Ein Schienenbauarbeiter wurde Dienstagfrüh in Mariahof von einem Zug erfasst und unbestimmten Grades verletzt.
An der Südbahnstrecke zwischen Mariahof und Neumarkt in Steiermark werden derzeit von einer Firma an einem Gleis der zweigleisigen Strecke Schienenarbeiten durchgeführt. Zu diesem Zweck ist für das zweite Gleis eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h für den Zugverkehr verordnet.
Gegen 09:30 Uhr wurde ein 25-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk Spittal an der Drau, der offenbar mit dem Rücken zum herannahenden Zug zwischen den Gleisen stand, von einem in Richtung Villach fahrenden Personenzug, der mit der erlaubten Geschwindigkeit vorbeifuhr, erfasst und zur Seite geschleudert. Gleichzeitig wurde vom 47-jährigen Triebwagenführer ein Warnsignal abgegeben und eine Notbremsung eingeleitet.
Der 25-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber C11 in das UKH Klagenfurt eingeliefert.
Der gesamte Streckenabschnitt der Südbahn war für die Dauer von rund eineinhalb Stunden für den gesamten Zugsverkehr gesperrt.
Der Lenker eines Kleinbusses verlor Montagabend in Kaisersberg die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit mehreren Straßenleitpflöcken und schließlich mit einem Brückengeländer ehe das Fahrzeug zum Stillstand kam.
Der Lenker erlitt leichte Verletzungen, konnte sich aber selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde anschließend erstversorgt eher er von der Rettung ins LKH Leoben gebracht wurde. Als Feuerwehr und das Rote Kreuz am Einsatzort eintrafen fanden sie das Unfallfahrzeug in zwei Hälften zerteilt vor.
Neben dem Aufbau eines doppelten Brandschutzes wurden auslaufende Betriebsmittel gebunden und die Straße gereinigt, um sie wieder für den Verkehr freizugeben.
Eingesetzt waren die FF Kaisersberg, Polizei, Rettung, Straßenmeisterei und ein Abschleppunternehmen.
Derzeit erhalten zahlreiche Personen betrügerische bzw. erpresserische E-Mails, die vorgeben, von Behörden wie Europol bzw. der deutschen und österreichischen Polizei zu stammen. Die AK rät daher, diese E-Mails nicht zu beachten, sie am besten sofort zu löschen und generell im Zweifel die AK Konsumentenschutz-Profis zu kontaktieren.
In diesen Betrugsmails wird behauptet, dass die Empfänger kinderpornographische Inhalte besessen, verbreitet, konsumiert und damit schwere Straftaten begangen hätten. Weiters wird behauptet, dass deshalb Freiheitsstrafen bis zu 16 Jahren drohen würden und die entsprechenden Beweise den Behörden übermittelt worden wären. Man wird in den E-Mails aufgefordert, zu antworten, da andernfalls ein internationaler Haftbefehl sowie die Eintragung in ein europäisches Sexualstrafregister drohe sowie das „Dossier“ an Kinderschutzorganisationen und internationale Behörden weitergeleitet werde.
Der Inhalt derartiger Mails ist frei erfunden und man spielt mit der Angst der Adressaten. Behörden verschicken keine Strafanzeigen per E-Mail an namentlich gar nicht angesprochene Adressaten.
Die AK Experten raten daher, auf derartige Mails keinesfalls zu antworten, sich nicht einschüchtern zu lassen und auch keinen Zahlungsaufforderungen nachzukommen. Falls man nämlich darauf antwortet, beginnt regelmäßig die tatsächliche Kommunikation mit den Kriminellen und es werden in der Folge meist Geldforderungen geltend gemacht, um die angedrohten möglichen Sanktionen verhindern zu können.
Im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung gelang es einem 26-jährigen Schubhäftling aus dem Krankenhaus Leoben zu flüchten. Die Fahndung nach dem Mann läuft.
Gegen 18:00 Uhr wurde der 26-Jährige am vergangenen Freitagabend für eine ärztliche Untersuchung ins LKH Leoben gebracht. Der Mann aus Somalia hatte zuvor angegeben, schwere gesundheitliche Beschwerden im Bauchbereich zu haben. Eine detailliertere Untersuchung verweigerte er unter der Angabe, dringend eine Toilette aufsuchen zu müssen. Den Gang zur Toilette nutzte der 26-Jährige, um sich von den bewachenden Beamten loszureißen und durch eine offene Tür zu flüchten. Dabei gelangte er ins Freie und lief über die nahegelegenen Bahngleise in Richtung Bahnhof Leoben. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Flüchtigen mit mehreren Polizeistreifen und einer Drohne verlief bislang negativ. Die Südbahnstrecke musste für die Dauer von Fahndungsmaßnahmen etwa eine halbe Stunde lang gesperrt werden. Die Fahndung nach dem Mann dauert weiterhin an.
Nach einer Vorstellung des international tätigen Spezialisten für Stahlprodukte erhielten unsere Teilnehmenden praxisnahe Eindrücke direkt vor Ort in der Stahl Judenburg GmbH.
Im Walzwerk konnte die gesamte Produktionskette beobachtet werden. Dabei wurden die thermischen und mechanischen Umformprozesse sowie die Qualitätskontrolle anschaulich erklärt.
Anschließend ging es in den Blankstahlbetrieb, wo die präzise Fertigung von Lenkstangen gezeigt wurde. Besonders eingegangen wurde auf Anforderungen an Maßgenauigkeit, Oberflächenqualität und spezielle Bearbeitungsschritte.
In der Kolbenstangenhalle gab es einen Einblick in den automatisierten Fertigungsprozess mit CNC-gesteuerten Maschinen.
Zum Abschluss bot sich die Gelegenheit, Fragen zu Bewerbung, Einstiegsmöglichkeiten und Karrierewegen im Unternehmen zu stellen.
Die Betriebsbesichtigung war eine wertvolle Ergänzung zum Qualifizierungsalltag.
Vielen Dank für diese Möglichkeit!
Kofinanziert von der Europäischen Union.
Im Auftrag und finanziert durch das Arbeitsmarktservice Steiermark.
In einem Technikraum eines Schwimmbades trat am Sonntagabend Schwefelsäure aus wobei eine Person durch das Rote Kreuz ins Krankenhaus transportiert werden musste.
Die genauen Umstände, die zu dem Austritt der ätzenden Substanz führten, sind bislang nicht geklärt. Die Feuerwehren Seckau und die Feuerwehr Knittelfeld als Gefahrenstoffstützpunkt konnten unter schwerem Atemschutz die nicht näher bekannte Menge an Schwefelsäure durch Chemiebindemittel binden, sodass keine weitere Gefahr mehr bestand. Der Einsatz für die 15 eingesetzten Feuerwehrkräfte konnte nach rund drei Stunden beendet werden.
Durch das schnelle Handeln und den rasch eingeleiteten Maßnahmen bestand keine weitere Gefahr mehr für die Umgebung.
Die MotoGP am Red Bull Ring in Spielberg ging Sonntagnachmittag ohne größere Zwischenfälle zu Ende. Behörde und Polizei ziehen eine erste vorläufige Bilanz.
Dank eines umfangreichen Verkehrskonzeptes verlief sowohl die An- als auch die Abreise der zehntausenden Besucherinnen und Besucher ruhig und ohne größere Vorkommnisse. Auch während der Spitzenzeiten kam es nur zu kurzen Verzögerungen im unmittelbaren Nahbereich des Veranstaltungsgeländes. Hauptmann Andreas Tafeit, Kommandant des polizeilichen Einsatzstabes zeigt sich zufrieden über den Verlauf der Großveranstaltung: „Unser Ziel war es, an diesem Rennwochenende die Sicherheit der motorsportbegeisterten Besucherinnen und Besucher gewährleisten zu können. Ich bin froh, dass uns dies wieder gelungen ist und die Veranstaltung ohne große sicherheitspolizeiliche Vorkommnisse ein Ende gefunden hat.“
Prävention und Dialoge
Bereits im Vorfeld der Großveranstaltung wurde seitens der Behörde und der Polizei auf die Bedeutung von Rücksichtnahme und friedlichem Miteinander hingewiesen. Während des Rennwochenendes suchten Einsatzkräfte aktiv das Gespräch an den Campingplätzen und führten zahlreiche Dialoge, um auch auf die Bedürfnisse der Anrainer aufmerksam zu machen. Dies sorgte durchwegs für Verständnis bei den meisten Gästen. Vor allem dank der aktiven Präventionsarbeit und der Bewusstseinsbildung kam es bei den Campingflächen nur zu vereinzelten Strafen (1 Anzeige, 6 Organmandate) aufgrund von Lärmerregungen.
Pyrotechnik
Ein Schwerpunkt lag heuer auf der Verhinderung des Einsatzes von Pyrotechnik im Veranstaltungsumfeld. Erstmals wurde dafür eine eigene zivile Pyrotechnikstreife eingesetzt, die das Gelände rund um den Red Bull Ring, insbesondere die Campingflächen, in den Nachtstunden kontrollierte. Hintergrund ist, dass derartige pyrotechnische Gegenstände nicht nur Anrainerinnen und Anrainer erheblich stören, sondern auch eine Gefahr für Besucherinnen und Besucher darstellen können. Bei den Kontrollen wurden 16 pyrotechnische Gegenstände sichergestellt und vier Organmandate ausgesprochen.
Behörde
„Die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Beteiligten macht jedes Jahr wieder den Erfolg aus. Ich bedanke mich bei allen eingesetzten Kräften und Organisationen. Ihr Einsatz und ihr Engagement trägt dazu bei, dass wir uns im steirischen Murtal über eine der sichersten Sportgroßveranstaltungen der Welt freuen dürfen. In Summe blicken wir auf ein verhältnismäßig ruhiges Rennwochenende, bei dem wir gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung sorgen konnten.“, zieht die behördliche Einsatzleiterin, Bezirkshauptfrau Dr. Nina Pölzl, eine zufriedenstellende Bilanz. Das Zusammenspiel aller Einsatzkräfte hat bestens funktioniert – dadurch verlief das gesamte Event ohne große Vorkommnisse.
Marc Márquez jubelt über ersten Spielberg-Sieg – Fermin Aldeguer wird sensationeller Zweiter. Anhaltender Zuschauerschwund wird zum Thema.
WM-Spitzenreiter Marc Márquez hat es endlich geschafft: Beim Grand Prix von Österreich in Spielberg feierte der Spanier seinen ersten Sieg am Red Bull Ring. Damit baute der Ducati-Star nicht nur seine persönliche Siegesserie aus, sondern festigte auch seine komfortable Führung in der Weltmeisterschaft.
"Ich bin super, super glücklich, endlich den ersten Sieg hier in Österreich geholt zu haben. Wie ich schon am Donnerstag gesagt habe: Dieses Jahr sehen wir, was möglich ist. Ich sitze auf dem roten Bike, und es hat wirklich super funktioniert. Wir haben ein gutes Set-up gefunden, vor allem mit gebrauchten Reifen."
Für die größte Sensation des Tages sorgte aber Fermín Aldeguer. Der erst 20-jährige Rookie aus dem Gresini-Team raste in einem fehlerfreien Rennen sensationell auf Platz zwei. Vom sechsten Startplatz kämpfte er sich beherzt nach vorne und holte damit sein bestes MotoGP-Ergebnis überhaupt.
Marco Bezzecchi durfte sich zunächst über die Pole-Position freuen, doch zum ganz großen Wurf reichte es nicht. Der Aprilia-Pilot musste sich am Ende mit Rang drei zufriedengeben – knapp 3,4 Sekunden hinter Sieger Márquez.
An diesem Spielberg-Wochenende kamen 31.351 Zuschauer am Freitag, 36.308 am Samstag und 49.901 am Sonntag an die Strecke. Damit liegt die Gesamtzahl der Vor-Ort-Zuschauer für 2025 bei 117.560 - ein deutlicher Rückgang um über 30.00 Fand gegenüber 2024. Schon damals hatte Spielberg ein Minus gegenüber 2023 mit 173.017 Fans verzeichnen müssen.
Es geht nicht um die Frage, was am Red Bull Ring alles geboten wird. Es geht darum, ob sich die Fans einen Rennbesuch überhaupt noch leisten können und wollen. Nun, das können sie, aber eben woanders. Am Sachsenring und bei der Rückkehr in Brünn gab es neue Zuschauerrekorde. Beide Wochenenden zogen weit über 250.000 Fans an, davon kann Spielberg aktuell nur träumen. Besonders Brünn ist für das österreichische Publikum eine gute Alternative. Das Interesse an der MotoGP ist in Mitteleuropa also definitiv da, nur muss ein Rennwochenende eben bezahlbar sein.
"Ein Bier: 7,50 Euro. Eine Schnitzelsemmel: 12 Euro. Ein Platz beim Camping: Gefühlt unbezahlbar. In Spielberg wurde der Bogen zu weit überspannt - und halbleere Ränge sind dafür die Quittung." meint ein deutscher Reporter dazu.
Die Ergebnisse:
1. Marc Marquez (E), Ducati, 28 Runden in 42:11,006 min
2. Fermin Aldeguer (E), Ducati, +1,118 sec
3. Marco Bezzecchi (I), Aprilia, +3,426
4. Pedro Acosta (E), KTM, +6,864
5. Enea Bastianini (I), KTM, +8,731
6. Joan Mir (E), Honda, +10,132
7. Brad Binder (ZA), KTM, +10,476
8. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +12,486
9. Raul Fernandez (E), Aprilia, +15,472
10. Alex Marquez (E), Ducati, +15,537
WM-Stand nach 26 von 44 Rennen:
1. M. Marquez, 418 Punkte. 2. A. Marquez 276. 3. Bagnaia 221. 4. Bezzecchi 178. 5. Morbidelli 144. 6. Di Giannantonio 144. 7. Acosta 144. 8. Aldeguer 121. 9. Zarco 114. 10. Quartararo 103.
Konstrukteurs-WM:
1. Ducati, 467 Punkte. 2. Aprilia 209. 3. KTM 195. 4. Honda 158. 5. Yamaha 134.
Im Kneipp-Duschgel „Lebensfreude“ wurde ein Bakterium nachgewiesen.
Deshalb hat das Unternehmen nun einen Rückruf für mehrere Chargen gestartet. Betroffen ist die Aroma-Pflegedusche „Lebensfreude“.
Nach Angaben des Herstellers sind folgende Chargen des Duschgels von dem Rückruf betroffen:
Der Chargencode sei auf dem oberen Tubenpfalz zu finden. Das Produkt hat die Größe 200 Milliliter und die EAN 4008233114781.
Entdeckt habe das Unternehmen das Bakterium selbst bei einer standardmäßigen Qualitätskontrolle. Dabei sei bei den genannten Chargen das Bakterium Burkholderia cepacia gefunden worden. „Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem kann es zu Infektionen kommen. Das Produkt sollte daher nicht weiterverwendet werden“, schreibt das Unternehmen.
Nach der Entdeckung habe Kneipp den Vertrieb der entsprechenden Duschgel-Chargen sofort gestoppt. Zudem wurde nun der große Rückruf gestartet. Für Menschen ohne gesundheitliche Vorbelastung gelte die Nutzung als weitestgehend risikofrei, heißt es von dem Unternehmen weiter.
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es bei der MotoGP auf einem Campingplatz zu einem Diebstahl aus einem unversperrten Fahrzeug. Polizisten nahmen nach einer Fahndung mittels Drohne zwei Tatverdächtige fest und suchen nach weiteren Opfern.
Ein Besucher der MotoGP hielt sich gegen 01:15 Uhr in seinem Camping-Bus auf, als er Geräusche in seinem Fahrzeug wahrnahm. Dabei konnte er beobachten, wie eine unbekannte Person Bargeld aus seiner Geldtasche entnahm. Als der Tatverdächtige bemerkte, dass er beobachtet wurde, flüchtete er gemeinsam mit einer weiteren Person in ein nahegelegenes Maisfeld. Das Opfer verständigte umgehend die Polizei und meldete den Diebstahl.
Erfolgreiche Fahndung durch Drohnenpiloten
Mehrere Streifen führten eine sofortige Fahndung nach den beiden Tatverdächtigen durch. Aufgrund der Dunkelheit kam auch eine Polizeidrohne mit Infrarottechnik zum Einsatz. Durch den Einsatz der Drohne, welche nun seit einigen Jahren fixer Bestandteil der Polizeiarbeit bei Großveranstaltungen ist, wurden beide Tatverdächtige lokalisiert und im Anschluss festgenommen.
Opferaufruf
Im Zuge der Ermittlungen stellten Polizisten fest, dass die beiden festgenommenen Slowaken zumindest zwei weitere Einschleichdiebstähle im Bereich des Campingplatzes begangen haben dürften. Weitere mögliche Opfer werden ersucht, sich bei der Polizeiinspektion Knittelfeld unter der Telefonnummer 059 133/6310-100 zu melden.
Zu gleich zwei Alpinunfällen kam es am heutigen Feiertag im Bereich Hohentauern. Dabei mussten zwei Frauen unabhängig voneinander in Krankenhäuser gebracht werden.
Gegen 09.00 Uhr brach eine 61-Jährige aus dem Bezirk Graz-Umgebung gemeinsam mit ihrem Sohn (28) und vier weiteren Familienangehörigen zu einer Wanderung auf. Dabei marschierte die Familie von der Edelrautehütte ausgehend auf den „Großen Bösenstein“ (2.448m). Nachdem sie den Gipfel erreicht hatten, setzten die Wanderer ihre Tour in Richtung „Großer Hengst“ (2.159m) fort. Am Langmannweg (Wanderweg 902) rutschte die 61-Jährige dann gegen 14.00 Uhr aus und kam aus eigenem zu Sturz. Dabei verletzte sich die Frau schwer am Arm, woraufhin ihr Sohn die Rettungskräfte alarmierte. Die 61-Jährige musste mittels Tau vom Rettungshubschrauber „Christophorus 17“ gerettet und ins UKH Steiermark nach Kalwang geflogen werden.
Auch eine 62-jährige Oberösterreicherin musste nach einem Sturz am Berg medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Sie war gegen 09.30 Uhr gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem Lebensgefährten von der Bergerhube über die Moaralm auf den Triebenfeldkogel (1.884m) unterwegs. Bereits gegen 11.30 Uhr hatte die Familie aus Oberösterreich den Gipfel erreicht. Beim Abstieg über einen Steig in Richtung Moaralm kam auch die 62-Jährige gegen 13.00 Uhr aus eigenem zu Sturz. Nachdem ihr ein eigenständiges Weitergehen nicht mehr möglich war, trugen sie ihre Begleiter in Richtung Moaralm. Dort wurde sie von zufälligerweise anwesenden Bergrettern medizinisch versorgt und mit dem Fahrzeug zum Ausgangspunkt gebracht. Einsatzkräfte vom Roten Kreuz brachten sie in der Folge mit einer schweren Beinverletzung ins LKH nach Rottenmann.
Kurz nach fünf Uhr in der Früh rückte die Feuerwehr Knittelfeld zu einem Brandeinsatz in einem Entsorgungsbetrieb aus. Gegen 17:15 brannte es an einer anderen Stelle im selben Betrieb erneut.
Aus bisher nicht geklärten Umständen brach in einem Entsorgungsbetrieb gegen 05:10 Uhr ein Feuer aus.
Einsatzleiter Brandmeister Daniel Schmied von der Stadtfeuerwehr Knittelfeld: "Schon während der Anfahrt zur Einsatzstelle rüsteten sich Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutz aus um unverzüglich mit den Löscharbeiten mittels Hochdruckrohren beginnen zu können." Durch den raschen Einsatz der 18 eingesetzten Mann konnte weiteres ein Übergreifen verhindert werden.
Gegen 17:15 der nächste Alarm. Fünf Feuerwehren (Knittelfeld, Kobenz, St. Margarethen, St. Lorenzen und Apfelberg) stehen gerade im Einsatz. Die Rauchsäule war kilometerweit sichtbar.
Binnen kurzer Zeit konnte der Brand auf die Örtlichkeit begrenzt werden und um an den Brandherd zu gelangen, musste der Schrotthaufen von einem Bagger zerteilt werden. Danach erfolgte ein massiver Löschangriff mit Schaum und Wasser. Zeitgleich wurde eine rund 300 Meter lange Löschleitung aus der Mur installiert, erklärt Brandmeister Daniel Schmied weiter.
Insgesamt standen 49 Feuerwehrmänner gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Polizei im Einsatz.
Der Lieferant El Gusto Espanol GmbH & CoKG hat uns informiert, dass das Produkt Chorizo Cocktail ca.300g aufgrund von Verunreinigungen mit E. Coli gesundheitsgefährdend ist.
"Das Unternehmen El Gusto Espanol GmbH & CoKG ruft im Sinne des vorsorgenden Verbraucherschutzes das oben genannte Produkt zurück. Alle anderen Produkte des Lieferanten sind nicht von dem Rückruf betroffen", heißt es in einer Aussendung. Den Konsumenten wird davon abgeraten, das Produkt zu verzehren.
Die betroffenen Produkte mit der Chargennummer 301028525 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 26.08.2025 wurden in allen Verkaufsstellen gesperrt und aus dem Verkauf genommen. Verbraucher können die Bratwürste in allen Verkaufsstellen auch ohne Rechnung zurückgeben. Der Kaufpreis wird erstattet.
Nachdem ein 85-jähriger Imker beabsichtigte, seine Bienen in St. Margarethen durch seinen sogenannten Smoker zu beruhigen, gerieten die Bienenstöcke Dienstagabend in Brand. Menschen blieben unverletzt.
Gegen 18:30 Uhr beabsichtigte der 85-jährige Imker seine Bienen in Mitterbach mit einem in der Fachsprache genannten „Smoker“ durch Rauchentwicklung zu beruhigen. Über eine Stunde später bemerkte ein Anrainer, dass es bei den Bienenstöcken zu einem Brand gekommen ist. Er versuchte diesen selbstständig zu löschen. Um ein Übergreifen auf den angrenzenden Wald zu verhindern, setzte der Anrainer einen Notruf ab.
Die Freiwilligen Feuerwehren St. Margarethen, Glein, Rachau und St. Lorenzen standen mit 48 Kräften im Einsatz, löschten den Brand und konnten das Übergreifen des Feuers auf den Wald verhindern.
Der 85-Jährige gab an, dass ihm nicht bewusst war, dass das Räuchern der Bienenstöcke zu einem Brand führen könnte. Die Schadenssumme ist derzeit noch unbekannt.
Action ruft Slush Puppie Limonade 250 ml und Toxic Waste Sour Slushy 250 ml zurück.
Der Glyceringehalt ist zu hoch.
Falls Sie im Besitz des oben genannten Produkts sind, konsumieren Sie dieses bitte nicht. Wir bitten Sie, das Produkt in eine beliebige Action-Filiale in Ihrer Nähe zurückzubringen. Das Produkt wurde ab Kalenderwoche 13 im Jahr 2024 verkauft.
Sie erhalten eine vollständige Rückerstattung des Kaufpreises. Ein Kaufbeleg ist für die Rückgabe nicht erforderlich."
Eine 57-jährige Radfahrerin wurde Freitagmittag bei einem Verkehrsunfall in Spielberg mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Gegen 11:45 Uhr fuhr die Ungarin von Norden kommend am Radweg in Fahrtrichtung Red Bull Ring. Auf Höhe der Einfahrt zum Enduro Park bog ein 48-jähriger PKW-Lenker aus Tirol (Bezirk Imst) von der L503 nach rechts ab. Dabei dürfte er die Radfahrerin erst beim Abbiegen wahrgenommen haben und bremste sofort ab. Auch die Frau dürfte abrupt gebremst haben und stürzte in weiterer Folge seitlich vom Fahrrad, wobei sie vor dem PKW zu liegen kam.
Das ÖRK erstversorgte die Verletzte und brachte sie mit schweren Verletzungen ins LKH Judenburg. Beide Unfallbeteiligten waren nicht alkoholisiert.
Donnerstagnachmittag kam eine Schwammerlsucherin aus Eigenem zu Sturz und verletzte sich dabei schwer.
Gegen 14:30 Uhr war eine 62-jährige Oberösterreicherin auf der Turrach unterwegs, um Schwammerl zu suchen. Dabei kam sie aus eigenem Verschulden über einen steilen Abhang zu Sturz und schlug mit dem Rücken gegen einen Stein. Dabei erlitt die Frau schwere Verletzungen.
Die 62-Jährige wurde vom Roten Kreuz Murau erstversorgt und mit einem Tau geborgen. In weiterer Folge wurde sie vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 in die Landesklinik Tamsweg gebracht.
Aus bislang unbekannter Ursache kollidierten Donnerstagvormittag ein Motorradlenker und eine Pkw-Lenkerin auf einer Zeltweger Kreuzung miteinander. Der Motorradfahrer wurde verletzt.
Kurz nach 10:00 Uhr lenkte eine 55-jährige Kärntnerin ihren Pkw auf der L 518 in Fahrtrichtung Knittelfeld. Zum selben Zeitpunkt fuhr ein 45-jähriger deutscher Staatsbürger mit seinem Motorrad auf der L 544.
Im Kreuzungsbereich der beiden Straßen kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Dabei kam der Motorradlenker zu Sturz und verletzte sich unbestimmten Grades am Bein. Er wurde vom Roten Kreuz ins LKH Judenburg gebracht. Die Pkw-Lenkerin blieb unverletzt.
Dienstagnachmittag kam es in St. Peter ob Judenburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein mit Holzstämmen beladener LKW-Anhänger umkippte.
Gegen 16:35 Uhr fuhr ein 33-jähriger Lkw-Lenker aus dem Bezirk Murtal, der Lkw und der Anhänger waren mit Holzstämmen beladen, auf der B317 von Scheifling kommend Richtung Pöls.
Beim Abbiegevorgang nach links auf die B114 begann der Anhänger zu schwanken und kippte schließlich nach links auf die Fahrbahn.
Zur gleichen Zeit befuhren ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Murtal sowie eine 67-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Murau die B114 von Pöls kommend in Richtung St. Peter ob Judenburg. Beide konnten den herabfallenden Holzstämmen nicht mehr rechtzeitig ausweichen, sodass die Baumstämme auf ihre Fahrzeuge fielen.
Bei dem Unfall entstand erheblicher Sachschaden an allen beteiligten Fahrzeugen. Die beiden Pkw-Lenker wurden leicht verletzt und zur weiteren Behandlung ins Landeskrankenhaus Judenburg gebracht. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt.
Vor Ort ergaben die Erhebungen den Verdacht, dass an dem Holzanhänger eine Feder gebrochen war, was möglicherweise ursächlich für das Umkippen war.
Die B114 war aufgrund des Unfalls von 16:35 Uhr bis 17:55 Uhr komplett gesperrt. Die Abschleppung der Fahrzeuge erfolgte mittels eines Abschleppdienstes sowie dem ÖAMTC. Die Freiwillige Feuerwehr St. Peter ob Judenburg war ebenfalls im Einsatz und unterstützte die Bergungsarbeiten.
Aus bisher ungeklärter Ursache kam in der Nacht auf Samstag ein PKW im Bereich des Kothgrabens von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Garagenmauer.
Die beiden Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst medizinisch versorgt.
Neben der Feuerwehr Weißkirchen, die unter der Leitung von HBI Markus Kogler mit 14 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen im Einsatz war, war auch die Polizei vor Ort.
Die Feuerwehr übernahm Absicherungsmaßnahmen, den vorbeugenden Brandschutz und die Reinigung der Unfallstelle, während die Polizei die Ermittlungen zur Unfallursache aufnahm.
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Freitagabend kam es auf der B78 bei Obdach zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Drei Personen wurden verletzt. Einer der Lenker war alkoholisiert.
Gegen 18:35 Uhr lenkte ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Murtal seinen Pkw von Obdach kommend in Richtung Zeltweg. Hinter ihm fuhr ein 80-jähriger Wiener mit seiner 68-jährigen Beifahrerin. Auf der Gegenfahrbahn war ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Murtal in Richtung Obdach unterwegs.
In einer scharfen Rechtskurve, geriet der Pkw des 21-Jährigen auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und auf die Gegenfahrbahn, wo es zum seitlichen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Fahrzeug des 27-Jährigen kam. Dessen Pkw wurde daraufhin quer über die Fahrbahn geschleudert und kollidierte mit dem nachkommenden Pkw des 80-Jährigen.
Der 27-Jährige, der 80-jährige Lenker sowie dessen 68-jährige Beifahrerin wurden verletzt und vom Roten Kreuz ins LKH Judenburg gebracht. Der 21-Jährige und sein 23-jähriger Beifahrer blieben unverletzt.
An allen Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, teilweise Totalschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Obdach führte die Bergung mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften durch. Die B78 war bis 19:30 Uhr gesperrt und anschließend bis 20 Uhr einspurig befahrbar.
Ein Alkotest beim 21-jährigen Unfalllenker verlief positiv, der Führerschein wurde abgenommen. Er wird angezeigt. Bei den weiteren Fahrzeuglenkern verliefen die Alkotests negativ.
Freitag, 22.08. / 15:00 - 15:45 / 18:00 - 18:45
Samstag, 23.08. / 13:00 - 13:45 / 17:45 - 18:30
Im Jahr 2000 hatte Herbert Bauer, ein Musiklehrer aus Zeltweg, den ersten Kontakt mit dem Instrument Djémbe und war sofort von der klanglichen Vielfalt dieser Trommel begeistert. Mehrmals nahm er Unterricht im Senegal. Beim gemeinsamen Trommeln auf der Djémbe mit Herbert Bauer und seiner Frau Rosemarie entwickeln wir ein Gefühl für die Rhythmen Afrikas. Gemeinsames Trommeln bringt Spaß, Herzlichkeit, Kommunikation und Freude am Rhythmus.
Herbert Bauer | trommelkreis.at
Bei einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Motorradlenker Dienstagnachmittag bei St. Peter ob Judenburg wurde der Motorradlenker schwer verletzt.
Gegen 15:15 Uhr war ein 69-jähriger Deutscher mit seinem Motorrad bei St. Peter ob Judenburg von der B114 kommend auf die B317 (Beschleunigungs-/Einordnungsstreifen) in Fahrtrichtung Judenburg unterwegs. Er wollte sich nach rechts auf den bevorrangten Fahrstreifen einordnen. Dabei dürfte er eine auf dem rechten Fahrstreifen fahrende 50-jährige Pkw-Lenkerin aus Graz übersehen haben. Es kam zur Kollision und der Motorradlenker stürzte.
Nach der Erstversorgung wurde der Motorradlenker mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Judenburg eingeliefert.
Am Dienstagnachmittag kollidierten zwei Pkw auf der B317 Friesacher Straße frontal miteinander. Vier Personen wurden schwer verletzt.
Eine 68-jährige Kärntnerin fuhr kurz vor 17 Uhr mit ihrem Pkw auf der Friesacher Straße im Scheiflinger-Ofen Tunnel zwischen Unzmarkt und Scheifling. Laut ersten Erkenntnissen dürfte die Pkw-Lenkerin aufgrund von Sekundenschlaf in den Gegenverkehr geraten und in weiterer Folge, frontal mit einem entgegenkommenden Pkw kollidiert sein. Im Fahrzeug der Kärntnerin befand sich auch ihr 76-jähriger Gatte. Im zweitbeteiligten Pkw befanden sich zwei Männer im Alter von 44 und 26 Jahren. Alle vier Personen erlitten schwere Verletzungen und wurden in die Krankenhäuser LKH Judenburg und Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Die Rettung war mit fünf Fahrzeugen, darunter einem Notarztwagen und dem Rettungshubschrauber C17 im Einsatz. Die Freiwilligen Feuerwehren Scheifling und Niederwölz standen mit insgesamt 44 Leuten im Einsatz. Die B317 war für rund zwei Stunden gesperrt.
Die voestalpine hat an ihrem Standort in Donawitz im Rahmen eines Pilotprojektes die weltweit erste wasserstoffbasierte Schiene hergestellt.
Die „grüne“ Schiene besteht aus einem Mix aus Schrott sowie wasserstoffreduziertem Reineisen, das in der HYFOR-Pilotanlage in Donawitz erzeugt wurde. Das Ausgangsmaterial wurde im unternehmenseigenen Forschungsstahlwerk TechMet in Donawitz eingeschmolzen und anschließend im benachbarten Schienenwalzwerk zur fertigen Schiene verarbeitet. Die wasserstoffbasierte Schiene überzeugt – wie alle von der voestalpine produzierten Schienen – durch besondere Härte und hohe Verschleißbeständigkeit. Die erste Schiene dieser Art wurde nun am Linzer Hauptbahnhof verlegt.
Franz Kainersdorfer, Leiter der Metal Engineering Division und Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG: "Die Produktion hochwertiger, CO2-reduzierter Stahlqualitäten zählt zu den größten technologischen Herausforderungen bei der Umstellung zur grünen Stahlproduktion. Als weltweit führender Anbieter für komplette Bahninfrastruktursysteme ist es unser Anspruch nachhaltige und zukunftsweisende Lösungen für die Mobilität von morgen zu schaffen."
Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG: "Die Herstellung der weltweit ersten wasserstoffreduzierten Schiene an unserem Standort in Donawitz ist ein historischer Meilenstein. Mit greentec steel verfolgen wir einen klaren Stufenplan zur Transformation unserer Stahlproduktion. Ab 2027 werden je ein grünstrombetriebener Elektrolichtbogenofen an den Standorten in Linz und Donawitz in Betrieb gehen. Langfristig bis 2050 streben wir eine Stahlproduktion mit Net-Zero-CO2-Emissionen an. Um dieses Ziel erreichen zu können, forschen wir bereits an mehreren, neuen Verfahren und investieren in Pilot- und Demonstrations-projekte, die neue Wege in der Stahlerzeugung aufzeigen."
Die Feuerwehren Farrach, Zeltweg-Stadt, Judenburg, Fohnsdorf, Unzmarkt, Rothenthurm und Apfelberg wurden am 28.07.2025 zu einer Personensuche auf der Mur alarmiert. Während der Kräfteaufteilung der Suchaktion durch die Einsatzleitung der FF Farrach wurden bereits die ersten Suchmaßnahmen mit den Booten des Wasserdienstes des Bereichsfeuerwehrverbands Judenburg und Knittelfeld durchgeführt. Zeitgleich wurde die Einsatzdrohne gestartet, um eine Luftsuche zu ermöglichen. Ausgehend vom Kraftwerk Fisching wurde in beide Richtungen mit der Suche begonnen. Suchtrupps, bestehend aus jeweils zwei Personen, durchkämmten den Uferbereich der Mur. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr von der Wasserrettung, die mit einem Raft, drei Pack-Rafts und einem Jetski im Einsatz war. Auch drei Diensthundeführer der Polizei beteiligten sich an der Suche nach der vermissten Person.
Das Rote Kreuz war mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort.
In den Nachmittagsstunden wurde die vermisste Person schließlich von der Wasserrettung und den Tauchern der Feuerwehr gefunden. Leider kam für diese jede Hilfe zu spät. Insgesamt standen rund 50 Einsatzkräfte mit 22 Fahrzeugen im Einsatz.
Montagabend kam ein Pkw-Lenker mit seinem Fahrzeug von der Straße ab und überschlug sich. Der Lenker wurde lebensgefährlich verletzt vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Beifahrer erlitt leichte Verletzungen.
Gegen 19:05 Uhr lenkte ein 32-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Murau sein Fahrzeug auf der Murtal Bundesstraße (B96) von Teufenbach kommend in Richtung Frojach. Auf Höhe des Straßenkilometers 27,75, in einer beginnenden Linkskurve, kam der Lenker aus derzeit unbekannter Ursache mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Das Fahrzeug kam nach ca. in 200 Metern in der angrenzende Wiese wieder auf den Rädern zum Stillstand. Der Lenker wurde noch im Fahrzeug vom Rettungsdienst und einem Notarzt erstversorgt und anschließend vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Der 22-jährige Beifahrer, ebenfalls aus dem Bezirk Murau, wurde vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen ins LKH Judenburg verbracht.
Die Freiwilligen Feuerwehren Katsch und Niederwölz standen mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 31 Einsatzkräften im Einsatz. Das Unfallfahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen, die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutabnahme beim Lenker an, um eine mögliche Alkoholisierung abzuklären.