Bereits zum 3ten Mal kann sich Pusterwald stolz als schönstes Gebirgsblumendorf präsentieren!
Auszeichnung des Landes Steiermark
mit 5 Floras
in der Kategorie Schönstes Gebirgsblumendorf 2013
Pusterwald wurde beim 54. Steirischen Landesblumenschmuckbewerb „Die Flora“|13 zum Sieger gekürt. In Pöllau bekam Bgm. Julius Koini wie bereits im Jahr 2010 und 2012 die Siegertafel überreicht:
"Als Bürgermeister danke ich allen Gemeindebürger und -innen sowie Blumenfreunde für die schätzenswerte Arbeit bei der Blumenpflege. Die wunderschöne Blumenpracht steigert das Wohlbefinden unser Mitbürger und auch der Touristen in unserer Gemeinde. "
Weiters gratulieren wir folgenden Teilnehmern beim Landesblumenschmuckbewerb zu Ihren Platzierungen:
Silber | Horn Holz KG | vlg. Schnabl | 8764 Pusterwald 39 | Gewerbe |
Silber | Barbara Poier | vlg. Schaffer | 8764 Pusterwald 20 | Bauernhof |
Bronze | Ing. Maria Kogler | vlg. Simbürger | 8764 Pusterwald 29 | Bauernhof |
Bronze | Gasthaus Jagawirt |
| 8764 Pusterwald 57 | Gaststätten und Hotels |
Unter der Kategorie „Besondere Leistungen im Einzelbewerb“ war heuer auch wieder die Wiesenwegsiedlung – Nr. 2, 3 , 4, 6 ,9 zu finden.
Bei den Kinder- und Jugendprojekten wurde für das Insektenhotel der VS Pusterwald sowie die Blumen- und Kräuterschnecke des Kindergartens Pusterwald eine Anerkennungsurkunde überreicht.
Am 10. August 2013 wurde im Pölstal im Rahmen des Pölstal MTB Extreme 2013 fleißig in die Pedale getreten.
Nach der extremen Hitze hatte der Wettergott ein Nachsehen mit den Starterinnen und Startern und bescherte perfekte Bikeverhältnisse mit angenehmen Temperaturen. Als um 09:00 Uhr das Starterfeld der 8h Einzelstarter und Staffeln an den Start ging, war das der Anfang eines sehr langen Tages für viele Athletinnen und Athleten, an dessen Ende ein neuer Streckenrekord und viele persönliche Spitzenleistungen standen. Wie erwartet war das Feld der 8h Einzelstarter auch in diesem Jahr klein aber fein, wobei insgesamt in allen Klassen rund 80 Teilnehmer starteten und somit die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt werden konnte. Durch die gemeinsame Vermarktung der Veranstaltung durch den Tourismusverband Pölstal in Verbindung mit dem SBR-Team Pöls haben sich Teilnehmer aus verschiedenen Bundesländern Österreichs wie z.B. auch Tirol und Salzburg angemeldet. Insgesamt nahmen 8 Athleten die extreme Herausforderung „8h – Einzelstarter“ in Angriff. Um genau 17:04:46 Uhr überquerte Mario Bergmayr von Bike&Run Imst mit gefahrenen 14 Runden und damit über 6.300 zurückgelegten Höhenmetern als Tagessieger die Ziellinie. Auf dem zweiten Platz folgte um 17:17 Uhr nach ebenfalls 14 zurückgelegten Runden Gerwin Zechner von RU Laranja. Platz drei ging an Christoph Brandstätter von Rapso Knittelfeld mit 13 Runden und einer Finisherzeit um 17:12 Uhr.Andreas Lausegger (A) und Laboek Isabella (D) erste Sieger beim Snowboard Europacup.
Hochkarätige Beteiligung gab es bei den Snowboard Europacuprennen am Lachtal. Auf der ?Hebert II? Piste war ein anspruchsvoller Kurs ausgeflaggt. Die Lachtallifte mit Besitzer Karl Schmidhofer haben mit dem OK Team unter Roland Horn beste Vorarbeit geleistet und so konnte ein großartiges Rennen über die Bühne gebracht werden. Neben dem österreichischen Nationalteam war auch aus vielen anderen Ländern die Elite am Start, zur Standortbestimmung vor den ersten Weltcuprennen. Nach spannenden Läufen holte sich schließlich die Deutsche Isabella Laboek vor ihrer Teamkollegin Anke Karstens und dem österreichischen Aushängeschild Marion Kreiner den Sieg. Den vierten Platz belegte Ina Meschik, aus der österreichischen Mannschaft. Bei den Herren galt Benjamin Karl als Favorit, doch für ihn war nach einem Fehler im oberen Streckenteil, im Viertelfinale gegen den späteren Sieger Andreas Lausegger Endstation. Den zweiten Platz belegte der Russe Ivic Wild, den dritten Rang holte sich der Slowene Zan Kosir, der im kleinen Finale den Österreicher Anton Unterkofler auf den vierten Platz verwies. Am Sonntag 9. Dezember geht ab 09:30 Uhr der zweite Bewerb verbunden mit den österreichischen Meisterschaft über die Bühne.Wie schon vor wenigen Wochen bebte die Erde im Murtal.
Am Samstag, den 27. Oktober 2012 ereignete sich mittags um 12:42 UhrAm Montagmorgen, 27. August 2012, wurden bei einem Zusammenstoß zwischen zwei Schienenarbeitsfahrzeugen vier ÖBB-Bedienstete unbestimmten Grades verletzt.
In der Nacht auf Montag, 27. August 2012, wurden an den ÖBB-Gleisanlagen auf der Südbahnstrecke Wien ? Villach zwischen Mariahof und Friesach Gleisschleifarbeiten auf Gleis 1 durchgeführt. Dabei waren ein Schienenschleiffahrzeug und ein Schienenfahrzeug mit Wasserwaggon im Einsatz. Letzteres war als sofort einsetzbares Löschfahrzeug für einen eventuell durch die Schleifarbeiten entstehenden Brand vorgesehen.Wieder einmal ist derder Bezirk Murau den Unwettern nicht entgangen.
Starke Regenfälle verursachten am späten Nachmittag des 22. August für mehrere Straßenüberschwemmungen entlang der L 514 im Gemeindegebiet Schönberg-Lachtal. Der sogenannte ?Agersbach? verschüttete die Landesstraße im Bereich Hochegg auf einer Länge von gut 100 Meter bis zu einem Meter hoch. Mitglieder der Feuerwehr Oberwölz, die eigentlich zu einem Einsatz nach Lachtal unterwegs waren, konnten einer PKW Lenkerin, die durch das Geröll nicht mehr weiterfahren konnte, zu Hilfe kommen und sie aus dem PKW holen. Insgesamt blieben 5 PKW`s zwischen einzelnen Abschnitten von angeschwemmten Geröllmassen stecken, sie wurden aber von Landwirten mit ihren Traktoren aus dem Gefahrenbereich geschleppt. Die Straßenmeisterei Scheifling war mit ihren Gerätschaften bis in die späten Nachtstunden mit der Freilegung der L 514 beschäftigt.Die REGIONALE12 in Murau hatte im Gegensatz zu ihren beiden Vorgängerinnen nur 31 Tage Spielzeit, umso mehr freut uns die hohe Zahl an BesucherInnen in dieser kurzen Zeit. Insgesamt waren an der REGIONALE12 an die 3000 MurauerInnen, KünstlerInnen und Mitwirkende aus 15 Ländern beteiligt.
24 Projekte mit über hundert Veranstaltungen, Führungen, Kinoabenden, Performances, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Wanderungen, Vorstellungen, Konzerten und Installationen im öffentlichen Raum brachten über 49.000 BesucherInnen zur REGIONALE12 in Murau und sorgen für eine erfreuliche Bilanz. Nicht miteinberechnet sind das raumlabor berlin-Projekt ?future one" am Lärchberg, die ?Neubesetzung" vom Haus der Architektur in fünf (über)regionalen Gemeinden und die Schallschleuse im Rahmen der Hörstadt Murau.
Schon am Eröffnungswochenende konnten die BesucherInnen um die drei Festivalzentren Murau, St. Lambrecht und dem Krakautal sämtliche der 12 Ausstellungen und der zahlreichen Performances der REGIONALE12 besuchen.
In den Folgewochen war die REGIONALE12 täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. 6 Kinoabende, 9 Podiumsdiskussionen, ein viertägiges und hochrangig besetztes Klimaforum, ein Jugendfestival an einem der zwei weiteren Schwerpunktwochenenden mit großer Beteiligung, 17 Theater- bzw. Tanzveranstaltungen, 10 Milchrampen-Veranstaltungen, zahlreiche Sonderführungen und dutzende projektspezifische Performances prägten das Bild der REGIONALE12.
Über 1100 Personen nahmen an unseren Vermittlungsprogramm, den ?Kunst.Kultur.Rundgängen" teil und zahlreiche Veranstaltungen waren ausgebucht. Die Mariahofer Milchrampe war ebenso gut besucht wie die Abschlussveranstaltung ?Das Atmen der Zeit" am Etrachsee.
?Die REGIONALE12 hat den Bezirk Murau in ein überregionales Scheinwerferlicht gerückt und so für ein neues Selbstbewusstsein bei den Bewohnerinnen und Bewohnern gesorgt. Intendantin Maren Richter und Geschäftsführerin Barbara Binder ist es mit intensivem Einsatz gelungen, interessante Initiativen und Projekte zu initiieren. Wie nachhaltig die REGIONALE im Bezirk wirkt, wird sich weisen." so Kulturlandesrat Dr. Christian Buchmann
?Aus unserer Sicht war die REGIONALE12 ein sehr positiver Impuls. Die Werbewirksamkeit für den gesamten Bezirk aber vor allem das Aufbrechen verschiedener alter Denkmuster brachte nachhaltig Veränderung die ZUKUNFT bewirken könnte."
(Karl Hager, Naturbäckerei Hager)
REGIONALE VERANKERUNG
?Die große Einbindung und hohe Beteiligung der regionalen Bevölkerung und Wirtschaft bei der REGIONALE12 war beachtenswert."
(Hans Gruber, Obmann der Holzwelt Murau)
Im Laufe der vergangenen 31 Tage durften wir miterleben, wie die St. LambrechterInnen ihren eigenen musikalischen Rhythmus vorgaben. Wir wurden Zeugen, wie die MariahoferInnen ihren mobilen Hauptplatz als nachhaltigen Ort des Zusammentreffens angenommen haben und wie eine abgelegene Hochebene am äußeren Rand der Steiermark in ein hochrangig besetztes Zentrum für Klimafragen verwandelt wurde. Doch vor allem haben wir gesehen mit wie viel Einsatz und Enthusiasmus ein paar Tausend Beteiligte aus der Region den Projekten ihre ganz persönliche Note verliehen haben. Sämtliche Festivalzentren, alle Führungen, die Buffets und Caterings wurde von regionalen MitarbeiterInnen übernommen. Alle große Bauten, sowie Auf- und Abbauarbeiten, als auch Reinigungsarbeiten wurden von Firmen aus der Region erledigt, u.a. Fa. Hansmann, Galler, Horn, Rauter, Hollerer, Brem Bau, KLH, Steiner,...
?Die REGIONALE12 hat uns viel gegeben - sie hat uns als Kunst- und Kulturerlebnis berührt, hat Signale des Aufbruchs ausgesandt, hat der Region geballte Aufmerksamkeit von außen zukommen lassen und zahlreiche Impulse gesetzt. Die Begeisterung vieler MurauerInnen für die REGIONALE12 haben das Vertrauen in eigene Möglichkeiten und Fähigkeiten eindeutig gestärkt!"
(Pater Gerwig Romirer, Regionaler Koordinator)
NACHHALTIGKEIT
?Der überregionale Werbewert für den Bezirk durch unzählige Zeitungs-, Radio- und Fernsehberichte während des Festivals ist nicht zu unterschätzen."
(Harald Kraxner, Geschäftsführer der Holzwelt Murau)
Es freut uns sehr, dass zahlreiche Projekte der REGIONALE12 auch über das Festival hinaus als fixer Bestandteil der regionalen Kulturarbeit eingeplant sind: Die Ausstellung ?KEIN SCHÖNER LAND" von Uli Vonbank-Schedler und Werner Koroschitz im Stadt- und Handwerksmuseum Murau wird bis 2013 zu sehen sein und als Basis für weitere Projekte zum Thema NS-Zeit in Murau in den kommenden Jahren dienen. Die Ausstellung ?Veredelung/Upgrading" vom Duo Köbberling/Kaltwasser wird bis zum Ende der diesjährigen Ausstellungsperiode des Holzmuseums St. Ruprecht den BesucherInnen der Urlaubsregion Murtal zugänglich sein. Auch die Arbeiten von Rigo23 im Rahmen der Murauer Werktage, die Murauer Schallschleuse von Hörstadt und Eko Prawotos erfolgreicher ?MurBazaar" werden über die REGIONALE12 hinaus das Murauer Stadtbild bereichern. Zudem werden viele weitere Projekte in abgeänderter Form weiterentwickelt und fortgeführt werden. Das höchst erfolgreiche ?Forum für erweiterte Energie-, Klima- und Wetterfragen" soll in ähnlicher Form eine Neuauflage im kommenden Jahr feiern, die ?Hörstadt Murau" soll weitererforscht werden und die ?Mariahofer Milchrampe" wird den EinwohnerInnen der Streudörfer als mobiler Hauptplatz auch 2013 und darüber hinaus erhalten bleiben. Zudem wird eine Kinoinitiative etabliert, die durch das ?Diagonale Wanderkino" im Rahmen der REGIONALE12 ins Rollen gebracht wurde.
?Alle reden immer von Nachhaltigkeit und meinen damit materielle Beständigkeit. Für mich gibt es aber nicht Nachhaltigeres als ein gemeinsames Erlebnis, das unser Verständnis der Welt erweitert."
(Klaus Lang, Künstler ?Das Atmen der Zeit")
Im Verlauf der letzten 31 Tage hat die REGIONALE12 aber vor allem zum gemeinsamen Nachdenken angeregt, versucht den Alltagsfluss zu durchbrechen und so Menschen zu Einheiten verschmelzen lassen und dazu bewegt neue und spannende Formen des Miteinanders anzudenken. Das Projekt ?Gerichte auf Tischen" wird nach dem Erfolg der Erstauflage auch im nächsten Jahr zur gemeinsamen Tafel in St. Lambrecht einladen. Oberwölz, die kleinste Stadt der Steiermark, hat ihre Tore geschlossen um sich in Ruhe mit der eigenen Identität auseinanderzusetzen - durch ?Oberwölz macht zu" passierte eine gegenseitige Öffnung die weit über die Stadtgrenzen hinaus Furore machte und auch in Zukunft in periodischen Abständen wiederholt werden soll. Auch in Teufenbach fand eine gesellschaftliche Öffnung, aber vor allem auch ein zukunftsweisender Tabubruch statt.
?TEUFENBACH EINS birgt große Chancen, um soziales Kapital in Form von Ehrenamtlichkeit zu heben und weiterzuentwickeln. Die Gemeinde Teufenbach und ihre Menschen können hier viel leisten, weil die Bedeutung des lokalen Ortes in einer globalisierten Welt nicht verschwinden, sondern zunehmen wird. Wo wir leben, wird immer wichtiger - und eines ist sicher: Eine lebenswerte Zukunft braucht Miteinander und Beteiligung."
(Bibiane Puhl, Geschäftsführerin EU-Regionalmanagement Obersteiermark-West)
Die Sintflutartigen Regenfälle sorgten in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Gemeinde Niederwölz für Überschwemmung.
Durch die vorbeugenden Maßnahmen der FF Niederwölz unter der Einsatzleitung von HBI Dieter Horn, konnten Schäden an und in Gebäuden größtenteils verhindert werden. Zahlreiche Betroffene der Katastrophe halfen den Männern der FF Niederwölz beim Füllen von Sandsäcken um mit diesen, den aus den Ufern getretenen Wölzerbach neben den Betonwänden abdichten zu können. Unter Mithilfe der FF Peterdorf mit den Tauchpumpen konnte auch ein Eindringen in die Gebäude abgewendet werden. 60 Mann der Feuerwehren Niederwölz, Oberwölz und Peterdorf standen mehrere Stunden im Einsatz. Die Angst vor einer neuerlichen Katastrophe wie sie vor fast genau einem Jahr über Niederwölz hereingebrochen war, stand den Bewohnern im Bereich des Wölzerbaches und der angrenzenden Siedlung ins Gesicht geschrieben.Starker Regen und Hagel sorgten am Donnerstagnachmittag in St. Lambrecht in den Werkshallen der Firma Ruben und Partner (ehem. Leitner Fenster), für Überschwemmung.
Die Freiw. Feuerwehr St. Lambrecht war mit 20 Mann im Einsatz um die Werkshallen in denen Holz und Kartons lagerten von den Wassermassen zu befreien. Das Gebiet der ?Leitner Siedlung? glich eher einer Winterlandschaft. Walter Horn/ BFVMUZum Glück ohne Verletze verlief ein spektakulärer Unfall auf der St.Lambrechter Straße.
In der sogenannten ?Vetterlkurve? im Gemeindegebiet Mariahof kam es am Samstag auf der St.Lambrechter Straße zu einem Unfall der glimpflich verlief. Ein PKW kam aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und stürzte über die Böschung in den Bach, wo er schließlich am Dach zu liegen kam. Zur Bergung des Fahrzeuges mussten die Feuerwehren Mariahof und Neumarkt mit 5 Fahrzeugen und 25 Mann ausrücken. Der verunfallte PKW wurde vom Kranwagen der FF Neumarkt aus dem Bachbett gehoben. Bericht: Walter HornIn Schöder brannte es am Heiligen Abend in einer Hauskapelle.
In der Hauskapelle des 42-jährigen Hermann J. befand sich am Holzaltar ein bereits am 24.12.2011 aufgestelltes, brennendes Öllicht (Grablicht). Dieses dürfte aufgrund des starken, böigen Windes in der offenen Kapelle umgefallen sein. In weiterer Folge breitete sich der Brand im Inneren der Kapelle aus, sodass die Inneneinrichtung (Altar, Marienstatue, Heiligenbilder usw.) verbrannten. Der Brand wurde nach Entdeckung von anwesenden Personen eingedämmt und von der FF Schöder schlussendlich gelöscht. Fotos: BFVMU/ LM d.V. Walter HornWährend im Murtal das Geplänkel rund um die Bezirksfusion und die KFZ Kennzeichen KF, JU und MT absolut emotionslos über den Verwaltungstisch läuft, gehen im Ausseerland die Wogen hoch.
Leben wir eigentlich noch in einer Republik? Gibt es die Sache des Volkes noch? Diese Fragen stellen sich immer mehr Steirerinnen und Steirer. Neuen Zündstoff gibt es nicht nur im Murtal rund um die Bezirksfusion sondern auch im Ausseerland. Tausende von Unterschriften wurden gesammelt um ihr liebgewonnenes BA- Kennzeichen zu behalten. Sogar all die Bürgermeister im Land der Narzissen sprechen sich Haarsträubend gegen einen KFZ Kennzeichenwechsel aus. Anscheinend interessieren solche Herzensangelegenheiten die Spitze der Landespolitik keine Sekunde und es wird wieder einmal sprichwörtlich drübergefahren. Aus BA wird ab dem 1. Jänner 2012 LI. Nach dem die Nachricht aus Graz im Ausseerland eintraf gingen die Wogen hoch. "Der Fasching beginnt am 11. 11. oder ist das in Graz anders?", reagierte der Ausseer Ortschef Otto Marl erzürnt auf die Ankündigung, dass die Region ihre Nummerntafel verliere. Auch der Altausseer Bürgermeister Herbert Pichler schlägt ins selbe Horn: "Es riecht nach Willkürakt und die Politik ist selbst schuld daran. Es gibt keine Informationen. Wir erfahren alles aus den Medien." Auch eine Facebookseite "BA muss bleiben" wurde vom Bad Mitterndorfer Peter Koren in Leben gerufen worauf sich schon über 1600 Fans meldeten. Die Bürgermeister wollen nun einen Brief ans Verkehrsministerium verfassen. "Von dort gab es Signale, dass wir die Nummer hätten behalten können." Das bestätigte gestern auch Susanne Enk, Pressesprecherin der Infrastrukturministerin. "Aus unserer Sicht wäre es kein Problem gewesen, solange es in Bad Aussee eine Außenstelle gibt, die auch die Kfz-Agenden betreut." Allerdings: "Wenn das Land so entschieden hat, haben wir keinen Spielraum mehr?? Wie denken Sie über dieses Thema? Bitte schreiben Sie uns Ihre Meinung via Facebook oder an redaktion@regionalkurier.com. Fotos: Karl SchwarzBei einem Großbrand im Bezirk Murau wurde ein landwirtschaftliches Anwesen total vernichtet.
In der Nacht von Sonntag auf Montag brach am Hof ?Kasmidl? von Reinhard D. vulgo Sandner in Laßnitz-Auen ein Brand aus. Beim Eintreffen der Feuerwehren Steir. Laßnitz und Murau standen bereits das Wohn- und Stallgebäude, sowie ein ?Troatkasten? in Vollbrand. Brandursache und Schadenshöhe sind derzeit noch unbekannt. Das Wohn- und Stallgebäude, sowie der ?Troatkasten? wurden in den letzten Jahren vom Besitzer saniert und neu ausgebaut. Das Wohnhaus war für Wochenendaufenthalte vermietet, das neben stehende Stallgebäude das zum Zeitpunkt des Brandes zwar leer stand, diente aber für ca. 20 bis 30 Stück Vieh als Unterstand bzw. Stall in den Wintermonaten. Die Feuerwehr Steir. Laßnitz unter HBI Gerhard Holzer, stand mit 18 Mann und 3 Fahrzeugen bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz um ein Übergreifen des Feuers auf den angrenzenden Wald zu verhindern, wobei auch durch den eintretenden starken Regen Hilfe geleistet wurde. Beide Gebäude brannten bis auf die Grundmauern nieder. Die Brandursachenermittlung des Landeskriminalamts Steiermark hat nun ergeben, dass der Brand durch eine defekte Stromleitung im Stallgebäude ausgelöst worden ist. Durch den Brand wurden das Wohnhaus, das Stallgebäude und der Getreidekasten völlig zerstört. Dadurch entstand nach ersten Schätzungen ein Gesamtschaden von rund 700.000 Euro. Fotos: Walter Horn/ BFVMUEine vierköpfige Familie konnte sich Dienstagfrüh in Peterdorf/Bezirk Murau aus einem brennenden Zelt retten. Nach der Erstversorgung wurden zwei Erwachsene und zwei Kinder mit Brandverletzungen und einer Rauchgasvergiftung im Krankenhaus Friesach stationär aufgenommen.
Ein 41-jähriger Niederländer übernachtete mit seiner 40-jährigen Frau und seinen zwei Kindern, vier und sechs Jahre alt, in der Nacht zum Dienstag in einem Zelt auf dem Campingplatz ?Bella Austria? in Petersdorf. Gegen 03:45 Uhr wurde der 41-jährige durch das heftige Husten seiner vierjährigen Tochter aufgeweckt und bemerkte, daß das Zelt brannte. Sofort weckte er die Schlafenden auf und flüchtete mit ihnen ins Freie. Durch das Feuer erlitten alle eine Rauchgasvergiftung. Zudem erlitten der 41-jährige und sein sechsjährige Sohn Verbrennungen an den Füßen. Sie wurden nach der Erstversorgung durch ein Rettungsteam ins Krankenhaus Friesach überstellt und stationär aufgenommen. Das etwa 25 Quadratmeter große Zelt samt Inventar verbrannte trotz raschen Einsatzes der Feuerwehr Peterdorf zur Gänze. Wegen der derzeit herrschenden tiefen Temperaturen wurden im Zelt Heizlüfter aufgestellt. Der Brand dürfte nach ersten Ermittlungen entweder durch einen defekten oder nicht ordnungsgemäß aufgestellten Heizlüfter ausgelöst worden sein. Laut Polizei entstand ein geschätzter Schaden von 10.000 Euro. Fotos: BFVMU LM d.V. Walter Horn/ Karl SchwarzSeit ihrem Start am norwegischen Polarkreis vor einem Monat radeln drei SportlerInnen für den guten Zweck. Der Regionalkurier berichtete bereits über die außergewöhnliche Maturareise und das damit verbundene Charity-Projekt von Anna Schiefer, Magdalena Merl und Gerald Horn. Die Reise ?Gegen den Wind hoam? kann auf der Website www.lebensfest.at aktuell verfolgt werden.
Heute haben die drei RadsportlerInnen die deutsch-österreichische Grenze passiert und Annas Heimatort Flachau erreicht.
Am Samstag, den 6. August will das ?Team AGM? (nach den Anfangsbuchstaben der Vornamen) in Oberwölz eintreffen. Beim Wölzertaler Kirtag wird es ab 18:00 Uhr einen Empfang geben. Wer zuvor die SportlerInnen auf den letzten Kilometern von Tamsweg nach Oberwölz auf dem Rad begleiten will, ist herzlich eingeladen.
Kürzlich berichtete der Regionalkurier über die ungewöhnliche Maturareise von Magdalena Merl aus Oberwölz und Anna Schiefer aus Flachau. Gemeinsam mit dem Mariahofer Radsportler Gerald Horn wollen die beiden jungen Damen 3000 km für den guten Zweck radeln.
Wie geplant, startete am 1. Juli das Team am norwegischen Polarkreis. Die SportlerInnen berichten von idealen Wetterbedingungen und vom Beifall der anwesenden PolarkreisbesucherInnen bei ihrem Start.
Das Online-Tagebuch mit Fotos und Videosequenzen haben die Drei schon vor einigen Tagen eingerichtet. Sie können die außergewöhnliche, interessante Reise aktuell auf der Website des Projekts www.lebensfest.at verfolgen.