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KS: Leobener von Wurzelstamm überrollt

Leobener von Wurzelstamm überrollt

Ein 36-Jähriger verletzte sich Dienstagnachmittag bei Forstarbeiten in Frohnleiten schwer. Der Mann wurde ins Krankenhaus geflogen.

Gegen 14.00 Uhr war der 36-jährige Forstarbeiter aus dem Raum Leoben in einem extrem steilen Waldstück unterhalb der Falkenwand im Pöllergraben mit Forstarbeiten beschäftigt. Als er gerade dabei war, gefällte Baumstämme zu zerschneiden, geriet plötzlich wenige Meter über ihm im Gelände ein zuvor gefällter Wurzelstock mit einem Durchmesser von etwa drei Metern ins Rollen. Dabei überrollte dieser den 36-Jährigen, wobei der Mann schwere Verletzungen erlitt. Eine Besatzung vom Roten Kreuz Frohnleiten sowie ein Notarzt kümmerten sich in der Folge um die medizinische Erstversorgung des Forstarbeiters. Im Anschluss wurde er vom Rettungshubschrauber C17 ins UKH Graz geflogen. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten bei den polizeilichen Ermittlungen nicht erhoben werden.

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FF St. Stefan o. L.: Lkw mit Motorschaden im Gleinalmtunnel abgestellt und geflüchtet

Lkw mit Motorschaden im Gleinalmtunnel abgestellt und geflüchtet

Montagfrüh kam es zu einer Sperre des Gleinalmtunnels, nachdem ein vorerst unbekannter Lenker seinen defekten Lkw im Tunnel abgestellt und die Flucht ergriffen hatte. Beamte der Autobahnpolizei forschten den Flüchtenden mittlerweile aus uns sorgte dabei für eine „kleine Überraschung“. 

Gegen 04.40 Uhr wurde die Polizei alarmiert, nachdem der Lkw offensichtlich aufgrund eines technischen Defekts im Tunnel Rauch gefangen hatte. Der vorerst Unbekannte stellte den defekten Sattelzug daraufhin in der Weströhre ab und entfernte sich ohne weiteres mit Hilfe eines weiteren Lkw-Lenkers aus dem Tunnel. Der Lkw musste daraufhin samt Ladung abgeschleppt werden. Die Sperren des Gleinalmtunnels dauerten daher zum Teil bis kurz nach 7.00 Uhr an. Vom Lkw-Lenker fehlte vorerst jedoch jede Spur.

Überraschende Begegnung

Beamte der Autobahnpolizei Gleinalm nahmen daraufhin die Ermittlungen auf und führten am Areal des Abschleppunternehmens in Graz eine genauere Begutachtung des abgeschleppten Lkw durch. Als der vorerst flüchtende Lkw-Lenker noch in den Vormittagsstunden ganz plötzlich beim betroffenen Abschleppunternehmen auftauchte, hatte er offenbar nicht mit den Autobahnpolizisten gerechnet. Diese hatten bereits auf den 51-jährigen Serben gewartet und stellten ihn sogleich zur Rede. Zu seiner Flucht befragt gab der Mann an, dass sein Lkw auf dem Weg von München nach Serbien plötzlich einen Motorschaden im Gleinalmtunnel erlitten hätte. Daraufhin hätte er selbst die ASFINAG verständigt und sich in der Folge gemeinsam mit seinem Kollegen aus dem Tunnel entfernt, so zumindest die Rechtfertigung des Mannes.

Zahlreiche technische Mängel

Eine Intensivkontrolle des Sattelzuges brachte jedoch anderer mögliche Motive der Flucht zum Vorschein. So stellten Autobahnpolizisten zahlreiche und teils schwere Mängel am Lkw des 51-Jährigen fest. Darunter etwa Reifenschäden, massive Mängel bei der Ladungssicherung der beiden aufgeladenen Radbagger oder defekte Bordwände. Diese waren lediglich notdürftig mit Kabelbindern gesichert. Hinweise auf strafrechtliche Delikte konnten nicht erhoben werden. Der 51-Jährige wird jedoch wegen zahlreicher verkehrstechnischer Mängel an die Bezirkshauptmannschaft Leoben angezeigt. Zur Sicherung der Verwaltungsstrafverfahren hoben Polizisten an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung von € 4.000 Euro vom Serben ein. Zudem erwarten den Lkw-Lenker zusätzliche Kosten in derselben Größenordnung für die erforderliche Abschleppung des Lkw. Dem 51-Jährige wurde die Weiterfahrt untersagt. Auch die betroffene Firma in München wird angezeigt, nachdem der desolate Lkw nicht in diesem technischen Zustand beladen hätte werden dürfen.

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dpa: „Schutzgeld gefordert“ – Festnahme in Kapfenberg

„Schutzgeld gefordert“ – Festnahme in Kapfenberg

Zwei junge Männer (19-jähriger Russe und 18-jähriger Rumäne) sollen Donnerstagabend einem 15-Jährigen zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert haben. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, soll einer der Täter sogar die Verwendung eines Schlagringes angedroht haben. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Festnahme der Verdächtigen an. 

Gegen 19.00 Uhr kam es im Keller eines Mehrparteienhauses zu einer Auseinandersetzung unter drei jungen Männern. Vermutlich aufgrund einer bereits im Herbst 2024 geführten Auseinandersetzung unter den Beteiligten (Verdächtigen und Opfer) stießen diese erneut aufeinander. Unter dem Vorwurf, dass die Verdächtigen nicht vergessen würden, was 2024 geschehen war, forderten sie „Schutzgeld“ in der Höhe von mehreren hundert Euro vom Opfer (15). Sollte der 15-Jährige dieses Schutzgeld nicht bezahlen, würde der 18-Jährige nicht davor zurückschrecken, auch seinen Schlagring zu verwenden.

Festnahme angeordnet | Schlagring sichergestellt

Das Opfer übergab seinen Kontrahenten einen Schlüsselbund und eine geringe Menge an Bargeld. Anschließend zeigte er den Sachverhalt bei der Polizei an. Aufgrund der ersten Ermittlungsergebnisse ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben noch am selben Abend die Festnahme der Verdächtigen an. Polizisten der Polizeiinspektion Bruck an der Mur konnten beim Vollzug der Festnahmen auch die mutmaßliche Tatwaffe (Schlagring) sicherstellen. 

Verdächtige teilgeständig

Bei den Verdächtigen handelt es sich um einen 19-jährigen Russen und einem 18-jährigen Rumänen. Die im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wohnhaften Festgenommen sind zum Vorwurf des schweren Raubes nicht geständig. Vielmehr hätte es sich bei der „Schutzgeldforderung“ nur um Spaß gehandelt. Der 18-jährige Rumäne zeigt sich lediglich zum Verdacht der versuchten Körperverletzung sowie des Besitzes eines Schlagringes geständig. Dass der Rumäne bereits ein aufrechtes Waffenverbot hat, hielt ihn jedoch nicht vom Besitz dieser allgemein verbotenen Waffe ab. Die Festgenommenen befinden sich nun in der Justizanstalt Leoben. Sie könnten auch weitere Strafrechtsdelikte begangen haben. Dazu laufen weitere Ermittlungen.

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FF Traboch Timmersdorf: Drei Verletzte nach Unfall auf der A9 bei St. Michael

Drei Verletzte nach Unfall auf der A9 bei St. Michael

In der Nacht zum Donnerstag kollidierte ein Pkw mit dem Aufpralldämpfer eines Fahrbahnteilers. Zwei Personen wurden dabei zum Teil schwer verletzt. 

Gegen 01:10 Uhr lenkte ein 55-jähriger bosnischer Pkw-Lenker sein Fahrzeug auf der A9 aus Richtung Linz kommend in Richtung Graz. Im Bereich des Autobahnknotens St. Michael in Obersteiermark auf Höhe des Strkm 132,15, wusste der Lenker aufgrund der Fahrbahnteilung Richtung Graz und Richtung Klagenfurt nicht, welche Fahrbahn dieser befahren sollte. Dabei blickte er auf die Überwegweiser und prallte in weiterer Folge frontal gegen den im Bereich der Fahrbahnteilung aufgestellten Aufpralldämpfer. Beim Unfall wurde die am Beifahrersitz mitfahrende Ehefrau, 60 Jahre alt, leicht und der auf der Rücksitzbank sitzende Sohn, 13 Jahre alt, schwer verletzt. Unmittelbar nach dem Unfall trafen zwei Polizeistreife an der Unfallörtlichkeit ein und setzten die Sofortmaßnahmen. Die beiden verletzten Personen wurden in weiterer Folge vom ÖRK und dem Notarzt an der Unfallstelle erstversorgt und anschließend in das LKH Leoben überstellt. Der mit dem Lenker durchgeführte Alkotest verlief negativ. 

Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Freiwilligen Feuerwehren Traboch Timmersdorf, Madstein-Stadlhof und St. Michael/O. waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 22 Kräften im Einsatz. Die ASFINAG, zwei Fahrzeuge und vier Mann, führte die Absicherung der Unfallstelle sowie die restlichen Aufräumarbeiten an der Unfallstelle durch.

Aufgrund des Verkehrsunfall war der erste Fahrstreifen der A9, Fahrtrichtung Graz in der Zeit von 01.15 bis 03.10 Uhr gesperrt. Die Abfahrt zum Autobahnknoten St. Michael/O. war in der Zeit 01.30-02.15 Uhr gesperrt. Es kam zu keinen nennenswerten Behinderungen des Fahrzeugverkehrs. 

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LPD: Polizeidrohne fand abgängigen Fahrzeuglenker | Mann war bereits stark unterkühlt

Polizeidrohne fand abgängigen Fahrzeuglenker | Mann war bereits stark unterkühlt

Vordernberger Polizisten nahmen Freitagnacht auf der B115 einen Verkehrsunfall wahr. Nachdem das beschädigte Fahrzeug unbesetzt war und Spuren im Schnee in bewaldetes Gelände führten, forderten die Polizisten Unterstützung an. Dabei leistete eine Polizeidrohne wertvolle Arbeit. 

Das betroffene Fahrzeug touchierte vermutlich aufgrund der Schneefahrbahn eine Leitschiene. Die Polizeistreife Vordernberg bemerkte gegen 23.00 Uhr das beschädigte Fahrzeug und hielt sofort an. Die Polizisten stellten fest, dass der Pkw jedoch unbesetzt war, und eine einzelne Fußspur in den angrenzenden Wald führte.

Erste-Hilfe-Leistung vs. Gefahrenerforschung

Nachdem den Polizisten nicht klar war, ob der Fahrzeuglenker verletzt ist, oder es einen Grund einer möglichen Flucht gibt, leiteten die Beamten rasch eine örtliche Fahndung ein. Dazu wurden Streifen aus Trofaiach und Leoben sowie Diensthunde „Tasso Nord“ und ein Drohnenpilot angefordert. 

Polizeidrohne lokalisierte Fahrzeuglenker

Der Drohnenpilot Dieter Horn von der Polizeiinspektion Knittelfeld konnte den Abgängigen lokalisieren. Möglich ist dies mittels einer an der Drohne montierten Infrarotkamera. „Mit dieser Infrarotkamera kann ich Wärmequellen erkennen. Ich kann somit die Umgebung von einem menschlichen Körper (Körperwärme) unterscheiden.“ Über Funk lotste der Drohnenpilot schließlich seine Kollegen der Diensthundestreife „Tasso-Nord“ zur Fundstelle. Der Abgängige, ein 58-jähriger Mann aus Leoben, konnte so neben einem Flussbeet, bereits stark unterkühlt aufgefunden werden. Dieter Horn dazu: „Die Zusammenarbeit mit den involvierten Polizisten, insbesondere der Diensthundestreife hat sehr gut funktioniert. Durch unseren Einsatz konnte aufgrund der zu diesem Zeitpunkt herrschenden winterlichen Temperaturen sowie der leichten Bekleidung des Mannes, vermutlich dessen Leben gerettet werden.“ Die Rettung transportierte den 58-Jährigen in das LKH Leoben. Warum der Mann aus dem beschädigten Pkw geflüchtet ist, konnte bislang nicht erhoben werden. Ein Alkotest verlief negativ. 

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LPD Stmk: Unbekannter Mann auf Intensivstation

Unbekannter Mann auf Intensivstation

Mittwochfrüh wurde in der Grazer Conrad-von-Hötzendorf-Straße ein unbekannter Mann reglos aufgefunden. Er befindet sich seitdem in intensivmedizinischer Behandlung.

Gegen 05:30 Uhr wurde der Unbekannte vor einem Fast-Food-Lokal in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße offenbar aufgrund eines medizinischen Notfalls reglos aufgefunden. Der Mann wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert und wird seitdem intensivmedizinisch behandelt. Laut Auskunft der Ärzte ist sein Zustand kritisch. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Personsbeschreibung

Mann, etwa 70 Jahre alt, ca. 175 cm Körpergröße, komplett abgemagert, weiße schüttere Haare, weißer Bart. Er war bekleidet mit einer grün-schwarz karierten Jacke und hatte zwei Schlüsselbunde bei sich (siehe Fotos im Anhang; Anmerkung: Ein Foto von der Person darf aus datenschutzrechtlichen Gründen derzeit nicht veröffentlicht werden). 

Hinweise zur Identität der Person sind erbeten an den Journaldienst des Kriminalreferats beim Stadtpolizeikommando Graz, 059133/65 3333.

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KS: Polizeihubschrauber rettete Bergsportler in Kalwang

Polizeihubschrauber rettete Bergsportler in Kalwang

Einsatzkräfte des Polizeihubschraubers retteten eine Gruppe von Skitourengehern, nachdem ein 34-Jähriger am „Wildfeld“ in eine alpine Notlage geraten war. Verletzt wurde niemand.

Gemeinsam mit zwei Freunden unternahm der 34-Jährige aus dem Bezirk Leoben am Sonntag eine Skitour auf das Wildfeld in Kalwang. Dabei stiegen die drei Bergsportler von den Langteichen aus über den Grabnerspitz und das steile Gelände auf das Wildfeld auf. Etwa 50 Höhenmeter unter dem Gipfel wich der 34-Jährige dann von der Aufstiegsspur seiner Begleiter ab und gelangte ins steile und felsige Gelände. Dort geriet er in eine alpine Notlage, nachdem er weder nach vor noch zurück gehen konnte. Seine Begleiter wählten daraufhin den alpinen Notruf. Mehr als 20 Einsatzkräfte der Bergrettung Eisenerz und Mautern stiegen daraufhin zu den Bergsportlern auf, nachdem deren genauer Standort vorerst nicht eruiert werden konnte. Einsatzkräfte des Polizeihubschraubers „Libelle Steiermark“ konnten die Skitourengeher schließlich trotz böiger Windverhältnisse aus der Luft lokalisieren und sicher ins Tal fliegen. Die Bergretter konnten daraufhin wieder ins Tal absteigen. Die Ermittlungen wurden von der Alpinpolizei Leoben geführt.  

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KS: Alpinunfall am Stadelstein

Alpinunfall am Stadelstein

Eine 61-jährige Niederösterreicherin kam am Samstagnachmittag bei einer Schitour auf den sogenannten Stadelstein zu Sturz und verletzte sich. Die Frau wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Gemeinsam mit Bekannten ist die 61-Jährige am Samstagvormittag zu einer Schitour auf den Stadelstein im Gemeindegebiet von Eisenerz aufgebrochen. Nach einem erfolgreichen Gipfelaufstieg begann die Gruppe die Abfahrt über die Schafferalm in Richtung Eisenerz. Dabei kam die Frau durch einen Steinkontakt zu Sturz und zog sich eine Verletzung an der Schulter zu.

Zunächst konnte sie eigenständig aufstehen und mit Unterstützung ihrer Begleiter weiter in Richtung Tal abfahren. Etwa 300 Meter vor der sogenannten Schafferalm musste sie ihre Fahrt jedoch wegen starker Schmerzen abbrechen, woraufhin die Gruppe einen Notruf absetzte.

Die Einsatzkräfte der Bergrettung Eisenerz stiegen rasch zur Verletzten auf und übernahmen die Erstversorgung. Anschließend wurde die Frau vom Notarzthubschrauber C17 ins LKH Kalwang geflogen.

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FF Vordernberg: Acht Verletzte nach Unfall mit Schneemobil am Präbichl

Acht Verletzte nach Unfall mit Schneemobil am Präbichl

Bei einem Unfall mit einem Schneemobil wurden Freitagvormittag insgesamt acht Personen verletzt. Darunter der Lenker (31) des Schneemobils sowie sieben Kindergarten-Kinder eines Skikurses.

Kurz vor 10.00 Uhr beabsichtigte der 31-Jährige aus dem Bezirk Leoben insgesamt 14 Skischul-Kinder vom Busparkplatz zum sogenannten „Kinderland“ zu bringen. Dabei transportierte er die Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren aus dem Raum Graz mit einem Schneemobil samt zwei mitgeführten Anhängern. Auf dem Weg zur Piste verlor der 31-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Schneemobil und prallte in der Folge gegen ein Stiegengeländer, wobei einer der beiden Anhänger umstürzte und mehrere Kinder vom Fahrzeug fielen. Dabei wurde ein Fünfjähriger schwer verletzt. Er wurde vom Rettungshubschrauber C17 ins LKH Graz geflogen. Sechs weitere Kinder erlitten bisherigen Erkenntnisse zufolge lediglich leichte Verletzungen. Sie wurden vom Roten Kreuz ins LKH Hochsteiermark nach Leoben eingeliefert. Der 31-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins UKH Steiermark nach Kalwang gebracht. Ein Alkotest mit ihm brachte keine Hinweise einer Alkoholisierung. 

Alle Kinder trugen zum Zeitpunkt des Unfalls einen Sturzhelm. Zahlreiche Erziehungsberechtigten konnten sich rasch persönlich um ihre Kinder kümmern, nachdem sie aufgrund des Abschlusstages persönlich vor Ort gewesen waren. Die B115 war für die Dauer des Hubschraubereinsatzes kurz gesperrt. Neben Beamten der Polizeiinspektionen Eisenerz und Trofaiach standen insgesamt 16 Einsatzkräfte des Roten Kreuzes sowie 13 Einsatzkräfte der Freiwilligen der Feuerwehr Vordernberg im Einsatz. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zum Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung werden nun von der Alpinpolizei Hochsteiermark geführt.

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LPD Stmk: Umfassende Suchtgifterhebungen

Umfassende Suchtgifterhebungen

Das Landeskriminalamt (LKA) Steiermark führte in Zusammenarbeit mit dem LKA Wien seit Oktober 2023 umfassende Erhebungen in der Suchtmittelszene. Mehrere Verdächtige wurden ausgeforscht und festgenommen. 

In einem seit Oktober 2023 geführten Ermittlungsverfahren der Landeskriminalämter Wien und Steiermark, in enger Zusammenarbeit mit Beamten des Bundeskriminalamtes und der Direktion für Spezialeinheiten, konnte eine kriminelle Organisation festgestellt werden, die im Zeitraum von September 2023 bis April 2024, zumindest 1.550 Kilogramm an Suchtmittel aus Spanien nach Österreich eingeführt und im Großraum Wien in Verkehr gesetzt haben dürfte. Das Suchtmittel wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand in Reisebussen und Lkw transportiert und anschließend in unterschiedlichen, luxuriösen Hotelbetrieben gelagert, bis dieses an Großabnehmer weitergegeben wurde.

Bei einem koordinierten Zugriff des Einsatzkommandos Cobra sowie der Sondereinheit Wega im April 2024 konnten sieben Verdächtige festgenommen (Stb Marokko, Russ. Föderation, Österreich; im Alter von 24 bis 40 Jahren) und eine größere Menge an Suchtmittel, Schusswaffen, gefälschten Dokumenten und elektronischen Datenträgern sichergestellt werden.

Der mutmaßliche Anführer der kriminellen Organisation, ein 30-jähriger Österreicher, flüchtete nach Spanien, von wo aus das Geschäft mit der verbleibenden Täterstruktur weitergeführt wurde. Gegen vier weitere Verdächtige wurden Ermittlungen eingeleitet und zusätzlich vier internationale Haftbefehle ausgestellt.

Der 30-Jährige konnte am 14. Juni 2024 in enger Zusammenarbeit mit der Zielfahndung des Bundeskriminalamtes in Spanien festgenommen werden. Auch eine 36-jährige Österreicherin, die seit Februar 2024 als „Sekretärin“ der führenden Köpfe fungiert und maßgeblich in die Organisation der Unterkünfte sowie Suchtmittelbunker der Organisation involviert gewesen sein dürfte, wurde am 16. Juni 2024 nach der Wiedereinreise in Österreich am Flughafen Wien/Schwechat festgenommen. 

Insgesamt wird gegen 15 haupttatverdächtige Personen in diesem Fall ermittelt, wobei sich sieben Personen derzeit in einer Justizanstalt befinden.

Einer der im Sommer 2024 Festgenommenen, ein 31-jähriger österreichischer Staatsbürger, zeigte sich in seiner Einvernahme geständig und machte Angaben zu Mittätern. Alle anderen Tatverdächtigen verweigerten die Aussage.

Weiters wird gegen drei der Haupttatverdächtigen wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung und Freiheitsentziehung ermittelt. Sie stehen im Verdacht im Jänner 2024 einen 31-Jährigen gefesselt und am Körper verletzt zu haben. Diese Tat soll im Zusammenhang mit Suchtmittel-handel stehen.

Gesamtsicherstellung:

85 Kilogramm Cannabiskraut
9,7 Kilogramm Haschisch
511 Gramm MDMA
237 Gramm Kokain
5 Gramm Methamphetamin
27 Stk. XTC
2.417 Gramm Ketamin
Bargeld € 52.979
2 x Faustfeuerwaffen

Bild (Abdruck bei Quellenangabe LPD Stmk honorarfrei): Sichergestelltes Suchtmittel und Bargeld

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Justiz macht Schule

In einer komplexer werdenden Gesellschaft ist es umso wichtiger, gerade jungen Menschen Grundkompetenzen über die Funktionsweise des Rechtsstaates zu vermitteln. Dieses Grundwissen gibt ihnen die Möglichkeit, ihre gesellschaftlichen Rechte und Pflichten besser zu kennen und wahrzunehmen. Dies stellt nicht nur einen Gewinn für die Teilnehmenden dar. Das Rechtssystem selbst hängt davon ab, dass die bzw. der Einzelne es kennt und auch anerkennt.

Bezugnehmend auf die zu vermittelnden Lehrinhalte im Bereich „Recht“, besuchten die vierten Jahrgänge der HTL Zeltweg mit dem Ausbildungsschwerpunkt Bautechnik das Landesgericht Leoben. Den Schüler:innen bot sich die Möglichkeit in die Welt der Justiz einzutauchen und wohnten drei spannenden Prozessen aus dem Jugendstrafrecht bei – zu den Themen Diebstahl, Sachbeschädigung und Einbruch.

Die direkte Erfahrung, wie Recht gesprochen wird, beeindruckte die Jugendlichen nachhaltig. Besonders der Hinweis, dass eine falsche Zeugenaussage mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden kann, sorgte für Aufmerksamkeit und ein geschärftes Bewusstsein.

Dieser praxisnahe Einblick war nicht nur lehrreich, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis, das den Unterricht um eine wichtige Dimension bereichert.


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LPD: Schmuck bei Trickdiebstahl in Kapfenberg erbeutet

Schmuck bei Trickdiebstahl in Kapfenberg erbeutet

Eine unbekannte Täterin erbeutete bei einem Trickdiebstahl Samstagmittag zehn hochwertige Schmuckstücke im Wert von mehreren tausend Euro. 

Das spätere Opfer bot auf einer bekannten Internetplattform im Zuge einer Verlassenschaft Schmuck zum Verkauf an, worauf die Verdächtige mit dem Opfer über die Plattform in Kontakt trat. Die beiden verabredeten sich über die Nachrichtenfunktion der Plattform für den heutigen Tag. Bei der Besichtigung des Schmucks im Einfamilienhaus des Opfers gegen Mittag täuschte die mutmaßliche Diebin nach einiger Zeit vor, auch Kaufinteresse an Geschirr und an Teppichen des Opfers zu haben. Dazu müsse sie zum Einladen aber nur ihr geparktes Auto holen, dass angeblich etwas weiter entfernt vom Haus des Opfers stehen würde. Daraufhin verließ die Unbekannte das Haus und verschwand.

Bei einer Nachschau stellte das Opfer das Fehlen des Schmucks fest und erstattete die Anzeige bei der Polizei.

Täterinnenbeschreibung: Zwischen 35 und 40 Jahre alt, rund 160 Zentimeter groß, schmale Statur, auffällig weiß strahlende Zähne, sprach Hochdeutsch, trug schwarze Pelzstiefel, eine schwarze lange Hose und eine schwarze Jacke sowie ein glitzerndes Stirnband.

Die weiteren Erhebungen werden von der Polizeiinspektion Kapfenberg geführt.

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FF Gröbming: Auffahrunfall in Gröbming

Auffahrunfall in Gröbming

Bei einem Auffahrunfall Samstagmittag wurde eine Frau verletzt.

Ein 75-Jähriger aus dem Bezirk Zell am See lenkte gegen 12:00 Uhr seinen Pkw auf der B320 von Liezen kommend in Fahrtrichtung Schladming. Im Gemeindegebiet von Gröbming dürfte er von der Sonne geblendet worden sein. Dabei übersah er, dass die vor ihm fahrenden Fahrzeuge einer Kolonne ihre Geschwindigkeit verringert hatten. Er fuhr einem Pkw auf, der wiederum auf den Pkw davor geschoben wurde. Nach dem Anprall rollte der Pkw des 75-Jährigen zurück und beschädigte den Pkw hinter ihm.

Die Beifahrerin des 75-Jährigen, eine 73-Jährige aus dem Bezirk Leoben, wurde beim Verkehrsunfall unbestimmten Grades verletzt und musste in das DKH nach Schladming eingeliefert werden. Sonst wurde niemand verletzt. Die B320 musste nach dem Unfall bis 13:45 Uhr zeitweise für den gesamten Verkehr gesperrt werden.   

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KS: Die vorläufige Einsatzbilanz der Polizei

Die vorläufige Einsatzbilanz der Polizei

Mit insgesamt 765 Einsätzen rückte die steirische Polizei zum Jahreswechsel 2024/25 öfter aus, als noch im Jahr zuvor (2023: 674 Einsätze). Oft war der Einsatz von Pyrotechnik Grund dafür. Doch auch mehrere Brände und Verletzungen durch Pyrotechnik ereigneten sich in der Silvesternacht. In Leoben wurden sogar sieben Polizisten durch einen Böllerwurf verletzt.  

Pyrotechnik trotz Verbotes

Obwohl die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen (Kategorie F2) im Ortsgebiet generell gesetzlich verboten ist, waren zahlreiche Feuerwerke und die Verwendung von Knallkörpern deutlich wahrnehmbar. Das führte im gesamten Bundesland zu vermehrten Einsätzen der Polizei. Nach vorläufigem Erkenntnissen kam es dabei allein in der Steiermark zu rund 180 Amtshandlungen mit Anzeigen und Organmandaten.

Verletzte Polizisten durch Pyrotechnik

Im innerstädtischen Bereich von Leoben wurden unterdessen sieben Polizist:innen verletzt, nachdem Burschen sie mit Böller beworfen haben dürften. Die Beamten mussten mit dem Verdacht auf ein Knalltrauma im LKH Leoben behandelt werden. Ein Polizist erlitt durch die Splitterentwicklung sogar Schnittverletzungen am Bein. Ein Tatverdächtiger befindet sich aktuell in Haft. Die Ermittlungen laufen.

In Aigen im Ennstal steckte ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Liezen einen Böller in eine Glasflasche, welche in in der Folge explodierte und den jungen Mann im Halsbereich verletzte. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Diakonissen Klinik nach Schladming verbracht.

Mehrere Brände

Auch die Feuerwehren mussten in mehreren steirischen Bezirken ausrücken, um Brände in Zusammenhang mit pyrotechnischen Gegenständen zu bekämpfen. Wie bereits berichtet, kam es zu einem Großbrand im Bezirk Murau. Auch in Bruck an der Mur geriet eine Müllinsel im Innenhof eines Mehrparteienhauses in Vollbrand. Aufgrund der starken Hitze- und Rauchentwicklung mussten sämtliche Bewohner des Gebäudes in Sicherheit gebracht werden. Vier Personen wurden mit dem Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung ins LKH Bruck an der Mur eingeliefert.

20 Alkolenker angehalten

Bei Verkehrskontrollen auf steirischen Straßen führten darüber hinaus zu insgesamt 20 Anzeigen wegen des alkoholisierten Lenkens von Fahrzeugen. 16 Fahzeuglenker musste sogar der Führerschein vorläufig abgenommen werden (mehr als 0,8 Promille). 

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FF Semriach: Extreme Trockenheit: Warnung vor Bränden durch Raketen

Extreme Trockenheit: Warnung vor Bränden durch Raketen

Aus gutem Grund ist in der Nähe von Waldgebieten der Einsatz von Pyrotechnik verboten, warnen das Land Steiermark und der Feuerwehrverband und rufen in der Silvesternacht zu äußerster Vorsicht beim Einsatz von Feuerwerken auf. Vor allem die Waldbrandgefahr sei derzeit extrem hoch.

Wer gegen die Bestimmungen verstößt, riskiert hohe Geldstrafen von bis zu 7.270 Euro oder Haft von bis zu vier Wochen und möglicherweise auch einen großflächigen Waldbrand – momentan sei die Waldbrandgefahr wegen der ausgebliebenen Niederschläge der vergangenen Wochen besonders hoch. Daher ist beim Abfeuern von Silvesterraketen auch ein Sicherheitsabstand zu Waldgebieten einzuhalten, der von der Reichweite der Rakete abhängt.

Selbst Landeshauptmann Mario Kunasek mahnte „bei der Verwendung von Feuerwerkskörpern äußerst sorgfältig vorzugehen“. Bei zu großer Gefahr bat er darum, diesmal überhaupt darauf zu verzichten: „Im Zweifelsfall ist es besser, Feuerwerke den Profis zu überlassen.“

„Ein einziger Funken kann ausreichen, um Brände zu entfachen, die schnell außer Kontrolle geraten können“, sagte Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried. Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer ergänzte: „Ein Waldbrand verursacht nicht nur große finanzielle Schäden, sondern hat vor allem katastrophale Auswirkungen auf Tiere und Umwelt.“

In der Nähe von Menschengruppen, Tieren, Kirchen, Krankenanstalten, Gotteshäusern, Alters- und Erholungsheimen sowie Tierheimen und Tiergärten ist ein Abfeuern von Raketen ebenfalls verboten.

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Facebook - EV Zeltweg - Murtal Lions: Kantersieg der Lions zum Jahresausklang!

Kantersieg der Lions zum Jahresausklang!

Die Löwen reagierten auf die Ausfälle von Nico Herzl, Mario Sulzer, Michal Dudas, Flo Wallner, Tom Liebscher und Goja Nico, indem sie ihr Line-up anpassten. Neben dem Youngster Jan Popatnig, der erstmals gemeinsam mit seinem Vater Christian in einem EL-Spiel auf dem Eis stand, feierte auch Raphael Rieger sein Comeback in der ersten Mannschaft der Lions.

Von der ersten Minute an gaben die Löwen den Ton an und überrollten die 11 Weizer Cracks mit Angriffswellen, die sich ab der zweiten Minute, mit dem Führungstreffer von Daniel Forcher, auch auf der Anzeigetafel niederschlugen. In der neuntenMinute erhöhte Marco Quinz das Ergebnis und leitete eine Torlawine ein. Patrick Herzl erzielte seinen Premierentreffer in derEL, gefolgt von Michael Grüneis (zweimal) und Kilian Mayerl (erstes Tor in der EL 24/25), die den Score innerhalb von nur 108Sekunden auf 6:0 schraubten. Flo Dinhopel und erneut Kilian Mayerl rundeten das Ergebnis nach den ersten 20 Minuten ab.

Der Mittelabschnitt verlief moderat, mit zwei Toren von Stefan Stolz, der einen Blueline-Hammer ins Netz beförderte, und Oldboy Daniel Panzer.

Nach 40 Minuten holte Head-Coach Marko Tadic den unterbeschäftigten, aber fehlerfreien Goalie Andreas Brenkusch vomEis und ersetzte ihn durch Back-up Lukas Troppenauer, der ebenfalls ein Shut-Out verbuchte. Die Löwen fanden schnell wieder in ihren Rhythmus. Chris Popatnig eröffnete den Schlussabschnitt mit seinem Treffer zum 11:0, gefolgt von Toren vonDaniel und Andreas Forcher. Ein weiterer Schuss von Stefan Stolz markierte Treffer Nummer 14, den Marco Kuntze mit einemDoppelpack krönte.

So leuchtete ein 16:0 von der Anzeigetafel, welches Obmann Chris Mayerl aber richtig einzuordnen wusste: „Ein Kompliment an unser Team, das heute echten Torhunger bewiesen und die gebotenen Chancen eiskalt genutzt hat. Wir sprechen jedoch auch den Weizer Bullen unseren Respekt aus, die diese Niederlage stoisch und fair entgegengenommen haben und das Spiel ordentlich zu Ende spielten. Leider wurden sie von ihren Kooperationsspielern im Stich gelassen und mussten aufgrund von Verletzungen und Krankheiten stark dezimiert nach Zeltweg reisen. So werden leider jene bestraft, die ihr Herz in die Hand nehmen und sich den Herausforderungen stellen!“

Weiter geht es für die Lions am 04.01.2025 in Leoben, wo ab 17:30 Uhr die LE-Kings zum vierten Saisonduell warten. In diesem internen Duell führen die Löwen aktuell mit 2:1, bei einem Torverhältnis von 17:11. Man darf gespannt sein, wie sich diese Serie im finalen Spiel entwickeln wird!

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dpa/Sujet: Leobener Jugendliche bei Pyrotechnik- Schmuggel ertappt

Leobener Jugendliche bei Pyrotechnik- Schmuggel ertappt

Bei der Einreise aus Tschechien wurden zwei junge Steirer (18 und 19 Jahre) von der Polizei kontrolliert. Der Kofferraum ihres Pkw war voller verbotener pyrotechnischer Gegenstände. Insgesamt hatten sie 4,5 Kilo Sprengmasse mit.

Eine Streife führte am Samstag gegen 16.50 Uhr in Deutsch-Hörschlag bei einem von Tschechien einreisenden Pkw mit steirischem Kennzeichen eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle durch. Im Wagen befanden sich ein 19-Jähriger und ein 18-Jähriger, beide aus dem Bezirk Leoben.
Bei der Durchsuchung konnten die Polizisten im Fahrzeug eine Vielzahl an verbotenen pyrotechnischen Gegenständen der Klassen F2, F3 und F4 sowie zwei verbotene Waffen vorfinden und sicherstellen. Die zwei verbotenen Schlagringe konnten einem 17-Jährigen aus dem Bezirk Leoben zugeordnet werden, welcher sich allerdings nicht im Auto, sondern bereits mit Freunden in Freistadt befand.

Die sichergestellten pyrotechnischen Gegenstände hatten eine Gesamtnettoexplosivmasse von etwa viereinhalb Kilogramm.

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RMVG Eisenerz: Müll geriet in Eisenerz in Brand

Müll geriet in Eisenerz in Brand

Freitagfrüh kam es auf einem Firmenareal zu einem Brand. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte sich abgelagerter Müll selbst entfacht haben. Verletzt wurde niemand.

Kurz nach 08.00 Uhr wurden Eisenerzer Polizisten zum Brand beordert. Als die Polizisten am Einsatzort eintrafen konnten sie bereits eine starke Rauchentwicklung feststellen. Die Feuerwehr Eisenerz konnte den Brand rasch löschen. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte sich abgelagerter Müll (Autoreifen, Schreddermaterial) in Kombination eines abgelagerten Akkus selbst entzündet haben. 

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LPD Stmk: Waffenarsenal und NS-Gegenstände im Bezirk Liezen sichergestellt

Waffenarsenal und NS-Gegenstände im Bezirk Liezen sichergestellt

Nach einer Hausdurchsuchung bei einem landwirtschaftlichen Gebäude, stellten Polizisten Samstag mehrere illegale Waffen, Munition, Pyrotechnik, NS-Gegenstände und einige weitere verbotene Gegenstände sicher.

Das landwirtschaftliche Gebäude, in dem eine 50-Jährige und ihr 17-jähriger Sohn leben, wurde nach einer Anzeige und einer Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben gegen 10:30 Uhr seitens Polizisten durchsucht. Dabei wurden über 70 Waffen, über 5.000 Schuss Munition, pyrotechnische Gegenstände und Substanzen dafür, sowie nationalsozialistische Gegenstände, die nach dem Verbotsgesetz illegal sind, aufgefunden und sichergestellt. Ebenso wurden mehrere Verkehrsschilder, welche gestohlen worden sein dürften, in dem Haus vorgefunden.

Bei der Durchsuchung wurden auch Spezialkräfte der Polizei zugezogen. Sprengstoffkundige Organe (SKO) sowie Polizeidiensthunde waren im Einsatz.

Mutter verweigert Aussage, Sohn ist geständig

Bei den Einvernahmen der beiden Verdächtigen, verweigerte die 50-Jährige ihre Aussage. Der 17-jährige Sohn war geständig und gab an, dass er die verbotenen Gegenstände von seinem Vater geerbt hatte.

Beide werden auf freiem Fuß wegen zahlreicher Delikte angezeigt. Gegen beide wurde darüber hinaus ein vorläufiges Waffenverbot verhängt.

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KS: Alpinunfall am Gößeck

Alpinunfall am Gößeck

Drei Männer (20 bis 21) gerieten Samstagnachmittag auf dem Gößeck in Bergnot. Der Rettungshubschrauber C12 rettete die drei verletzten Männer und flog sie in das LKH Leoben.

Die drei im Bezirk Leoben wohnhaften Männer gerieten gegen Mittag in einer Seehöhe von zirka 1300 Metern aufgrund der Schneehöhe bereits in Schwierigkeiten. Dennoch stiegen sie in Richtung des Gipfels weiter auf und kamen dadurch in einer Seehöhe von zirka 1650 Metern in ernsthafte Bergnot. Während einer der Männer im steilen alpinen Gelände zu Sturz kam und sich dabei am Fuß verletzte, verletzte sich sein Kamerad durch Steinschlag an der Hand.

Zuflucht in kleiner Höhle

Die Männer fanden anfangs in einer kleinen Höhle Unterschlupf. Gegen 14.15 Uhr akzeptierten sie ihre Ausweglosigkeit und verständigten den Alpinnotruf (140). Die Crew des Rettungshubschraubers C12 brachte alle drei Personen mittels Taubergung in Sicherheit. Die Leobener befinden sich mit leichten Verletzungen an den Gliedmaßen sowie einer teilweisen starken Unterkühlung im LKH Leoben. 

Nicht ordnungsgemäße Ausrüstung

Die Ermittlungen der Alpinpolizei ergaben, dass die Männer für eine Winterbegehung des Gößecks absolut unzureichend ausgerüstet waren. Sie waren mit Sportschuhen und leichtem Wandergepäck unterwegs. Im Einsatz stand die Crew des Rettungshubschraubers, die Bergrettung Trofaiach, die Polizei Trofaiach sowie die Alpinpolizei Hochsteiermark.

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KS: Neue Betrugsvariante | Präventionstipps sollen Straftaten verhindern

Neue Betrugsvariante | Präventionstipps sollen Straftaten verhindern

Kriminalisten warnen vor einer aktuellen, und vor allem neuen Betrugsvariante. Die Opfer werden getäuscht und deren bestehenden Kryptowährungskonten raffiniert „leergeräumt“. Die Polizei befürchtet, dass es mit dieser Variante bald viele Opfer mit großen Schadenssummen geben könnte.

Ob mittels Phishing, Bestellbetrug, Falscher Polizist oder vielen andere Methoden, Betrüger sind raffiniert und einfallsreich. Das Ziel ist dabei immer dasselbe, Opfer zu finden, zu täuschen und schließlich deren Geld widerrechtlich zu erhalten. Das zeigt auch eine aktuelle neue Betrugsform, welche derzeit den Ermittlern des Grazer Kriminalreferates auffällt. Erste Opfer sind bereits zu beklagen.

Vorgehensweise

Die Täter wenden sich per SMS an die Opfer. Durch sogenanntes „Spoofing“ verwenden sie dabei die identen Telefonnummern von ihren echten Kryptowährungsanbietern. Aufgrund dessen scheinen die Nachrichten der Täter auch im selben Nachrichten-/Chatverlauf wie vom tatsächlichen Kryptodienstanbieters auf. Die Opfer, welche ihre Kryptowährungen auf sogenannten Wallets gespeichert haben, werden mit dem täuschenden Hinweis, dass es zu einem versuchten Fremdzugriff auf diesem Wallet gekommen wäre aufgefordert, eine vermeintliche Servicenummer zu kontaktieren.

Fremdzugriff auf Wallet als Täuschungshandlung

Opfer, welche dann diese vermeintliche Servicenummer kontaktieren, treten somit erstmals ungeahnt selbst mit ihren Betrügern in Kontakt. Die Täter stellen dann im Zuge der Konversation, sichere „Wallets“ zur Verfügung. Die Opfer installieren diese und vertrauen hier den „falschen“ Anbietern blind. Sobald das „Geld“ von den „echten“ Wallets auf die „betrügerischen“ Wallets überwiesen wurde, findet auch bereits der finale Betrug statt. Die Täter leeren sofort das Konto. 

Präventionsmaßnahmen

  • Vertrauen Sie niemals „blind“ einer Nachricht bzw. Aufforderung
  • Überzeugen Sie sich immer, ob diese Nachricht tatsächlich seriös ist
  • Treten Sie im Zweifel über die Plattform Ihres Kryptowährungsanbieters in Kontakt
  • Kontaktieren Sie im Zweifel immer die Polizei (133)
  • Erstatten Sie Anzeige, wenn Sie bereits Opfer einer Straftat wurden

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KK/Sujetbild: 19-jähriger Internetbetrüger ausgeforscht

19-jähriger Internetbetrüger ausgeforscht

Ein 19-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt hat in der Zeit von 23.09.2024 – 07.10.2024 auf diversen Internetverkaufsplattformen Perchtenmasken zum Verkauf angeboten und verkauft.
Nach erfolgten Zahlungseingängen versendete er die Perchtenmasken jedoch nicht sondern finanzierte sich damit seine Hobbys und seinen Lebensunterhalt. Nach umfangreichen Ermittlungen der Beamten der PI Völkermarkt konnten fünf Geschädigte aus Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark ausgemittelt werden. Der 19-jährige ist zu den ihm angelasteten Anschuldigungen geständig. Er wird der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt. Durch die Betrügereien entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.

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KK/Sujet: Fahndungserfolge der Fremdenpolizei im Bezirk Murau

Fahndungserfolge der Fremdenpolizei im Bezirk Murau

Bei einer fremdenrechtlichen Schwerpunktaktion im Bezirk Murau nahmen Polizisten drei illegal aufhältige Männer fest. Sie waren offenbar nach Österreich geschleppt worden und in unterschiedlichen Chinarestaurants illegal beschäftigt gewesen.

Gemeinsam mit der Fremdenpolizei Leoben und zwei Beamten der Finanzpolizei führten Polizisten des Koordinierten Fremdenpolizeilichen Dienstes (KFD) vergangenen Donnerstag, 12. Dezember 2024, im gesamten Bezirk Murau schwerpunktmäßige Kontrollen durch. Dabei wurden mehr als 40 Personen im Rahmen von Intensivkontrollen bei diversen Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben auf deren rechtmäßigen Aufenthalt sowie hinsichtlich finanz- und arbeitsrechtlicher Bestimmungen überprüft. 

Drei Festnahmen

Während beim überwiegenden Teil der Betriebe bzw. Personen keine Beanstandungen festzustellen waren, verzeichneten die Beamten auch drei Festnahmen. Dabei handelte es sich um drei chinesische Staatsangehörige im Alter zwischen 32 und 53 Jahren. Sie waren bei zwei unterschiedlichen Chinarestaurants im Bezirk Murau unrechtmäßig aufhältig und auch illegal in den jeweiligen Lokalen beschäftigt gewesen. Polizisten nahmen alle drei Männer fest. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, waren zwei der Männer bereits im Oktober dieses Jahres illegal über Serbien und Ungarn nach Österreich geschleppt worden. Dafür hatten sie umgerechnet rund 5.200 Euro pro Person an die Schlepper bezahlt. Hinsichtlich des Verdachts der Schlepperei sind nun weitere Ermittlungen im Gange.

Gefälschtes Dokument – mehrere Anzeigen

Bei einem der Männer stellten Polizisten zudem einen gefälschten deutschen Aufenthaltstitel sicher. Diesbezüglich wird eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft Leoben erstattet. Auch die Betreiber der Chinarestaurants erwarten Anzeigen nach dem Finanzstrafgesetz, dem Ausländerbeschäftigungsgesetz sowie dem Sozialversicherungsgesetz. Die drei Männer wurden über Anordnung des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl (BFA) ins Anhaltezentrum Vordernberg eingeliefert.

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Ist Sonnenschutz im Winter wirklich notwendig? – LashesView

Auch im Winter ist Sonnenschutz wichtig, da UV-Strahlen die Haut schädigen können. Obwohl die Sonnenstrahlen weniger intensiv erscheinen, bieten Schnee und große Höhenlagen keine Entwarnung. Ein hoher Lichtschutzfaktor (LSF) schützt vor Sonnenbrand und vorzeitiger Hautalterung. Sonnenschutz hilft zudem gegen Kälteeffekte, indem er die Hautbarriere stärkt und vor dem Austrocknen durch Kälte und Wind schützt. Daher sollte man auch in der kalten Jahreszeit nicht auf Sonnenschutz verzichten, um die Haut vor schädlichen Einflüssen zu bewahren.

Den ganzen Blogbeitrag könnt Ihr hier lesen.

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ÖAMTC: Skitour endete am Polster mit einem Rettungseinsatz

Skitour endete am Polster mit einem Rettungseinsatz

Ein 45-Jähriger unternahm Freitag eine Skitour und stürzte bei der Abfahrt vom Polster. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Der 45-Jährige aus dem Bezirk Leoben unternahm eine Skitour auf dem Polster. Bei der Abfahrt kam er gegen 13:00 Uhr zu Sturz und verletzt sich so schwer, dass eine selbstständige Abfahrt nicht mehr möglich war. Er verständigte den Notruf und leitete somit einen Rettungseinsatz ein. Trotz der schlechten Wetterbedingungen durch Nebel und starkem Wind, konnte der Verletzte schlussendlich mit dem Rettungshubschrauber gerettet werden.

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Spar: Feinkost Leitinger ruft Nudelsalat zurück

Feinkost Leitinger ruft Nudelsalat zurück

Der Lieferant Feinkost Leitinger Vertriebsges.m.b.H. hat aus wegen der Gefahr von metallischen Fremdkörpern einen vorsorglichen Rückruf veranlasst.

Der Lieferant Feinkost Leitinger Vertriebsges.m.b.H. hat aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes einen vorsorglichen Rückruf des Produkts FEINKOST LEITINGER NUDELSALAT 135G mit MHD 24.12.2024 und des Produkts FEINKOST LEITINGER NUDELSALAT 2KG (Feinkostware) veranlasst. Im Nudelsalat können sich vereinzelt metallische Fremdkörper befinden. Nachdem der Artikel FEINKOST LEITINGER NUDELSALAT 2KG in der Feinkosttheke angeboten wird, handelt es sich bei diesem Produkt ausschließlich um Ware mit einer Haltbarkeit bis maximal den 12.12.2024.

Grund für den vorsorglichen Rückruf ist, dass sich in einzelnen Produkten metallische Fremdkörper befinden können. Ein mögliches Gesundheitsrisiko kann nicht ausgeschlossen werden. Es wird daher vom Verzehr der betroffenen Produkte mit den genannten Mindesthaltbarkeitsdaten abgeraten. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf der Unterseite des Produkts zu finden.

Der Warenbestand der betroffenen Produkte wurde aus dem Verkauf genommen.

  • Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden.
  • Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Feinkost Leitinger Vertriebsges.m.b.H. unter Tel-Nr. +43 6229 20493 (08:00 - 16:00 Uhr) oder per Mail an office@feinkost-leitinger.at

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KS: Vor Polizei geflüchtet - Alkoholisiert Unfall verursacht

Vor Polizei geflüchtet - Alkoholisiert Unfall verursacht

Am späten Mittwochabend ereignete sich im Leobener Ortsteil Göß ein Verkehrsunfall mit einem Verletzten und hohen Sachschaden. Der alkoholisierte Lenker wurde ins LKH Bruck an der Mur eingeliefert.

Polizisten führten gegen 23.00 Uhr Fahrzeug-Lenkerkontrollen im Bereich Turmgasse/Schladnitzstraße durch. Ein 32-jähriger Leobener dürfte aufgrund dieser Kontrollen sein Fahrzeug gewendet und in Richtung Kobergasse gefahren sein. Die Polizisten nahmen die Verfolgung des Pkw-Lenkers auf. Dabei stieß der vor der Polizei flüchtende 32-Jährige gegen zwei parkende Pkws. Der Pkw des Unfalllenkers überschlug sich und kam seitlich liegend zum Stillstand. Der Lenker musste über den Kofferraum aus seinem Fahrzeug befreit werden. Ein Alkotest verlief positiv.

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FF Leoben: Brandursachenermittlung zum Wohnungsbrand in Leoben

Brandursachenermittlung zum Wohnungsbrand in Leoben

Wie bereits berichtet, wurde Dienstag, 10. Dezember 2024, bei den Löscharbeiten zu einem Wohnungsbrand eine Frau tot aufgefunden. Die Brandursache steht nun fest. Bei der Frau handelt es sich um die 61-jährige Hausbewohnerin.  

Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark konnten nun gemeinsam mit einem Brandsachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung in Steiermark die Brandursache ermitteln. Die Brandausbruchsstelle konnte eindeutig im Vorraum des Erdgeschosses des Wohnhauses lokalisiert werden. Demnach wird als Brandursache mit großer Wahrscheinlichkeit die Zündquelle „Offenes Licht und Feuer“ angenommen. Das Wohnhaus wurde durch den Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden kann derzeit nicht beziffert werden.

Bei der Obduktion wurde festgestellt, dass die Frau in Folge einer Rauchgasvergiftung in Kombination mit den durch den Band zustande gekommenen Verbrennungen zu Tode gekommen ist.

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EWP: Einwegpfand: So sollen 2,2 Milliarden Flaschen und Dosen recycelt werden

Einwegpfand: So sollen 2,2 Milliarden Flaschen und Dosen recycelt werden

Einwegpfand startet mit Jahresbeginn. Die Sammelquote soll von 80 Prozent im Jahr 2025 auf 90 Prozent 2027 gesteigert werden. Was sich ab Jänner für Konsumenten konkret ändern wird.

Mit 1.Jänner 2025 startet in Österreich das neue Einwegpfandsystem für Kunststoffflaschen und Metalldosen. Im Rahmen des riesigen Kreislaufwirtschaftsprojekts sollen „das achtlose Wegwerfen von Abfällen in die Natur“ vermieden und jährlich rund 2,2 Milliarden Flaschen und Dosen recycelt werden, so Monika Fiala und Simon Parth, Geschäftsführung Recycling Pfand Österreich.

Für das erste Jahr sieht die Pfandverordnung eine Rücklaufquote von 80 Prozent vor, die bis 2027 auf 90 Prozent gesteigert wird – so will Österreich schon vor 2029 die EU-Vorgaben mit einem Sammelziel von 90 Prozent erfüllen, heißt es seitens Recycling Pfand Österreich.

Was sich konkret ändert

Pfandpflicht für Getränke-Einwegverpackungen: Ab dem Jahresbeginn unterliegt jede Kunststoffflasche und Metalldose zwischen 0,1 und 3 Litern der neuen Pfandverordnung.

Pfand: Auf pfandpflichtige Flaschen und Dosen entfallen 25 Cent Pfand. Das Pfand soll den Getränkepreis nicht erhöhen, da es bei Rückgabe erstattet wird. Der Betrag muss auf der Rechnung separat ausgewiesen werden. 

Ausnahmen von der Pfandpflicht: Milchprodukte, Sirupe und medizinische Produkte sind ausgenommen.

Pfandsymbol: Es muss auf das österreichische Pfandsymbol oberhalb des Strichcodes geachtet werden. Nur Getränkeverpackungen mit diesem Symbol sind mit Pfand versehen. Sie werden an Rücknahmestellen akzeptiert und es wird Pfand für restentleerte Gebinde ausbezahlt. 

Übergangsphase: Bis Ende 2025 können im Handel noch Getränke ohne Pfandlogo abverkauft werden. Getränke mit Pfandsymbol gehören in den Pfandautomaten; solche ohne Pfandsymbol sind beispielsweise im gelben Sack zu entsorgen.

Richtige Rückgabe: Flaschen und Dosen dürfen nicht zerdrückt werden, sie müssen leer und mit lesbarem Etikett zurückgegeben werden. Das Pfandsymbol und der Strichcode müssen, darauf weist Recycling Pfand Österreich in einer Aussendung hin, von Rückgabeautomaten sowie manuellen Rücknehmern einwandfrei gelesen werden können. Die Verpackung muss damit „eindeutig dem österreichischen Pfandsystem zuordenbar sein“.

Verschluss bei der Rückgabe: Leere Kunststoffflaschen können mit oder ohne Deckel zurückgebracht werden. Dies hat keinen Einfluss auf die Pfandauszahlung.

Rücknahmestellen: Die Rückgabe erfolgt an den meisten Verkaufsstellen, wo die pfandpflichtigen Gebinde verkauft werden. Also in Supermärkten, Bäckereien, Drogeriemärkten oder in bestimmten gastronomischen Betrieben. Die Rücknahme kann entweder über Automaten oder manuell erfolgen.

Anzahl der Rückgabe: Rücknahmeautomaten akzeptieren unbegrenzt viele Gebinde. Achtung: Verkaufsstellen mit manueller Rücknahme müssen nur die üblichen Mengen, die pro Kundin bzw. Kunde verkauft werden, zurücknehmen.

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APA/FF Leoben: Frau nach Wohnungsbrand in Leoben tot aufgefunden

Frau nach Wohnungsbrand in Leoben tot aufgefunden

Bei den Löscharbeiten zu einem Wohnungsbrand in der Nacht zum Dienstag wurde eine Frau tot aufgefunden. Ermittlungen laufen. 

Gegen 00:10 Uhr wurde von Passanten angezeigt, dass es in einem Einfamilienhaus in der Kärntner Straße offenbar brennen würde. Sofort begaben sich Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Rettung und der Polizei zum angegebenen Brandort. Bei den Löscharbeiten wurde im Eingangsbereich im Inneren des Hauses eine Frau leblos aufgefunden. Reanimationsmaßnahmen durch den Notarzt verliefen ohne Erfolg. Bei der Frau könnte es sich um die Bewohnerin, die dort allein lebte, handeln. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Obduktion zur Feststellung der Identität sowie der Todesursache an. Das Landeskriminalamt Steiermark hat die Ermittlungen übernommen.

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