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KS: Fahrzeugdiebstähle: Ungarische Tätergruppe festgenommen

Fahrzeugdiebstähle: Ungarische Tätergruppe festgenommen

Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark gelang es nach umfangreichen Ermittlungen einer ungarischen Tätergruppe zehn Fahrzeugdiebstähle im Bundesgebiet nachzuweisen. Eine Bereicherung von über 175.000 Euro konnte den Tätern nachgewiesen werden.

Einer Tätergruppe, bestehend aus zwei Männern (22, 37) und einer Frau (37), wird vorgeworfen, im Zeitraum von März 2022 bis Juli 2022 zumindest zehn Fahrzeugdiebstähle begangen und neun weitere versucht zu haben. Die drei Täter sind in Graz wohnhafte ungarische Staatsbürger. Sie übten die Diebstähle im weiträumigen Bundesgebiet (Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten) aus. Über die Fahrzeugdiebstähle hinaus wird den Tätern auch der Gebrauch fremder Ausweise zu Lasten gelegt.

Ermittlungsarbeit funktionierte sehr gut

Erfahrene Polizisten des Landeskriminalamtes Steiermark erkannten hinter den Fahrzeugdiebstählen immer das gleiche Schema. Den ermittelnden Beamten fiel auch bei der Marke und der Baureihe der Fahrzeuge eine Gleichheit auf. Durch intensive Ermittlungen konnte ein Begleitfahrzeug während eines versuchten Fahrzeugdiebstahls ausgeforscht werden. Fahndungsmaßnahmen der Einsatzgruppe Straßenkriminalität (EGS) Steiermark führten zu einer Observation des Fahrzeuges. Daraufhin konnte durch die EGS Oberösterreich die Festnahme der zwei Täter während eines laufenden Diebstahls durchgeführt werden. Anschließend wurde bei einer Hausdurchsuchung die weitere Verdächtige angefunden und festgenommen. Polizisten stellten bei der Hausdurchsuchung für die Staatsanwaltschaft ebenso wichtige Beweismittel sicher.

Zehn Fahrzeugdiebstähle und neun versuchte Fahrzeugdiebstähle

Die Verdächtigen verwendeten für ihre Taten acht verschiedene SIM-Karten sowie dreißig verschiedene Mobiltelefone. Durch die sehr gute Zusammenarbeit von verschiedenen Bereichen des Landeskriminalamtes, gelang es den Polizisten trotzdem eine Auswertung der Telekommunikation vorzunehmen. Somit konnten den Tätern rasch die zehn Fahrzeugdiebstähle sowie neun weitere Versuche nachgewiesen werden.

„Die Ermittlungsarbeit bei dieser Form der Kriminalität funktioniert natürlich nur in guter Zusammenarbeit. Danke für die ausgezeichnete und unkomplizierte internationale Zusammenarbeit mit den ungarischen Polizeibehörden, das Durchhaltevermögen und die Hartnäckigkeit sämtlicher eingesetzten operativen Einheiten, als auch die Genauigkeit und Weitsicht der an der Aufarbeitung beteiligten klugen Köpfe im Hintergrund.“, so einer der leitenden Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark.

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KS/Sujet: Sturz mit Motorrad in Oberwölz

Sturz mit Motorrad in Oberwölz

Ein 71-Jähriger aus Oberösterreich kam Freitagmittag mit seinem Motorrad zu Sturz und verletzte sich dabei unbestimmten Grades. 

Der Motorradfahrer war gegen 12:30 Uhr auf der L512 von Oberwölz kommend in Richtung Triebener Tauern unterwegs. Bei Straßenkilometer 18,900 kam er in einer starken Rechtskurve links von der Straße ab und stürzte mit seinem Fahrzeug über eine Böschung. Bei dem Unfall zog er sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Er wurde mittels Rettungshubschrauber in das LKH Judenburg gebracht und dort stationär aufgenommen.

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Fahndung nach Mordverdacht

Nach dem Fund einer Frauenleiche (41) in einer Leibnitzer Wohnung, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft weiterhin auf Hochtouren wegen Mordverdachts. Nun wird ein Bild des tatverdächtigen Sohnes (24) veröffentlicht. Gegen ihn besteht ein europäischer Haftbefehl. Die Polizei bittet um Hinweise.

In Zusammenhang mit den aktuellen Ermittlungen wegen des Verdachts des Mordes ordnete die Staatsanwaltschaft Graz nun die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen an. Gegen den 24-jährigen Syrer besteht ein europaweiter Haftbefehl. Zudem wird mit einem Lichtbild öffentlich nach dem flüchtigen Mann gesucht. Er steht aktuell im Verdacht, mit dem Tatgeschehen in Zusammenhang zu stehen. Er lebte gemeinsam mit seiner Mutter, dem nunmehrigen Opfer, in der Wohnung in Leibnitz und stand in engem Kontakt zur Familie. Seit dem Auffinden der Leichte fehlt vom 24-Jährigen jedoch jede Spur. Zuletzt könnte er sich in Graz aufgehalten haben.

Angaben zur Person

Beim Tatverdächtigen handelt es sich um den bereits polizeilich bekannten Mohammad CHAMSEDDIN, geboren am 1. Jänner 1998 in Syriern. Der 24-jährige und 178 cm große Mann lebt seit einigen Jahren in Leibnitz. Er hat braune Augen und zuletzt dunkle kurze Haare. Der auf den veröffentlichten Bildern ersichtliche Bart ist, jüngsten Erkenntnissen zufolge, bereits abrasiert. Zuletzt soll er einen 3-Tage-Bart getragen haben. Das Bild stammt aus einer Erkennungsdienstlichen Behandlung aus dem Jahre 2020. Der Flüchtige wird als durchaus gewaltbereit beschrieben. Konkrete Hinweise auf eine Bewaffnung oder ein mögliches Fluchtfahrzeug gibt es aktuell nicht. Der medial kolportierte Anfangsverdacht hinsichtlich eins möglicherweise gestohlenen Fluchtfahrzeugs bestätigte sich nicht.

Hinweise zur Person bzw. dessen Aufenthalt an: LKA Steiermark, 059133/‪60-3333‬ bzw. an lpd-st-landeskriminalamt@polizei.gv.at

Bei Ansichtig werden der Person: Nicht direkt ansprechen – SOFORT NOTRUF 133 bzw. 112 wählen

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Stadtmarketing Judenburg/ Mitteregger : Nostalgie und sportlicher Ehrgeiz glänzten 

Nostalgie und sportlicher Ehrgeiz glänzten 

Das unverwechselbare Knattern der Motoren, war am Pfingstwochenende bei der ,,22. Murtal Classic" zu hören. 

Zuletzt musste die seit 1999 mit Start und Ziel durchgeführte „Murtal Classic“ zweimal pandemiebedingt abgesagt werden. Nun war es endlich wieder soweit und 184 Teilnehmer waren bei absoluten Kaiserwetter am Start.

Die zwei- drei- oder vierrädrigen Oldtimer, lockten auch dieses Mal wieder zahlreiche Gäste und Liebhaber des alten Blechs zu den Etappenorten. Mit dabei waren Fahrzeuge und Raritäten von einem Baujahr ab 1929 bis in die 1990er Jahre. Motorrad und Automobilgeschichte zum ganz nah erleben! Aber nicht nur Oldies waren dabei auch einige Youngtimer der jüngeren Historie aber der Ehrgeiz war ungebrochen.

So konnte sich in einem Punktekrimi die Startnummer 112 von Manfred und Edith Stocker mit ihrem roten Porsche 911, der Altersklasse vier, den Gesamtsieg holen. Ganz knapp dahinter folgen schon Gerhard und Brigitte Prescht im Austin Healley 3000, Altersklasse drei, mit nur 34 Punkten Unterschied. Am dritten Platz parkte sich Karl Seidl mit seiner Java 353 als erstes Motorrad ein.

Am Sonntagabend fand schlussendlich die Siegerehrung im Kultur- und Kongresshaus statt. Bürgermeister Harald Bergmann bedankte sich bei den Organisatoren: „Es ist schön, dass ihr alle wieder da seid. Ein riesiges Dankeschön im Namen der Stadt Knittelfeld an Josef Kriebernegg und sein gesamtes Team.“ 

Die Platzierungen nach Altersklassen:

MK1 Motorräder:

  1. Richard Weiss, 01, Ariel Model E
  2. Vinzenz Sattler, 06, Puch 350 GS
  3. Peter Kleemair, 07, DKW NZ 350

MK2 Motorräder:

  1. Karl Seidl, 17, Java 353
  2. Christian Fichtinger, 13, Ducati 175 S
  3. Gerald Feldbaumer, 14, Puch 250 SG

MK3 Motorräder:

  1. Thomas Reicher, 18, Puch 250 SG
  2. Otmar Sattler, 19, Jawa California 350 
  3. Heimo Sandtner, 22, Honda 750 CB

AK1 Automobile:

  1. Christian Weber/ Kevin Weber, 28, Riley B nine
  2. Andreas Seidl/ Wernfried Horn, 32, Alvis Spezial
  3. Paul Lehner/ Marion Lehner, 29, Lagonda T2

AK2 Automobile:

  1. Bernd Lackner/ Andrea Suppan, 38, Porsche 356 Speedster
  2. Gerhard Felfer/ Michael Rinhof, 50, Porsche 356 Speedster
  3. Johann Kofler/ Gabi Kofler, 33, Healey Silverstone

AK3 Automobile:

  1. Gerhard Percht/ Brigitte Percht, 63, Austin Healey
  2. Reinhard Hussauf/ Herbert Buchsbaum, 76, Ford Mustang 
  3. Kurt Hoffelner/ Edith Hoffelner, 98, Morgan +4

AK4 Automobile:

  1. Manfred Stocker/ Edith Stocker, 112, Porsche 911
  2. Johanna Hainzl/ Ines Berger, 118, MG B
  3. Otmar Schlager/Elsa Schlager, 107, Toyota Celica GT

AK5 Automobile:

  1. Tobias Gailhofer/ Jonas Gailhofer, 139, Porsche 924
  2. Heinz Brantner/ Claudia Dengg, 161, Audi Coupe 
  3. Hannes Kotratschek/ Eva Kotratschek, 154, Porsche 911 

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KS:

Alpinunfall in Vordernberg

Eine 67-Jährige kam Freitagnachmittag bei einer Wanderung zu Sturz und verletzte sich schwer.

Gegen 14:20 Uhr war die 67-Jährige aus dem Bezirk Braunau gemeinsam mit ihrem Ehemann talwärts auf dem Wanderweg 605 von der Reichensteinhütte kommend in Richtung Krumpalm unterwegs. Auf einer Seehöhe von circa 1700 Meter kam sie zu Sturz und zog sich eine schwere Verletzung am Bein zu. Der Ehemann verständigte die Rettungskräfte.

Die Verletzte wurde mittels Seilbergung geborgen und mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Bruck an der Mur, eingeliefert.

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Polizei: Murtaler Musiker bei Orkan im Bezirk Braunau verletzt

Murtaler Musiker bei Orkan im Bezirk Braunau verletzt

Es hätte ein lustiges Fest werden sollen wo sich die Menschen wohl fühlen und den Alltagsstress vergessen sollten.

Das Zeltfest der freiwilligen Feuerwehr Frauschereck im Bezirk Braunau.

Das Fest war voll im Gange, an die 700 Besucher tanzten und feierten zur Musik der Murtaler Party Rebellen Cäpt'n Klug und den Zwergsteirern.
Doch gegen 22:30 ging alles blitzschnell und eine Orkanböe wandelte das ausgelassene Fest in eine Tragödie.

Das riesige Festzelt wurde teilweise verweht wogegen der weitere Teil in sich zusammenstürzte. Dabei wurden ein 28-jähriger Mann aus St. Johann im Walde und eine 19-jährige gebürtige Rumänin getötet sowie rund 120 Personen verletzt.

Unter den Verletzten auch der Murtaler Musiker Horst K. der noch in der Nacht in einem Innviertler Spital operiert wurde und sich bereits auf dem Weg der Besserung befindet. Der Schock sitzt tief aber die übrigen Musiker hatten großes Glück und blieben fast unversehrt.  
Der Rettungseinsatz lief sofort an doch auch die Zufahrtsstrassen nach Frauschereck waren durch umgestürzte Bäume versperrt. Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik hatte die Windböe die gegen 22.30 Uhr das Zelt erfasste eine Windgeschwindigkeit von 126 Kilometer pro Stunde (ZAMG-Messstelle in Reichersberg)

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LPD: Polizeiporsche auf steirischer Autobahn erfolgreich

Polizeiporsche auf steirischer Autobahn erfolgreich

Mit dem Porsche 911 im Polizeidesign gelang es Polizisten der Landesverkehrsabteilung Steiermark am Montagvormittag, 14. August 2017, gleich zwei Verkehrssünder aus dem Verkehr zu ziehen. Sie werden angezeigt.

Gegen 10:15 Uhr nahmen Polizisten der Autobahnpolizeiinspektion Trieben mit dem Polizeiporsche die Fahndung nach einem kroatischen Sattelfahrzeug auf der A9 Phyrnautobahn in Fahrtrichtung Linz auf. Nach ihm wurde wegen auffallend gefährlicher Fahrweise gefahndet. Verkehrspolizisten hielten den 39-jährigen kroatischen Lkw-Lenker schließlich im Bereich der Autobahnabfahrt Rottenmann an und überprüften ihn.
Die Polizisten stellten eine erhebliche Alkoholisierung und zum Teil schwerwiegende Übertretungen der Lenk- und Ruhezeiten fest. Dem 39-Jährigen wurde der Führerschein abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Eine Sicherheitsleitung wurde eingehoben. Er wird angezeigt.

Schon zuvor gegen 09:30 Uhr zogen Verkehrspolizisten einen Alkolenker, ebenso auf der A9 Pyhrnautobahn in Fahrtrichtung Linz, aus dem Verkehr. Der 47-jährige Fahrzeuglenker aus dem Bezirk Braunau/OÖ verursachte im Baustellenbereich des Selzthaltunnels einen Verkehrsunfall mit Sachschaden, wobei er eine Baustellenabsicherung und ein anders Fahrzeug streifte. Der 47-Jährige war schwer alkoholisiert. Ihm wurde der Führerschein abgenommen. Er wird angezeigt.

Der Porsche 911 im Polizeidesign war zuletzt vergangenes Wochenende beim MotoGP in Spielberg zu sehen. Bis Ende Oktober 2017 wird der voll einsatzfähige Sportwagen noch auf den Autobahnen durch ganz Österreich unterwegs sein.

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