Ein 59-Jähriger steht im Verdacht, Freitagnachmittag absichtlich mehrere Verkehrsunfälle verursacht zu haben. Der Lenker beging Fahrerflucht. Zwei Kinder wurden leicht verletzt.
Gegen 15:50 Uhr langten beinahe zeitgleich mehrere Anzeigen über Verkehrsunfälle mit Fahrerflucht bei der Polizei ein. Offenbar habe ein unbekannter Lenker eines dunklen Pkws entlang der B115 die Unfälle verursacht und danach Fahrerflucht begangen. Bei einem der Unfälle wurden zwei Kinder leicht verletzt.
Sofort wurde von der Polizei eine Fahndung nach dem dunklen Pkw eingeleitet. Dieser konnte von einer Polizeistreife auf einem Parkplatz im Ortsgebiet von Leoben stark beschädigt und ohne Lenker festgestellt werden. Aufgrund von Zeugenaussagen wurde ein 59-Jähriger aus Graz als Lenker unweit des Abstellungsortes des Pkw ausgemittelt. Aufgrund der Aussagen des Verdächtigen liegen Hinweise vor, dass der Lenker an einer Krankheit leidet, weshalb er in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei liegen drei derartige Unfälle auf. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich weitere Geschädigte bei der Polizei melden.
Zeugen bzw. Geschädigte mögen sich bei der Polizeiinspektion Trofaiach unter 059133/6327 melden.
Bei der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau im Raum Judenburg liegt Staatsmeister Simon Wagner nach dem ersten Tag an der Spitze / Jungspund Maximilian Lichtenegger überrascht das Feld in der zweiradgetriebenen ORM 3. Der rasende Veranstalter Peter Hopf liegt mit seinem Co Stefan Heiland auf Platz 9.
Tag 1 der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau ist abgeschlossen. Nach den heute auf dem Programm gestandenen fünf Prüfungen stehen die Autos im Parc ferme und liegen die Piloten im Bett. Denn morgen, Samstag, steht der alles entscheidende Tag bevor.
Nimmt man den heutigen Freitag als Maßstab, hat der vorausgesagte Favorit Simon Wagner tatsächlich die besten Karten, seinen Vorjahrssieg im Murtal zu wiederholen. Wie ein Präzisions-Uhrwerk durchquerte der vierfache Staatsmeister aus Oberösterreich die schon absolvierten Wertungsabschnitte. Fünf Prüfungen, fünf Bestzeiten sprechen für sich und eben das Duo Simon Wagner / Hanna Ostlender im Hyundai i20 Rally2.
So wie sich das eingetroffene Schönwetter an die exakte Vorhersage gehalten hat, ist auch jene Prognose zugetroffen, dass der Salzburger Doppel-Staatsmeister Hermann Neubauer (Toyota Yaris Rally2) am nähersten an den Spitzenreiter herankommen würde. Weniger als knapp 19 Sekunden ließ dieser jedoch nicht zu.
Hinter dem flinken Duo liegen die Verfolger schon über eine Minute zurück. Angeführt wird das Feld von Alt- und Rekordmeister Raimund Baumschlager (Skoda Fabia Rally2), der hier die 300. Rallye seiner einzigartigen Karriere fährt. Der Deutsche Hermann Gassner (Renault Clio Rally3) bestätigt mit dem vierten Zwischenrang seine heuer in der Meisterschaft gezeigte starke Form, und als Fünfter übernachtet Routinier Max Zellhofer (Suzuki Swift ZMX).
In der TEC7 ORM 2 (ehemals der Rallye-Cup) dominiert mit dem Deutschen Hermann Gassner jun. im Renault Clio Rally3 jener Mann, der heuer bislang alle Saisonläufe in dieser Kategorie gewonnen hat. Zweiter ist mit 42 Sekunden Rückstand Max Zellhofer (Suzuki Swift ZMX) vor Hausherr Peter Hopf (Skoda Fabia Proto).
In der TEC7 ORM 3 liegt der sensationell fahrende Kärntner Maximilian Lichtenegger vorne. Der 20-jährige Opel-Corsa-Pilot gewann hier wie Simon Wagner alle fünf Tagesprüfungen und führt mit 34 Sekunden Vorsprung auf den Steirer Fabian Zeiringer (Opel Corsa Rally4) und 40 Sekunden auf den Oberösterreicher Lukas Dirnberger (Peugeot 208 Rally4).
Überraschungs-Youngster Maximiiian Lichtenegger führt damit auch die winterfahrtraining.at ORM Junior Kategorie überlegen vor Lukas Dirnberger und Thomas Traußnig (beide Peugeot 208 Rally4) an.
In der TEC7 HRM ist der Oberösterreicher Patrick Gaubinger im Audi Quattro der Mann der Stunde, allerdings profitierte der momentane Spitzenreiter auch von einem schleichenden Reifendefekt des eigentlichen Favoriten Karl Wagner im Porsche 911. Der Polster zwischen den beiden beträgt vor dem morgigen Finaltag 15,6 Sekunden. Dritter ist zwischenzeitlich Horst Stürmer (ebenfalls Audi Quattro).
Die prominente Reihung in der TEC7 Rallye Trophy (Fahrer über 50 Jahre) ergibt sich von selbst. Hier führt Raimund Baumschlager vor Max Zellhofer und Hermann Gassner senior.
Bekannte Ausfälle: Leider nur zu einem Kurzauftritt reichte es für den Grazer Porsche-Piloten Günther Knobloch. Er musste seinen Boliden schon unmittelbar nach dem Start in die erste Tagesprüfung, den Rundkurs Gaal – Hammergraben, wegen einem Getriebeschaden abstellen. Ebenfalls vom Defektteufel heimgesucht wurden der norwegische Junior Martin Stenberg (Peugeot 2208 R2) sowie Michael Hübler (LASERHERO/Mitsubishi Evo VI).
Mit weiteren acht Sonderprüfungen geht die ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau am morgigen Samstag zu Ende. Dabei ist auch der wiederbelebte und spektakuläre Kurs durch die Stadt Judenburg im Programm. Die Rallye-Asse absolvieren diesen als Highlight zwei Mal.
Betroffen ist Ware mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bis einschließlich 28.04.2026. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf dem Deckelrand zu finden.
Grund für den Rückruf:
Es kann sein dass im Mus Salmonellen auftreten können. Der Verzehr von mit Salmonellen belasteten Lebensmitteln kann zu Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen wie auch Unwohlsein und Erbrechen sowie leichtem Fieber führen. Säuglinge, Kleinkinder sowie ältere oder abwehrgeschwächte Menschen sind besonders gefährdet. Wir bitten alle Kunden, das Produkt mit den oben genannten MHD nicht zu konsumieren und ungeöffnet oder bereits angebrochen in die dm Märkte zurückzubringen. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet. Sollte das oben genannte Produkt bereits verzehrt worden sein und entsprechende Symptome auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Bei Fragen steht der dm Kundenservice zur Verfügung: 0800 - 365 86 33 (gebührenfrei) Mo. – Fr. 09:00 – 16:00 oder kundenservice@dm.at"
Mittwochfrüh stürzte ein 55-jähriger Mann im Zuge von Mäharbeiten in ein sieben Meter tiefes Wasserauffangbecken. Der Mann verstarb an der Unfallörtlichkeit.
Seit den Morgenstunden war der 55-jährige Mann aus dem Bezirk Leoben mit Mäharbeiten am Gelände des Red Bull Rings beschäftigt. Gegen 08:00 Uhr mähte der Mann mit seiner Motorsense an einem steilen Wiesenstück in der Nähe eines Retentionsbeckens (Wasserauffangbecken). Dabei kam er, aus bislang ungeklärter Ursache zu Sturz und fiel in das angrenzende Becken. Arbeitskollegen des Mannes, welche den Vorfall bemerkten verständigten sofort die Einsatzkräfte. Einer der Arbeiter sprang ins Becken und versuchte den Mann aus dem Wasser zu ziehen, was jedoch nicht gelang. Das trübe Wasser des Beckens erschwerte in weiterer Folge die Suche nach dem Mann. Auch der Rettungsversuch eines Polizisten, welcher ins Becken sprang missglückte. Erst Feuerwehrtaucher konnten den 55-jährigen Steirer schließlich aus dem Wasser ziehen. Trotz der sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen durch ein Notarztteam verstarb der Mann noch vor Ort. Ein Kriseninterventionsteam (KIT) des Roten Kreuzes betreute die anwesenden Personen. Weitere Erhebungen folgen.
Vor einiger Zeit präsentierte Google die Suchmaschine der Zukunft: Künftig werden Suchergebnisse zentral von einer KI generiert. Das zieht höhere Anforderungen an die Entwicklung und Pflege von Websites nach sich. Unternehmen, die sich bislang vor allem durch ansprechende Bilder und generische Texte hervorgehoben haben, müssen in Zukunft verstärkt in Online-Anzeigen investieren.
„Mir war es schon immer wichtig, dass eine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch reibungslos funktioniert. Gemeinsam mit meinen Marketingpartnern haben wir eine Strategie entwickelt und umgesetzt, die dem aktuellen Paradigmenwechsel voll und ganz gerecht wird. Interessanterweise liefert ein Konzept von John Dear aus dem Jahr 1886 die ideale Grundlage. Unsere Website dient nun Googles KI selbst als Basis für die Generierung der Ergebnisse.“
Vielen Dank an alle Partner, die in allen Bereichen wertvolle Grundlagenarbeit geleistet haben!
Freitagnachmittag kam es auf der A9 Pyhrn Autobahn in Fahrtrichtung Süden zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 55-jähriger Lenker überschlug sich mit einem Pritschenwagen und musste ins Krankenhaus geflogen werden.
Kurz vor 10.30 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall im Gemeindegebiet von Traboch. Beim Eintreffen der Polizeistreife der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm waren eine Notärztin und ein Notarztsanitäter, die zufällig zum Unfall hinzugekommen waren, bereits mit Erstmaßnahmen an der Unfallstelle beschäftigt.
Der Pritschenwagen überschlug sich und war auf der Seite zum Liegen gekommen, der Lenker im Fahrzeug eingeschlossen. Einsatzkräfte der Feuerwehr öffneten die Windschutzscheibe, um den eingeklemmten 55-Jährigen aus dem Bezirk Oberwart zu befreien.
Er war ansprechbar und erlitt Rippenbrüche sowie Schnittverletzungen am Handgelenk. Nach der Erstversorgung wurde der Mann vom Rettungshubschrauber C 17 in das LKH Hochsteiermark geflogen. Laut eigenen Angaben dürfte der Lenker kurzzeitig ohnmächtig geworden sein. Ein durchgeführter Alkotest verlief negativ.
Das Fahrzeug wurde von einem regionalen Bergeunternehmen geborgen. Es entstand Totalschaden am Fahrzeug sowie erheblicher Sachschaden an Leitschienen-Einrichtungen.
Die A9 war für rund eine Stunde in Fahrtrichtung Süden gesperrt. Neben mehreren Polizeistreifen waren auch die Feuerwehren Traboch-Timmersdorf, Madstein-Stadlhof und St. Michael, das Rote Kreuz, die ASFINAG sowie der Rettungshubschrauber C 17 im Einsatz.
Donnerstagnacht verletzte sich ein Arbeiter bei einem Arbeitsunfall in Leoben schwer.
Gegen 23:30 war ein 63-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk Leoben mit Montagearbeiten in einem stahlverarbeitenden Unternehmen in Leoben beschäftig. Im Zuge dieser Arbeiten wurde der Mann von einem ca. 500 kg schweren Stahlzylinder am rechten Unterarm schwer verletzt. Es waren das Österreichische Rote Kreuz und ein Notarzt vor Ort im Einsatz. Nach erfolgter Erstversorgung wurde der Arbeiter in das UKH Kalwang gebracht. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand weiterer polizeilichen Ermittlungen.
Bereits Ende Jänner 2025 gelang Polizisten nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Pöls die Festnahme zweier tatverdächtiger Männer. Umfangreiche Ermittlungen führten zur Klärung mehrerer Einbruchsdiebstähle. Eine mutmaßliche Mittäterin ist weiterhin flüchtig.
Am Freitagabend, 24. Jänner 2025, gegen 20:00 Uhr, wurden zwei Männer im Alter von 39 und 28 Jahren nach einem Einbruch in ein Wohnhaus in Pöls auf frischer Tat betreten. Die beiden albanischen Staatsangehörigen konnten nach einer sofort eingeleiteten Fahndung im Raum Judenburg von mehreren Streifen des Bezirks Murtal festgenommen werden.
Ermittlungen führten zur Tätergruppe
Die weiteren Erhebungen wurden von der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Knittelfeld übernommen. Dabei stellte sich heraus, dass die beiden Festgenommenen gemeinsam mit einer 33-jährigen Landsfrau seit Mitte Jänner 2025 im Bundesgebiet „aktiv“ waren. Die drei Verdächtigen reisten gemeinsam per Flugzeug nach Österreich ein, mieteten in Leoben eine Wohnung und bewegten sich mit einem angemieteten Fahrzeug durch die Steiermark.
Zehn Einbrüche geklärt
Im Umkreis von rund 50 Kilometern zur Wohnung dürfte die Tätergruppe nach bisherigem Stand der Ermittlungen insgesamt zehn Einbruchsdiebstähle in Wohnhäuser in den Bezirken Murtal, Bruck-Mürzzuschlag und Graz-Umgebung verübt haben. Dabei entstand ein Gesamtschaden in der Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages. Der Wert des erbeuteten Gutes – unter anderem Schmuck, Bargeld und Wertgegenstände – wird mit rund 40.000 Euro beziffert.
Die beiden Männer wurden in die Justizanstalt Leoben eingeliefert und wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls sowie Diebstahls im Rahmen einer kriminellen Vereinigung angezeigt. Die 33-jährige mutmaßliche Mittäterin ist derzeit flüchtig. Gegen sie wurde von der Staatsanwaltschaft Leoben eine Festnahmeanordnung erlassen.
Bezug zu Einbrüchen in Deutschland
Während die Fahndung nach der flüchtigen Tatverdächtigen noch läuft, sind die kriminalpolizeilichen Ermittlungen abgeschlossen. Durch diese konnten mehrere DNA-Treffer mit offenen Verfahren in Deutschland abgeglichen werden. Diese dürften belegen, dass die beiden festgenommenen Männer bereits in den Jahren 2019 und 2024 in Deutschland an zahlreichen Einbruchsdiebstählen in Wohnhäuser beteiligt gewesen sein dürften.
Sonntagabend geriet in einer Holzverarbeitungsfirma in Leoben eine Pelletieranlage in Brand. Sechs Feuerwehren standen im Löscheinsatz. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 19 Uhr wurden mehrere Polizeistreifen sowie eine Brandermittlerin zu einem Brandereignis auf dem Gelände einer Holzverarbeitungsfirma in Leoben gerufen. Das Feuer brach in einer Pelletieranlage aus, in der Holz durch eine Mühle zu Pellets verarbeitet wird.
Die alarmierten Feuerwehren –Leoben Göss, Leoben Stadt, Proleb, Niklasdorf, Trofaiach sowie die Betriebsfeuerwehr VoestAlpine Donawitz – standen mit 17 Fahrzeugen und insgesamt 83 Einsatzkräften im Einsatz und konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Gegen 21:15 Uhr wurde „Brand aus“ gemeldet. Verletzt wurde niemand. Die konkrete Brandursache sowie die Höhe des entstandenen Schadens sind derzeit Gegenstand laufender Ermittlungen.
Ein 41-jähriger rumänischer Staatsbürger wurde Donnerstagnachmittag in Trieben wegen mehrfacher Missachtung eines Betretungs- und Annäherungsverbots festgenommen. Das BFA leitete ein Aufenthaltsverbot ein.
Mittwochabend, 7. Mai 2025, gegen 20:20 Uhr wurde die Polizeiinspektion Trieben über einen Vorfall häuslicher Gewalt verständigt. Polizisten trafen kurze Zeit später am Einsatzort ein und stellten den 41-jährigen Rumänen mit einer starken Alkoholisierung fest. Gegen den Mann wurden ein Annäherungs- und Betretungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er wurde von der Wohnung weggewiesen.
Wiederholte Missachtung
Trotz klarer Anordnung kehrte der Mann noch in der Nacht zum 8. Mai 2025 zweimal zur Wohnung zurück und missachtete damit das bestehende Annäherungsverbot. Aufgrund des wiederholten strafbaren Verhaltens wurde er vorläufig festgenommen und zur Polizeiinspektion Liezen gebracht. Die Entlassung erfolgte dann am selben Tag gegen 07:00 Uhr. In weiterer Folge missachtete der Mann das Annäherungsverbot am selben Tag erneut des Öfteren. Aufgrund der wiederholten Verstöße wurde vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) Leoben ein Festnahmeauftrag erlassen.
Aufenthaltsverbot
Polizisten nahmen den 41-Jährigen gegen 13:30 Uhr fest. Der Rumäne wird morgen, 9. Mai 2025, in das Polizeianhaltezentrum Vordernberg gebracht. Das BFA leitet fremdenpolizeiliche Maßnahmen zur Aufenthaltsbeendigung (Aufenthaltsverbot für Österreich) ein.
Die Steiermark freut sich über 145 neue Polizistinnen und Polizisten. Sie alle wurden am heutigen Dienstag im Rahmen eines öffentlichen Festaktes in Leoben angelobt (28) bzw. in den Außendienst ausgemustert (117).
Insgesamt 566 Männer und Frauen absolvieren aktuell ihre zweijährige Polizei-Grundausbildung bei der steirischen Polizei. 28 von ihnen (12 Frauen, 16 Männer) setzten sich erst kürzlich im Rahmen des Auswahlverfahrens gegen mehrere hundert Bewerberinnen und Bewerber für die Steiermark durch und starteten am 1. März 2025 ihre Grundausbildung im Bildungszentrum Graz.
Streifendienst ruft
Neben den 28 „Neueinsteigern“ standen heute jedoch auch 117 Damen und Herren im Fokus, die ihre zweijährige Grundausbildung nun bereits erfolgreich abgeschlossen haben. Die 44 Frauen und 73 Männer wurden im Rahmen des Festaktes feierlich ausgemustert. Nach einer umfassenden Theorieausbildung samt Praxisinhalten geht es für sie nun als zukünftige Inspektorinnen und Inspektoren in den exekutiven Außendienst. Dabei kommen sie in unterschiedlichen steirischen Bezirken und in verschiedenen Dienststellen der Steiermark zum Einsatz. Neben der Polizeimusik Steiermark, zahlreichen Angehörigen und Interessierten am Polizeiberuf waren auch Innenminister Gerhard Karner, Landeshauptmann Mario Kunasek und Landespolizeidirektor Gerald Ortner als Gratulanten beim Festakt im „Live Congress Leoben“ anwesend.
Starkes Zeichen für die Sicherheit in der Steiermark
Mehr als 4.600 Bediensteten sind aktuell bei der Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark – dem größten Sicherheitsdienstleister des Landes – bei Polizei und Sicherheitsverwaltung beschäftigt. Das entspricht einem historischen Höchststand beim Personal (2013: 3.600). Landespolizeidirektor Gerald Ortnerzeigte sich heute anlässlich der Neueröffnung der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm sowie der Angelobungs- und Ausmusterungsfeier in Leoben zufrieden: „Beide Veranstaltungen des heutigen Tages sind ein starkes Zeichen für die Sicherheit in unserem Land. Eine moderne Autobahnpolizeiinspektion sowie 145 neue Polizistinnen und Polizisten. Beides steht für eine Polizei, die verlässlich, einsatzbereit und gut ausgebildet ist. Wir investieren in Infrastruktur und in Menschen. Denn gute Polizeiarbeit braucht beides – Technik und Teamgeist. Ich danke allen, die mit Mut und Engagement ihren Dienst für die Gesellschaft antreten und somit ihren Beitrag für die Sicherheit in der Steiermark leisten.“
Im Rahmen eines Festaktes nahm die Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm am heutigen Dienstagvormittag offiziell den Betrieb auf. Insgesamt fünf Polizeidienststellen sollen heuer in der Steiermark neu eröffnet werden.
Die API Gleinalm ist eine von insgesamt sechs Autobahnpolizeiinspektionen in der Steiermark. Sie alle stehen organisatorisch unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung (LVA). Bereits seit 1983 besteht jene Dienststelle im Bereich von St. Michael/Obersteiermark, welche als Einsatzgebiet Streckenabschnitte entlang der A9 (Pyhrnautobahn), der S6 (Semmering Schnellstraße) sowie der S36 (Murtal Schnellstraße) umfasst. Dabei zählt vor allem die A9 mit einem der längsten Tunnel Österreichs – dem Gleinalmtunnel – zu einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen des Landes mit einer Frequenz von rund 9,5 Millionen Fahrzeugen pro Jahr. Neben der Verkehrsüberwachung und der Bestreifung von Raststationen, Tankstellen und Parkplätzen, zählt auch die Bekämpfung von unterschiedlichen Kriminalitätsformen im Bereich der Autobahnen und Schnellstraßen zum Aufgabenbereich der Autobahnpolizei.
Umfassende Generalsanierung
Im Laufe der vergangenen zwei Jahre wurde die Dienststelle der API Gleinalm im gemeinsamen Zusammenwirken von ASFINAG, der Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark und des Innenministeriums umfassend generalsaniert. „Es freut mich vor allem für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass wir mit den neu eingerichteten Räumlichkeiten nun über eine moderne Dienststelle verfügen. Ich danke allen, die das möglich gemacht haben. Vor allem aber danke ich meiner Familie, die mich stets tatkräftig unterstützt und mir zur Seite steht“, so Chefinspektor Markus Lenz im Rahmen der feierlichen Eröffnung unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste. Lenz leitet die API Gleinalm mit ihren rund 30 Bediensteten seit Oktober 2024 und ist seit bereits 2016 Teil dieser Polizeiinspektion.
Eröffnung mehrerer Polizeidienststellen geplant
Auch Landespolizeidirektor Gerald Ortner zeigte sich erfreut über die Erneuerung der Infrastruktur. „Allein in den vergangenen beiden Jahren haben wir in der Steiermark sieben Polizeidienststellen neu eröffnet. Heuer werden nach der API Gleinalm voraussichtlich vier weitere folgen. Das ist ein klares Bekenntnis zur Stärkung unserer Sicherheitsinfrastruktur in der Steiermark“, so der steirische Polizeichef, der sich auch beim anwesenden Innenminister Gerhard Karner und dem steirischen Landeshauptmann Mario Kunasek für die Unterstützung bedankte.
Personaloffensive zeigt Wirkung
Noch am heutigen Nachmittag werden in Leoben die Auswirkungen der Personaloffensive zu sehen sein. Dabei werden insgesamt 145 Polizeischülerinnen und Polizeischüler im Fokus eines Festaktes stehen. Während 28 von ihnen unter Anwesenheit von Innenminister und Landeshauptmann angelobt werden, werden 117 nach bereits absolvierter Polizei-Grundausbildung in den exekutiven Außendienst entsandt. Damit verfügt die Landespolizeidirektion Steiermark mit insgesamt mehr als 4.600 Bediensteten über einen Höchststand beim Personal. Ein klares Zeichen für die Investitionen in die Sicherheit der Steiermark.
Der Frühling ist da und das Wetter wird wärmer. Mit dem Klettern der Temperaturen erwacht bei vielen der Wunsch nach einer Abkühlung im eigenen Garten. In einigen Gemeinden führt dieser Trend jedoch zu ernsten Problemen. Der Grund: Zahlreiche Bürger befüllten gleichzeitig ihre privaten Swimmingpools, was die lokale Wasserversorgung an ihre Grenzen bringt.
Ein durchschnittlicher Gartenpool fasst zwischen 10.000 und 20.000 Liter Wasser – das entspricht dem Tagesverbrauch von mehreren Dutzend Haushalten. Werden mehrere Pools gleichzeitig befüllt, überfordert das die Infrastruktur der Gemeinden. Laut Angaben einer Gemeinde wurde über das Wochenende vor Ostern beinahe die dreifache Wassermenge eines Tages mit Normalverbrauch aus der Ortswasserleitung entnommen.
„Wenn alle gleichzeitig Wasser entnehmen, kommen wir an unsere Grenzen“, schildert ein besorgter Bürgermeister.
„Auch wenn nur ein relativ geringer Teil des Trinkwasserbedarfs für Pools benötigt wird, stellt der gleichzeitige hohe Bedarf an Wasser eine massive Belastung dar“, erklärt Andreas Riha, Referent beim Fachbereich Wasser der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW).
Die Wasserwirtschaft Land Steiermark hat dazu eine Infobroschüre verfasst: Info-Broschüre zur Befüllung von Pools
Einem 23-Jährigen aus dem Bezirk Liezen konnte der Import und der Handel mit Suchtmitteln im Verlauf des vergangenen Jahres nachgewiesen werden.
Die Suchtgiftermittlungsgruppe des Bezirkspolizeikommandos Liezen führte in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Wien Ermittlungen gegen eine überörtlich agierende Tätergruppe durch, die im Verdacht steht, den Handel mit Suchtmitteln über einen längeren Zeitraum betrieben zu haben. Als einer der Haupttäter konnte ein zum Tatzeitpunkt 23-Jähriger überführt werden.
Der Verdächtige wurde bereits Anfang November 2024 bei einer Suchtgiftbeschaffungsfahrt auf frischer Tat betreten und wurde von Polizeikräften vorläufig festgenommen. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben überstellt, worauf die Untersuchungshaft verhängt wurde.
Der 23-Jährige wird verdächtigt, über einen Zeitraum von mehreren Monaten rund ein Kilogramm Kokain von Wien und weitere illegale Substanzen (Cannabiskraut und Amphetamine) aus dem Bundesland Salzburg in den Großraum von Schladming an ca. 40 Abnehmer und Komplizen gewinnbringend verkauft zu haben.
Der Verdächtige wurde inzwischen nach 5 Monaten unter Einhaltung einiger Auflagen und Gelöbnis aus der U-Haft entlassen. Weitere Ermittlungen nach der Herkunft der Suchtmittel bzw. nach weiteren Abnehmern werden fortgeführt.
Aufgrund gemessener erhöhter Kohlenmonoxidwerte musste Freitagnachmittag ein Mehrparteieinhaus in Leoben evakuiert werden. Verletzt wurde dem derzeitigen Erhebungsstand nach niemand.
Das Objekt befindet sich in der Straußgasse im Ortsgebiet der Stadt Leoben. In der Wohnung einer Frau schlug gegen 13:30 Uhr ein CO-Melder an, worauf die Bewohnerin die Feuerwehr alarmierte. Beim Betreten des Mehrparteienhauses schlug der CO-Melder der Feuerwehr ebenfalls an, worauf das gesamte Objekt evakuiert wurde.
Im Mehrparteienhaus befinden sich 12 Wohnungen, von denen fünf bewohnt sind. Um zu überprüfen, dass sich niemand in den Wohnungen befand, mussten einerseits telefonische Abklärungen aber auch Wohnungsöffnungen durchgeführt werden.
Nachdem das Mehrparteienhaus von der Feuerwehr durchlüftet worden war, begann ein Verantwortlicher der Firma zur Wartung der Gasthermen im betroffenen Gebäude mit der Ursachenermittlung. Diese verlief jedoch negativ. Daher verfügte die zuständige Baupolizei der Stadt Leoben die behördliche Sperre zweier Wohnungen, in den weiters erhöhte Werte festzustellen waren. Die Ursachenermittlung wird nächste Woche fortgesetzt. Insgesamt konnten zwei Personen nicht mehr in ihre Wohnungen zurück, sie kamen andersweitig unter.
Ein 43-jähriger Serbe kam Donnerstagnachmittag beim Abstieg vom „Hochblaser“ ums Leben. Bergrettung, Alpinpolizei und zwei Hubschrauber standen im Einsatz.
Der 43-Jährige absolvierte gemeinsam mit einem Bergkameraden den Klettersteig am Hochblaser. Beim Abstieg vom Berg kam er aus ungeklärter Ursache zu Sturz. Der Mann, er war im Bezirk Graz-Umgebung wohnhaft, stürzte gegen 17.00 Uhr in Folge über 100 Meter in die Tiefe. Sein Bergkamerad verständigte den Notruf. Der Rettungshubschrauber C17 konnte den Verunglückten in einer steilen Geröllrinne (Seehöhe 1300) lokalisieren. Aufgrund der Auffindesituation waren keine Vitalzeichen mehr erkennbar. Der Leichnam wurde vom Polizeihubschrauber geborgen. Die Bergrettung Eisenerz unterstützte den Abtransport. Die Ermittlungen zur Unfallursache führt die Alpinpolizei Hochsteiermark. Verdacht auf Fremdverschulden liegt aktuell nicht vor. Die Angehörigen des Verunglückten werden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Polizisten nahmen Mittwochabend einen 56-Jährigen unmittelbar nach einem Einbruch fest. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an.
Der Filialleiter einer Firma in Hafendorf erstattete am Mittwoch, 30. April 2025 die Anzeige, dass es in letzter Zeit acht Einbruchsversuche in sein Firmengebäude gegeben hätte. Kapfenberger Polizisten führten gemeinsam mit der Diensthundeinspektion Nord aufgrund dieser Anzeige entsprechende Fahndungstätigkeiten durch. Gegen 20.30 Uhr gelang es dem Verdächtigen, den Einbruch zu finalisieren. Die Polizisten konnten den 56-Jährigen jedoch kurze Zeit danach festnehmen. Der gebürtige Brucker wurde einvernommen. Am Donnerstag ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben eine Hausdurchsuchung, an einer ausfindig gemachten Wohnung an. Dort konnte das Diebesgut, 346 gestohlene Rubellose, sichergestellt werden.
Festnahme
Der Verdächtige ist amtsbekannt und teilweise geständig. Laut seinen eigenen Angaben sei er Krimineller aus Leidenschaft. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung des Verdächtigen in die Justizanstalt Leoben an.
Donnerstagmittag kam ein Quad von der B113 ab. Das Fahrzeug stürzte über eine Böschung. Zwei Personen erlitten schwere Verletzungen.
Der 56-Jährige kam gegen 12.15 Uhr mit seinem Quad vermutlich aus Unachtsamkeit oder einem Fahrfehler von der Fahrbahn ab. Der Mann und seine Beifahrerin (52) stürzte mit dem Fahrzeug über eine Böschung und kam kurz vor dem Ufer der Liesing zum Stillstand. Die beiden Obersteirer mussten von der Feuerwehr Kammern und Seiz mittels Seilzug und Trage geborgen werden. Der Rettungshubschrauber C17 transportierte den 56-Jährigen in das UKH Graz. Die 52-Jährige befindet sich im UKH Kalwang. Beide dürfte mehrfache Knochenbrüche erlitten haben.
Aus bislang unbekannter Ursache geriet Mittwochfrüh der Dachstuhl eines Mehrparteienhauses in Brand. Verletzt wurde niemand.
Ein Zeuge bemerkte gegen 07:30 Uhr den Brand und verständigte die Einsatzkräfte. Vier Bewohner mussten aus dem Mehrparteienhaus gerettet werden. Die Feuerwehren Leoben-Stadt, Leoben-Göss und die Betriebsfeuerwehr Voest-Alpine, im Einsatz mit 30 Kräften und fünf Fahrzeugen, löschten den Brand.
Die Schadenshöhe sowie die Brandursache sind Gegenstand laufender Ermittlungen.
Am Dienstag gegen 17.20 Uhr wurde die Feuerwehr Madstein-Stadlhof zu einem Unfall auf der A9 bei Traboch alarmiert. Der Lenker eines Kleintransporter mit Anhänger - beladen mit einem Traktoranhänger und einem PKW - verlor die Kontrolle über das Gespann und kam seitlich zu liegen. Der Anhänger trennte sich beim Unfall vom Zugfahrzeug und schlitterte einige Meter weiter auf der Fahrbahn.
Nach der Absicherung der Unfallstelle wurde die Feuerwehr Kammern mit dem Kran zum Bergen der Fahrzeuge alarmiert. Anschließend wurden sie durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Im Einsatz waren außerdem die Feuerwehren Traboch-Timmersdorf und St. Michael, das Rote Kreuz und die Polizei.
Vermutlich ein technischer Defekt dürfte Dienstagfrüh einen Lkw-Brand ausgelöst haben. Verletzt wurde niemand.
Gegen 06:45 Uhr war ein 67-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit einem Sattelzug, beladen mit 26 Tonnen Schlacke, auf der B 115 in Fahrtrichtung Vordernberg unterwegs. Kurz vor der Passhöhe am Präbichl verlor der Motor plötzlich an Leistung und ein lauter Knall aus dem Motorraum war hörbar. Sogleich hielt der 67-Jährige das Fahrzeug an und bemerkte Flammen unter dem Fahrerhaus. Ein Löschversuch blieb erfolglos und das gesamte Fahrerhaus ging in Flammen auf. Ein nachfolgender Fahrzeuglenker verständigte die Einsatzkräfte.
Die Feuerwehr Vordernberg, im Einsatz mit zehn Personen und zwei Fahrzeugen, konnte gemeinsam mit der Straßenmeisterei Präbichl den Brand löschen. Verletzt wurde niemand.
Ein technischer Defekt dürfte den Brand ausgelöst haben.
Nach Hinweisen auf freilaufende Hunde führten Polizisten Sonntagfrüh eine Amtshandlung bei einem Hundehalter durch. Dabei ordnete die BH Murtal die Abnahme von insgesamt 15 Hunden an. Der Hundebesitzer wird wegen Tierquälerei angezeigt.
Nachdem mehrere Hunde des 46-jährigen Hundehalters entlaufen waren, wurden vor Ort Erhebungen durchgeführt. Bei einer Nachschau am Grundstück des 46-Jährigen wurden katastrophale Zustände vorgefunden. Unter anderem wurde ein Husky-Welpe mit schwersten Verletzungen in einer Hundehütte entdeckt. Daraufhin wurde der Amtshandlung eine Amtstierärztin der BH Murtal zugezogen.
Kadaverfund und Sicherstellung von 15 Hunden
Bei der weiteren Durchsuchung wurde im Keller, unter schwersten hygienischen Missständen, ein Kadaver eines jungen Huskys in einer defekten Kühltruhe entdeckt. Der Kadaver wies bereits erhebliche Verwesungsspuren auf. Insgesamt konnten mit Hilfe von Polizeidiensthundeführern 15 Hunde eingefangen und dem Tierheim Murtal übergeben werden.
Drei Huskys entlaufen
Die entlaufenen drei Hunde konnten bisher nicht eingefangen werden und befinden sich vermutlich noch im Bereich der Ortschaft. Die Bevölkerung wurde von der Gemeinde informiert und sensibilisiert.
Anzeige auf freiem Fuß
Der schwer verletzte Husky-Welpe musste im Laufe der Amtshandlung aufgrund der Schwere seiner Verletzungen eingeschläfert werden. Gegen den Hundehalter werden strafrechtliche und verwaltungsstrafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts der Tierquälerei geführt. Ihm wird vorgeworfen, im Laufe der vergangenen Monate rund 20 Hunde unter qualvollen Bedingungen gehalten zu haben. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Anzeige auf freiem Fuß an.
Gezielte Fahrzeug- und Lenkerkontrollen in Leoben und Graz führten zu zahlreichen Anzeigen. Von Freitag bis Sonntag (25. April bis 27. April.2025), musste 13 Personen der Führerschein vorläufig abgenommen werden. Darüber hinaus kam es zu über 100 Gesetzesübertretungen.
Die Landesverkehrsabteilung Steiermark (LVA) setzte erneut gezielte Schwerpunkmaßnahmen im Straßenverkehr. Die Ignoranz einiger Verkehrsteilnehmer sich im beeinträchtigen Zustand hinter das Steuer zu setzen, macht solche Schwerpunkmaßnahmen absolut erforderlich. 64 Polizistinnen und Polizisten kontrollierten unter der Leitung der LVA Steiermark, 739 Fahrzeuglenker*innen. Das polizeiliche Ziel war demnach klar: Konsequente Kontrollen der Fahrtüchtigkeit sollen die Verkehrssicherheit nachhaltig erhöhen.
Spezialisten und Polizeiärzte vor Ort dabei | 20 Personen im beeinträchtigten Zustand
Die steirischen Verkehrspolizisten erhielten Unterstützung von der Landesverkehrsabteilung Niederösterreich. Sogenannte „Bundestrainer Drogen im Straßenverkehr“ und steirische Polizeiärzte unterstützten die umfassenden Kontrollen vor Ort. Dieser effiziente Kontrollmechanismus führte zu 20 Verwaltungsanzeigen (10 Alkohol, 10 Drogen). Damit einhergehend musste 13 Personen der Führerschein vorläufig abgenommen werden.
Zahlreiche weitere Gesetzesübertretungen
Bei den 711 kontrollierten Fahrzeugen kamen unzählige Gesetzesübertretungen zum Vorschein. 99 Anzeigen an Verwaltungsbehörden, vier Anzeigen an Staatsanwaltschaften, fünf Kennzeichenabnahmen sowie 23 Untersagungen der Weiterfahrt, sind das Resultat lediglich zweier Einsatztage.
Null Toleranz als klares Statement der Landesverkehrsabteilung
Die beiden Einsätze wurden von Oberst Klaus Rexeis und Oberstleutnant Jochen Heiling der LVA Steiermark geleitet. Die beiden Einsatzleiter sind sich einig, dass solche Kontrollen auch weiterhin stattfinden müssen.
Klaus Rexeis und Jochen Heiling dazu: „Null Toleranz gegenüber Alkohol und Drogen am Steuer – das ist die klare Botschaft seitens der Exekutive. Wer sich unter Einfluss von Alkohol oder Suchtmitteln hinters Steuer setzt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben anderer. Die Polizei wird auch künftig derartige Schwerpunktaktionen durchführen, um durch Alkohol oder Drogen beeinträchtigten Fahrzeuglenkern entschieden entgegenzutreten und so die Verkehrssicherheit zu erhöhen bzw. zu gewährleisten.“
Bislang unbekannte Täter stehen im Verdacht, am 20. Jänner 2025, in eine Wohnung eingebrochen zu haben. Dabei erbeuteten sie Bargeld und Schmuck. Nun fahndet die Polizei mit zwei Lichtbildern nach den Tatverdächtigen.
Die unbekannten Täter stehen im Verdacht, zwischen 12:00 und 13:00 Uhr, über die Wohnungseingangstür in eine Wohnung im dritten Stock eines Mehrparteienhauses im Stadtteil Leitendorf eingebrochen zu haben. Sie erbeuteten Bargeld und Schmuck im niedrigen vierstelligen Eurobetrag. Dabei wurden sie von einer Überwachungskamera aufgenommen. Zwei Bilder liegen der Presseaussendung bei.
Da die bisherigen Ermittlungen erfolglos verliefen, ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben die Veröffentlichung der beigefügten Bilder an.
Zweckdienliche Hinweise zur Identität der unbekannten Täter sind an die Polizeiinspektion Leoben, Josef-Heißl-Straße, unter der Tel. Nr.: 059 133/6391-100, per Mail an spk-st-leoben-kripo@polizei.gv.at., per Notruf 133 oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.
Ein 15-Jähriger steht im Verdacht, Mittwochnachmittag seine Betreuerin mit einer sogenannten Softairpistole bedroht zu haben.
Der Vorfall ereignete sich gegen 13:30 Uhr am Bahnhof in Bruck an der Mur. Der 15-Jährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg, er war zu diesem Zeitpunkt aus einer Betreuungseinrichtung in Bruck/Mur als abgängig gemeldet, holte die, einer echten Waffe stark ähnelnd, Softair vor seiner Betreuerin aus seinem Rucksack und betätigte den Abzug.
Die 25-Jährige aus dem Bezirk Leoben bekam Angst und verständigte über den Notruf die Polizei. Der 15-Jährige stieg kurz nach der Drohung in den Zug nach Unzmarkt. Da die Betreuerin gegenüber der Polizei angegeben hatte, dass der 15-Jährige vermutlich in Knittelfeld aus dem Zug aussteigen werde, verständigte die Landesleitzentrale die zuständigen Polizeistreifen.
Nach Rücksprache mit den ÖBB wurde zusätzlich eine polizeiliche Absicherung des Bahnhofes Knittelfeld veranlasst. Der Zugverkehr war von 15:00 Uhr weg für rund 15 Minuten gesperrt. Insgesamt standen sieben Streifen im Einsatz.
Der 15-Jährige wurde im Zug festgenommen, dabei kam niemand zu Schaden. Da es sich bei einer Softair um keine Waffe im Sinne des Waffengesetzes handelt, wird der Jugendliche strafrechtlich gesehen wegen des Verdachtes der Gefährlichen Drohung zum Nachteil seiner Betreuerin an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt werden. Hinsichtlich der Softairpistole wurde seitens der Polizei ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Samstagnachmittag wurde ein 26-Jähriger nach versuchtem Diebstahl von Angestellten und Kunden an der Flucht gehindert und konnte schließlich von der Polizei festgenommen werden.
Gegen 13:45 Uhr meldete eine Kundin der Mitarbeiterin in einem Lebensmittelgeschäft einen möglichen Ladendieb, welcher soeben mehrere Bierdosen in seiner Jacke verstaut habe. Nachdem der vorerst Unbekannte das Geschäft ohne Bezahlung dieser Waren verlassen wollte, wurde er von zwei Mitarbeiterinnen nach dem Kassenbereich mehrmals aufgefordert stehen zu bleiben.
Durch Zivilcourage Täter an der Flucht gehindert
Da der Mann flüchten wollte, erfassten die beiden Angestellten diesen an der Jacke und an der Umhängetasche. Daraufhin begann sich der Verdächtige zu wehren und schlug einer der beiden Angestellten, 41 Jahre alt aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, mit der Hand ins Gesicht. Die Frau sackte durch den Schlag zu Boden, erlitt eine leichte Verletzung an der linken Wange und verspürte in der Folge Kopf- und Genickschmerzen. Während der weiteren Rangelei bedrohte der Mann eine Mitarbeiterin, 54 Jahre alt aus dem Bezirk Leoben, mit dem Umbringen.
Drei anwesende Kunden (zwei Männer im Alter von 35 und 40 Jahren sowie eine 36-jährige Frau, alle aus dem Bezirk Leoben) eilten den Angestellten zu Hilfe und halfen, den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei zu fixieren und festzuhalten. Einer der Kunden, ein 40-jähriger Ukrainer, wurde dabei ebenfalls verletzt.
Der Tatverdächtige, ein 26-jähriger amtsbekannter Mann aus Leoben, wurde schließlich von den verständigten Polizeikräften festgenommen und nach Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.
Er wird wegen räuberischem Diebstahl, Gefährlicher Drohung, Körperverletzung sowie Sachbeschädigung (der Verdächtige beschädigte beim Fluchtversuch auch die Drehtüre des Geschäftes) an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Im Rahmen einer internen Qualitätskontrolle wurden Salmonellen im Rohstoff Tahin nachgewiesen werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in den oben genannten Artikeln Salmonellen auftreten können. Der Verzehr kann Durchfall, Bauchschmerzen oder Erbrechen und leichtes Fieber auslösen. Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab. Eine ärztliche Untersuchung wird bei länger anhaltenden Symptomen empfohlen.
Die Produkte können auch ohne Vorlage eines Kassazettels in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgegeben werden.
Produkt: Hummus - diverse Sorten
Marke: WOJNAR'S
Erhältlich bei: Transgourmet, Wedl, Kastner, Eurogast, nöm Gast, Julius Kiennast und im Online-Handel
Größe: 500g und 1kg
1kg Wojnar's Hummus pikant:
MHD 22.04.2025, Losnummer 083
MHD 25.04.2025, Losnummer 086
1kg Wojnar's Hummus Rote Rübe:
MHD 15.04.2025, Losnummer 076
MHD 25.04.2025, Losnummer 086
MHD 06.05.2025, Losnummer 097
1kg Wojnar's Hummus natur:
MHD 15.04.2025, Losnummer 076
MHD 22.04.2025, Losnummer 083
MHD 25.04.2025, Losnummer 086
MHD 08.05.2025, Losnummer 099
1kg Wojnar's Hummus orientalisch
MHD 15.04.2025, Losnummer 076
MHD 06.05.2025, Losnummer 097
500g Wojnar's Hummus natur
MHD 18.04.2025, Losnummer 084
MHD 25.04.2025, Losnummer 091
MHD 01.05.2025, Losnummer 097
Mittwochabend kam es zwischen zwei Nachbarn zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Ein 36-jähriger Mann wurde festgenommen.
Gegen 19:30 Uhr gerieten ein 36-jähriger Mann und sein 48-jähriger Nachbar bei einem Mehrparteienhaus in Fohnsdorf in Streit. Im Zuge der Auseinandersetzung versetzte der 36-Jährige seinem Nachbarn einen Faustschlag gegen den Kopf, wodurch dieser zu Boden ging. In weiterer Folge forderte der Tatverdächtige den am Boden liegenden Mann in aggressiver Weise zur Herausgabe seines Mobiltelefons auf und versetzte ihm mehrere Tritte gegen den Körper. Dabei prallte das Opfer mit dem Hinterkopf gegen einen in der Nähe des Vorfalls abgestellten Anhänger.
Der 48-Jährige erlitt Verletzungen im Bereich des Oberkörpers und des Kopfes und wurde in das LKH Judenburg gebracht.
Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Festnahme des 36-jährigen Tatverdächtigen an. Er wurde am Donnerstag, 17. April 2025 in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Gegen den Mann wurden ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Donnerstagvormittag geriet auf der B115 im Bereich Jassingau ein Sattelkraftfahrzeug in Brand. Verletzt wurde niemand.
Gegen 10:50 Uhr wurde ein Brand eines Lkw auf der B115 gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei brannte es bereits im Bereich des Führerhauses und Motorraums, auch die Ladung – Rundholz – hatte Feuer gefangen. Zudem griffen die Flammen auf die angrenzende Straßenböschung über.
Der Lenker konnte das Fahrzeug rechtzeitig und unverletzt verlassen. Mehrere Feuerwehren standen im Löscheinsatz. Das Fahrzeuggespann wurde beim Brand vollständig zerstört.
Die B115 war für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten von 10:50 Uhr bis 13:05 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden vom Bezirksbrandermittler aufgenommen.
Die Missachtung mehrerer Anhalteversuche, ein unangemessenes Verhalten gegenüber Polizisten und die Verweigerung eines Alkotests bescherte einem Pkw-Lenker am Mittwoch mehrere Anzeigen. Nun ist der 59-Jährige Murtaler seinen Führerschein los.
Gegen 20.15 Uhr wurden zwei Polizeistreifen via Notruf alarmiert, nachdem von einem Verkehrsteilnehmer Anzeige über einen offensichtlich alkoholisierten Pkw-Lenker im Raum Leoben erstattet worden war. Polizisten trafen in der Folge im Bereich Tivolikreuzung auf das besagte Fahrzeug. Mehrfache Versuche, den Lenker mittels Blaulicht und Kelle anzuhalten, schlugen jedoch fehl. Stattdessen setzte der Mann aus dem Bezirk Murtal seine Fahrt offensichtlich unbeeindruckt und mit unsicherer Fahrweise, jedoch in angemessenem Tempo in Richtung Trofaiach fort. Polizisten nahmen daraufhin die Verfolgung des Fahrzeuges entlang der B115a (Donawitzer Straße) auf und alarmierten weitere Streifen als Unterstützung. Nach zwei weiteren missachteten Anhalteversuchen und rund fünf Kilometer später brachte eine errichtete Straßensperre kurz vor St. Peter-Freienstein das Fahrzeug schließlich zum Stehen.
Keine Einsicht – mehrere Anzeigen
Bei der folgenden Lenker- und Fahrzeugkontrolle zeigte der 59-jährige Murtaler dann wenig Einsicht und Verständnis für die Kontrolle. Stattdessen äußerte er mehrmals seinen Unmut und forderte die Beamten auf, besser „die Ausländer“ zu kontrollieren. Wenig beeindruckt von diesen haltlosen Aufforderungen zeigten sich die einschreitenden Beamten. Sie dokumentierten das unangemessene Verhalten des Pkw-Lenkers für Beweiszwecke mit der am Körper angebrachten Body Worn Camera (BWC). Zudem forderten sie den 59-Jährigen aufgrund seiner deutlichen Anzeichen einer Alkoholisierung zum Alkotest auf. Diesen verweigerte der Mann, woraufhin Polizisten ihm den Führerschein vorläufig abnahmen. Nun besitzt der 59-Jährige nicht nur keine Lenkberechtigung mehr – ihn erwarten auch mehrere Anzeigen wegen verkehrsrechtlicher Übertretungen und mehrfacher Anstandsverletzung.