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm und feiern Sie mit uns dieses besondere Jubiläum.

WANN und WO:

  • 15. November 2024
  • 16:00 - 17:30 Uhr: Kaffee, Kuchen und Führungen im Museum Murtal
  • Ab 18 Uhr: Vorträge in der Herrengasse 23

PROGRAMM:

Margarete Gruber & Dr. Franz Bachmann: Begrüßung und Geschichte des Arbeitskreises Falkenberg und des Museums Murtal Mag.

Daniel Modl (Universalmuseum Joanneum): Bronze- und Eisenzeit in der Steiermark Ao. Univ.-Prof. Mag.

Dr. Manfred Lehner(Uni Graz): Römerzeit in der Obersteiermark

Mag. Ralf Totschnig (GeoSphere): Prospektionen in Strettweg und Waltersdorf von 2011 bis 2024

Ab ca. 20 Uhr gemütlicher Ausklang

Museum Murtal: Archäologie der Region #archäologie #museum #murtal #jubiläum

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Geosphere Austria: Archäologische Forschungsergebnisse schreiben die Frühgeschichte der Steiermark neu.

Archäologische Forschungsergebnisse schreiben die Frühgeschichte der Steiermark neu.

Die Besiedelung des Aichfeldes in der Obersteiermark ist eines der Hauptereignisse in der Geschichte Österreichs. Durch den Fund des Fürstengrabes von Strettweg und des weltberühmten Kultwagens im Jahr 1851 wurde der Fokus auf diese Nekropole gelegt.

Seit 2024 wird gemeinsam mit der Geosphere Austria, einem der weltweit führenden Unternehmen für modernste geophysikalische Prospektionsmethoden in der Archäologie, ein Forschungsprogramm im Gebiet der Marktgemeinde Pöls-Oberkurzheim in Kooperation mit dem Verein Archäologie Pölstal gestartet. 

Mit Unterstützung des Landes Steiermark, des Bundesdenkmalamtes und durch Luftbildanalyse des Österreichischen Bundesheeres, ist es erstmals möglich, diesen Alpenübergang und seine Handelswege systematisch großflächig zu erforschen.

Eine weitläufige Grabhügelgruppe im Pölstal lässt Archäologen staunen. Die Anordnung der erfassten Grabbauten, im Boden verborgen, ist außergewöhnlich: Sie sind in drei mehrere Hundert Meter lange Reihen wie auf einer Perlenkette aufgereiht. "Bei uns in Mitteleuropa ist das etwas vollkommen Fremdes", zeigte sich der renommierte Ur- und Frühgeschichtler Markus Egg in einem Pressegespräch am Dienstag verblüfft.

Bodenradar ist eine hilfreiche Methode, um archäologische Strukturen unter der Erde rein durch Messung an der Oberfläche zu detektieren. Es kann die Böden bis in mehrere Meter Tiefe durchleuchten - "quasi wie ein Lungenröntgen für den Boden", wie Peter Koch von der Arbeitsgemeinschaft Geschichte und Archäologie AGGA mit Sitz in Graz schilderte. Einzelheiten gab es am Dienstag in Spielberg. In der Gemeinde Pöls-Oberkurzheim hat das Georadar der Geosphere Austria den zerstörungsfreien Blick in den Boden des mittleren Pölstal ermöglicht. Hier wird die Region am Fuße des Triebener Tauernpasses, der schon in der Antike eine bedeutende Rolle als Passstraße hatte, systematisch erforscht. Die Ergebnisse der Prospektion von Anfang November überraschten die Experten.

"Wir haben in drei Tagen eine Fläche von 25 Hektar mittels Bodenradar und der geomagnetischen Prospektion untersucht und etliche große Grabhügel und ebenso einige kleinere Monumente unter der Erde ausmachen können", erklärte Klaus Löcker, Archäologe in der Abteilung Angewandte Geophysik der Geosphere Austria gegenüber der APA. Obwohl das Gelände jetzt flach mit maximal leichten Kuppeln ist, dürften die Grabhügel zwischen fünf und zehn Meter hoch gewesen sein und einen Durchmesser von 20 bis 35 Metern gehabt haben, wie der Projektleiter von Geosphere Austria schätzte.

Wirklich aufsehenerregend ist aber die Positionierung der ins Erdreich gesunkenen Grabhügel: "Sie sind in zumindest drei Reihen angeordnet und queren das Pölstal wie auf einer Perlschnur aufgefädelt in Ost-West-Richtung. Rund alle 50 bis 80 Meter ein Hügel und dazwischen auch noch kleinere Monumente", schilderte der Archäologe, der im Winter die restlichen rund 15 Hektar prospektieren wird.

"Ich habe viele Grabhügelgruppen im Laufe meiner langen Forschungstätigkeit gesehen, aber so eine Gruppe in Reihen angeordnet, über so lange Strecken hinweg, ist mir unbekannt gewesen. Das Einzige, was mir als Vergleich einfällt, wäre die Rituallandschaft in der Umgebung von Stonehenge, wo auch archäologische Grabhügel in ähnlicher Anordnung vorkommen", so Markus Egg. Aus der Sicht des ehemaligen Direktors für Vorgeschichte und Leiter der Restaurierungswerkstätten des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz sei die Struktur "fast einzigartig."

Das Außergewöhnliche an diesen nun gefundenen Strukturen ist die Anordnung der Grabbauten und liegt in ihrer linearen Anordnung, die bisher nur in Südskandinavien und Stonehenge (GB) nachweisbar war. Somit ist das Grabhügelmonument vom Pols-Oberkurzheim einzigartig in Mitteleuropa.

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FF Traboch: Lkw-Unfall auf Autobahn A9 in Traboch

Lkw-Unfall auf Autobahn A9 in Traboch

Ein kroatischer Gefahrguttransporter kam in der Nacht auf Montag von der Fahrbahn ab und kippte seitlich um. Der Lenker (30) erlitt leichte Verletzungen.

Der Mann aus Bosnien und Herzegowina dürfte gegen 02.30 Uhr aufgrund eines Sekundenschlafes von der Autobahn abgekommen sein. In Folge geriet der Gefahrguttransporter auf die unbefestigte Straße. Der Fahrzeuglenker wollte noch gegenlenken, aufgrund der unebenen Straßenstelle gelangte dies jedoch nicht mehr. Das LKW-Gespann kippte nach rechts um. Der Bosnier erlitt leichte Verletzungen. 

Der Gefahrguttransporter war mit Bitumen gefüllt und es zu keinem Austritt dieser Flüssigkeit gekommen. Einsatzkräfte versuchten so rasch wie möglich, den Lkw zu bergen. Dazu musste dieser aber mit einem Spezialkran gehoben werden.

Die Pyhrnautobahn war im Unfallbereich nur einspurig befahrbar und wurde für die Bergung des Lkws in weiterer Folge Richtung Graz gesperrt. Eine Umleitung über die B113 wurde eingerichtet.

Eingesetzt waren die Feuerwehren Traboch, Madstein, Kammern, Seiz, Leoben Göss, das Rotes Kreuz, die Autobahnpolizei, Asfinag und Abschlepp- und Bergeunternehmen.

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KS: Frontalzusammenstoß nach Sekundenschlaf<strong> </strong>

Frontalzusammenstoß nach Sekundenschlaf 

Bei einer Frontalkollision zwischen zwei PKW am Dienstagabend in Stainach, wurden sechs Personen verletzt.

Ausgelöst durch einen Sekundenschlaf geriet ein 64-Jähriger nach eigenen Angaben auf der B 320 mit seinem PKW auf die Gegenfahrbahn. Dabei kollidierte dieser mit einem entgegenkommenden PKW. Verletzt wurden dabei alle Insassen beider Fahrzeuge. Die eingesetzten Notarzthubschrauber verbrachten eine 61- Jährige und eine 25-Jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Unfallkrankenhäuser Graz und Linz. Die vier leichtverletzten Personen wurden in das LKH Rottenmann verbracht. Durchgeführte Alkovortests verliefen bei beiden Lenkern negativ. Es standen sechs Kräfte und zwei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Unterburg im Einsatz. An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden.

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FF Kapfenberg: Schwerer Kreuzungsunfall in Kapfenberg

Schwerer Kreuzungsunfall in Kapfenberg

Eine 17-jährige PKW-Lenkerin kollidierte Samstagnachmittag in einem Kreuzungsbereich mit einem PKW, gelenkt von einem 20-Jährigen. Beide Fahrzeuglenker, sowie die Beifahrerin (17) des 20-Jährigen wurden dabei verletzt.

Der 20-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag fuhr gegen 15:00 Uhr mit seiner 17-jährigen Beifahrerin auf der B20 in Fahrtrichtung Autobahn. Laut derzeitigem Erkenntnisstand dürfte die 17-jährige PKW-Lenkerin, welche zunächst bei einem Kreuzungsbereich der B20 aufgrund eines Stopp-Schildes angehalten haben dürfte, in die B20 eingebogen sein. Der 20-Jährige nahm laut eigenen Angaben den PKW der 17-Jährigen, ebenso aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, zwar wahr, konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig abbremsen, weshalb es zu einer Kollision kam.

Bei dem Unfall dürfte sich die 17-jährige PKW-Lenkerin schwer und die beiden anderen Beteiligten leicht verletzt haben. Die 17-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz gebracht. Die B20 wurde kurzfristig gesperrt.

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Technologische Innovationen zur Lösung von Umweltproblemen

In einer Welt, die vor immer komplexeren Umweltproblemen steht, gewinnt die Arbeit von Umweltingenieur:innen zunehmend an Bedeutung.

Angesichts der Herausforderungen durch Klimawandel und Umweltzerstörung, kommt Technologie und Innovation eine Schlüsselrolle zu. Fortschritte in diesen Bereichen bieten nicht nur die Möglichkeit, bestehende Probleme zu lösen, sondern auch präventive Maßnahmen zu entwickeln, die zukünftige Schäden verhindern sollen. 

Das Umweltingenieurwesen vereint Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik, um sich so diversen Herausforderungen zu stellen. Sei es die Aufbereitung von Wasser, das Händeln des Müllproblems oder die Entwicklung von erneuerbarer Energien.

Auch die Abschlussklassen der HTL Zeltweg setzen sich mit dem Thema „Umweltsystemwissenschaft“ auseinander und besuchten dazu am 24.10.2024 die TU Graz, begleitet von den Lehrpersonen Mag. Richard Friedl, Dipl.-Ing. Harald Harreiter und Lisa Stolz, MMA.

Dort wurden ihnen interessante Einblicke im Institut für „chemische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik“ sowie im Institut für „Thermodynamik und nachhaltige Antriebssysteme“, ermöglicht. Die Forschungsbereiche beschäftigen sich unter anderem mit dem Themenfeld „Kraftstoffe“, welche beinahe keine CO2-Emissionen erzeugen. Energie- und Klimaziele stehen hierbei stets im Fokus.

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