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dpa: „Schutzgeld gefordert“ – Festnahme in Kapfenberg

„Schutzgeld gefordert“ – Festnahme in Kapfenberg

Zwei junge Männer (19-jähriger Russe und 18-jähriger Rumäne) sollen Donnerstagabend einem 15-Jährigen zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert haben. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, soll einer der Täter sogar die Verwendung eines Schlagringes angedroht haben. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Festnahme der Verdächtigen an. 

Gegen 19.00 Uhr kam es im Keller eines Mehrparteienhauses zu einer Auseinandersetzung unter drei jungen Männern. Vermutlich aufgrund einer bereits im Herbst 2024 geführten Auseinandersetzung unter den Beteiligten (Verdächtigen und Opfer) stießen diese erneut aufeinander. Unter dem Vorwurf, dass die Verdächtigen nicht vergessen würden, was 2024 geschehen war, forderten sie „Schutzgeld“ in der Höhe von mehreren hundert Euro vom Opfer (15). Sollte der 15-Jährige dieses Schutzgeld nicht bezahlen, würde der 18-Jährige nicht davor zurückschrecken, auch seinen Schlagring zu verwenden.

Festnahme angeordnet | Schlagring sichergestellt

Das Opfer übergab seinen Kontrahenten einen Schlüsselbund und eine geringe Menge an Bargeld. Anschließend zeigte er den Sachverhalt bei der Polizei an. Aufgrund der ersten Ermittlungsergebnisse ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben noch am selben Abend die Festnahme der Verdächtigen an. Polizisten der Polizeiinspektion Bruck an der Mur konnten beim Vollzug der Festnahmen auch die mutmaßliche Tatwaffe (Schlagring) sicherstellen. 

Verdächtige teilgeständig

Bei den Verdächtigen handelt es sich um einen 19-jährigen Russen und einem 18-jährigen Rumänen. Die im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wohnhaften Festgenommen sind zum Vorwurf des schweren Raubes nicht geständig. Vielmehr hätte es sich bei der „Schutzgeldforderung“ nur um Spaß gehandelt. Der 18-jährige Rumäne zeigt sich lediglich zum Verdacht der versuchten Körperverletzung sowie des Besitzes eines Schlagringes geständig. Dass der Rumäne bereits ein aufrechtes Waffenverbot hat, hielt ihn jedoch nicht vom Besitz dieser allgemein verbotenen Waffe ab. Die Festgenommenen befinden sich nun in der Justizanstalt Leoben. Sie könnten auch weitere Strafrechtsdelikte begangen haben. Dazu laufen weitere Ermittlungen.

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FF Bruck: Pkw im Stadtgebiet von Bruck an der Mur in Vollbrand

Pkw im Stadtgebiet von Bruck an der Mur in Vollbrand

Freitagabend geriet ein Pkw während der Fahrt im Stadtgebiet von Bruck an der Mur in Brand. Lenker und Beifahrerin konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.

Gegen 19.30 Uhr bemerkte der 26-jährige Fahrzeuglenker aus dem Bezirk Graz-Umgebung während der Fahrt ein unruhiges Fahrverhalten, kurz darauf trat schwarzer Rauch aus dem Auspuff aus. Zudem nahm er einen verbrannten Plastikgeruch wahr.

Gemeinsam mit seiner Beifahrerin hielt er das Fahrzeug an, um Nachschau zu halten. Dabei entdeckten sie Flammen im Bereich des Motorraums, woraufhin der Lenker sofort den Notruf absetzte.

Innerhalb kurzer Zeit stand der PKW in Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr Bruck an der Mur rückte mit 16 Einsatzkräften aus und konnte den Brand vollständig löschen.

Ein Bezirksbrandermittler wurde mit den Ermittlungen zur Brandursache beauftragt. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppdienst abtransportiert.

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LPD Stmk: Unbekannter Mann auf Intensivstation

Unbekannter Mann auf Intensivstation

Mittwochfrüh wurde in der Grazer Conrad-von-Hötzendorf-Straße ein unbekannter Mann reglos aufgefunden. Er befindet sich seitdem in intensivmedizinischer Behandlung.

Gegen 05:30 Uhr wurde der Unbekannte vor einem Fast-Food-Lokal in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße offenbar aufgrund eines medizinischen Notfalls reglos aufgefunden. Der Mann wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert und wird seitdem intensivmedizinisch behandelt. Laut Auskunft der Ärzte ist sein Zustand kritisch. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Personsbeschreibung

Mann, etwa 70 Jahre alt, ca. 175 cm Körpergröße, komplett abgemagert, weiße schüttere Haare, weißer Bart. Er war bekleidet mit einer grün-schwarz karierten Jacke und hatte zwei Schlüsselbunde bei sich (siehe Fotos im Anhang; Anmerkung: Ein Foto von der Person darf aus datenschutzrechtlichen Gründen derzeit nicht veröffentlicht werden). 

Hinweise zur Identität der Person sind erbeten an den Journaldienst des Kriminalreferats beim Stadtpolizeikommando Graz, 059133/65 3333.

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FF Grassnitz: Alkolenker verursacht Verkehrsunfall und verletzt 21-Jährigen schwer verletzt

Alkolenker verursacht Verkehrsunfall und verletzt 21-Jährigen schwer verletzt

Aflenz, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. – In den späten Montagabendstunden kam es auf der B20 zu einer Kollision zwischen zwei PKW. Dabei wurde ein 21-jähriger PKW-Lenker schwer verletzt.

Der 21-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag war gegen 22:30 Uhr auf der B20 in Fahrtrichtung Thörl unterwegs. Ein 42-Jähriger kam mit seinem PKW aus einem Kreuzungsbereich eines Altstoffsammelzentrums und wollte in die entgegengesetzte Richtung fahren. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in Folge zu einem seitlichen Kontakt beider Fahrzeuge. Der 21-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste schwer verletzt aus dem Fahrzeug gerettet und in das Uniklinikum gebracht werden. Der 42-Jährige, ebenso aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, wurde bei dem Unfall nicht verletzt.

Eine Alkoholüberprüfung ergab bei dem 42-Jährigen eine starke Alkoholisierung. Für die Dauer von ungefähr eineinhalb Stunden musste die B20 zur Gänze gesperrt werden. Der Verkehr wurde lokal umgeleitet.

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FF Tragöß: Defekter Kamin setzte Einfamilienhauses in Brand 

Defekter Kamin setzte Einfamilienhauses in Brand 

Aus bislang unbekannter Ursache brach in der Nacht auf Montag in einem Einfamilienhaus in Tragöß-St. Katharein ein Brand aus. Verletzt wurde niemand. 

In dem Einfamilienhaus befanden sich eine 92-Jährige sowie ihre 50-jährige rumänische Betreuerin. Gegen 00:20 Uhr bemerkte die Betreuerin den Brand und begab sich zum benachbarten Wohnhaus, indem der 65-jährige Sohn der 92-Jährigen wohnt. Sogleich verständigte dieser die Feuerwehr. Die Pflegekraft begab sich nach Brandentdeckung wieder in das brennende Objekt, um die 92-Jährige Frau zu retten. Verletzt wurde dabei niemand.

Umliegende Feuerwehren, im Einsatz mit 60 Kräften und neun Fahrzeugen, löschten den Brand. Das Rote Kreuz war mit zehn Personen und fünf Fahrzeugen im Einsatz.

Nachdem Brandermittler die Ursachenermittlung durchgeführt haben, konnte als Brandursache und -ursprung ein Kamin eruiert werden. Dieser Brand führte in Folge unter anderem zu einem Brand des gesamten Daches.

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FF Bruck: PKW bei Tankstelle in Vollbrand

PKW bei Tankstelle in Vollbrand

Am Dienstagnachmittag stand ein Fahrzeug eines 59-Jährigen, im Bereich der OMV Tankstelle in Bruck an der Mur, in Vollbrand. Verletzt wurde niemand.

Gegen 17:40 Uhr wurde die Polizei von einem Brandereignis bei der OMV Tankstelle in Bruck an der Mur verständigt. Dort stehe ein Fahrzeug in Vollbrand. Der 59-Jährige hatte sein Fahrzeug im Bereich der Staubsauger abgestellt und konnte den PKW unverletzt verlassen. Er versuchte anschließend selbst mit einem Feuerlöscher den Brand unter Kontrolle zu bringen. Jedoch konnte dieser erst durch die Feuerwehr gelöscht werden. Die Brandursache dürfte laut Brandermittler ein technisches Gebrechen des Fahrzeuges gewesen sein. Fremdverschulden wird ausgeschlossen.

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LPD Stmk: Umfassende Suchtgifterhebungen

Umfassende Suchtgifterhebungen

Das Landeskriminalamt (LKA) Steiermark führte in Zusammenarbeit mit dem LKA Wien seit Oktober 2023 umfassende Erhebungen in der Suchtmittelszene. Mehrere Verdächtige wurden ausgeforscht und festgenommen. 

In einem seit Oktober 2023 geführten Ermittlungsverfahren der Landeskriminalämter Wien und Steiermark, in enger Zusammenarbeit mit Beamten des Bundeskriminalamtes und der Direktion für Spezialeinheiten, konnte eine kriminelle Organisation festgestellt werden, die im Zeitraum von September 2023 bis April 2024, zumindest 1.550 Kilogramm an Suchtmittel aus Spanien nach Österreich eingeführt und im Großraum Wien in Verkehr gesetzt haben dürfte. Das Suchtmittel wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand in Reisebussen und Lkw transportiert und anschließend in unterschiedlichen, luxuriösen Hotelbetrieben gelagert, bis dieses an Großabnehmer weitergegeben wurde.

Bei einem koordinierten Zugriff des Einsatzkommandos Cobra sowie der Sondereinheit Wega im April 2024 konnten sieben Verdächtige festgenommen (Stb Marokko, Russ. Föderation, Österreich; im Alter von 24 bis 40 Jahren) und eine größere Menge an Suchtmittel, Schusswaffen, gefälschten Dokumenten und elektronischen Datenträgern sichergestellt werden.

Der mutmaßliche Anführer der kriminellen Organisation, ein 30-jähriger Österreicher, flüchtete nach Spanien, von wo aus das Geschäft mit der verbleibenden Täterstruktur weitergeführt wurde. Gegen vier weitere Verdächtige wurden Ermittlungen eingeleitet und zusätzlich vier internationale Haftbefehle ausgestellt.

Der 30-Jährige konnte am 14. Juni 2024 in enger Zusammenarbeit mit der Zielfahndung des Bundeskriminalamtes in Spanien festgenommen werden. Auch eine 36-jährige Österreicherin, die seit Februar 2024 als „Sekretärin“ der führenden Köpfe fungiert und maßgeblich in die Organisation der Unterkünfte sowie Suchtmittelbunker der Organisation involviert gewesen sein dürfte, wurde am 16. Juni 2024 nach der Wiedereinreise in Österreich am Flughafen Wien/Schwechat festgenommen. 

Insgesamt wird gegen 15 haupttatverdächtige Personen in diesem Fall ermittelt, wobei sich sieben Personen derzeit in einer Justizanstalt befinden.

Einer der im Sommer 2024 Festgenommenen, ein 31-jähriger österreichischer Staatsbürger, zeigte sich in seiner Einvernahme geständig und machte Angaben zu Mittätern. Alle anderen Tatverdächtigen verweigerten die Aussage.

Weiters wird gegen drei der Haupttatverdächtigen wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung und Freiheitsentziehung ermittelt. Sie stehen im Verdacht im Jänner 2024 einen 31-Jährigen gefesselt und am Körper verletzt zu haben. Diese Tat soll im Zusammenhang mit Suchtmittel-handel stehen.

Gesamtsicherstellung:

85 Kilogramm Cannabiskraut
9,7 Kilogramm Haschisch
511 Gramm MDMA
237 Gramm Kokain
5 Gramm Methamphetamin
27 Stk. XTC
2.417 Gramm Ketamin
Bargeld € 52.979
2 x Faustfeuerwaffen

Bild (Abdruck bei Quellenangabe LPD Stmk honorarfrei): Sichergestelltes Suchtmittel und Bargeld

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LPD: Schmuck bei Trickdiebstahl in Kapfenberg erbeutet

Schmuck bei Trickdiebstahl in Kapfenberg erbeutet

Eine unbekannte Täterin erbeutete bei einem Trickdiebstahl Samstagmittag zehn hochwertige Schmuckstücke im Wert von mehreren tausend Euro. 

Das spätere Opfer bot auf einer bekannten Internetplattform im Zuge einer Verlassenschaft Schmuck zum Verkauf an, worauf die Verdächtige mit dem Opfer über die Plattform in Kontakt trat. Die beiden verabredeten sich über die Nachrichtenfunktion der Plattform für den heutigen Tag. Bei der Besichtigung des Schmucks im Einfamilienhaus des Opfers gegen Mittag täuschte die mutmaßliche Diebin nach einiger Zeit vor, auch Kaufinteresse an Geschirr und an Teppichen des Opfers zu haben. Dazu müsse sie zum Einladen aber nur ihr geparktes Auto holen, dass angeblich etwas weiter entfernt vom Haus des Opfers stehen würde. Daraufhin verließ die Unbekannte das Haus und verschwand.

Bei einer Nachschau stellte das Opfer das Fehlen des Schmucks fest und erstattete die Anzeige bei der Polizei.

Täterinnenbeschreibung: Zwischen 35 und 40 Jahre alt, rund 160 Zentimeter groß, schmale Statur, auffällig weiß strahlende Zähne, sprach Hochdeutsch, trug schwarze Pelzstiefel, eine schwarze lange Hose und eine schwarze Jacke sowie ein glitzerndes Stirnband.

Die weiteren Erhebungen werden von der Polizeiinspektion Kapfenberg geführt.

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KS: Die vorläufige Einsatzbilanz der Polizei

Die vorläufige Einsatzbilanz der Polizei

Mit insgesamt 765 Einsätzen rückte die steirische Polizei zum Jahreswechsel 2024/25 öfter aus, als noch im Jahr zuvor (2023: 674 Einsätze). Oft war der Einsatz von Pyrotechnik Grund dafür. Doch auch mehrere Brände und Verletzungen durch Pyrotechnik ereigneten sich in der Silvesternacht. In Leoben wurden sogar sieben Polizisten durch einen Böllerwurf verletzt.  

Pyrotechnik trotz Verbotes

Obwohl die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen (Kategorie F2) im Ortsgebiet generell gesetzlich verboten ist, waren zahlreiche Feuerwerke und die Verwendung von Knallkörpern deutlich wahrnehmbar. Das führte im gesamten Bundesland zu vermehrten Einsätzen der Polizei. Nach vorläufigem Erkenntnissen kam es dabei allein in der Steiermark zu rund 180 Amtshandlungen mit Anzeigen und Organmandaten.

Verletzte Polizisten durch Pyrotechnik

Im innerstädtischen Bereich von Leoben wurden unterdessen sieben Polizist:innen verletzt, nachdem Burschen sie mit Böller beworfen haben dürften. Die Beamten mussten mit dem Verdacht auf ein Knalltrauma im LKH Leoben behandelt werden. Ein Polizist erlitt durch die Splitterentwicklung sogar Schnittverletzungen am Bein. Ein Tatverdächtiger befindet sich aktuell in Haft. Die Ermittlungen laufen.

In Aigen im Ennstal steckte ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Liezen einen Böller in eine Glasflasche, welche in in der Folge explodierte und den jungen Mann im Halsbereich verletzte. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Diakonissen Klinik nach Schladming verbracht.

Mehrere Brände

Auch die Feuerwehren mussten in mehreren steirischen Bezirken ausrücken, um Brände in Zusammenhang mit pyrotechnischen Gegenständen zu bekämpfen. Wie bereits berichtet, kam es zu einem Großbrand im Bezirk Murau. Auch in Bruck an der Mur geriet eine Müllinsel im Innenhof eines Mehrparteienhauses in Vollbrand. Aufgrund der starken Hitze- und Rauchentwicklung mussten sämtliche Bewohner des Gebäudes in Sicherheit gebracht werden. Vier Personen wurden mit dem Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung ins LKH Bruck an der Mur eingeliefert.

20 Alkolenker angehalten

Bei Verkehrskontrollen auf steirischen Straßen führten darüber hinaus zu insgesamt 20 Anzeigen wegen des alkoholisierten Lenkens von Fahrzeugen. 16 Fahzeuglenker musste sogar der Führerschein vorläufig abgenommen werden (mehr als 0,8 Promille). 

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FF Semriach: Extreme Trockenheit: Warnung vor Bränden durch Raketen

Extreme Trockenheit: Warnung vor Bränden durch Raketen

Aus gutem Grund ist in der Nähe von Waldgebieten der Einsatz von Pyrotechnik verboten, warnen das Land Steiermark und der Feuerwehrverband und rufen in der Silvesternacht zu äußerster Vorsicht beim Einsatz von Feuerwerken auf. Vor allem die Waldbrandgefahr sei derzeit extrem hoch.

Wer gegen die Bestimmungen verstößt, riskiert hohe Geldstrafen von bis zu 7.270 Euro oder Haft von bis zu vier Wochen und möglicherweise auch einen großflächigen Waldbrand – momentan sei die Waldbrandgefahr wegen der ausgebliebenen Niederschläge der vergangenen Wochen besonders hoch. Daher ist beim Abfeuern von Silvesterraketen auch ein Sicherheitsabstand zu Waldgebieten einzuhalten, der von der Reichweite der Rakete abhängt.

Selbst Landeshauptmann Mario Kunasek mahnte „bei der Verwendung von Feuerwerkskörpern äußerst sorgfältig vorzugehen“. Bei zu großer Gefahr bat er darum, diesmal überhaupt darauf zu verzichten: „Im Zweifelsfall ist es besser, Feuerwerke den Profis zu überlassen.“

„Ein einziger Funken kann ausreichen, um Brände zu entfachen, die schnell außer Kontrolle geraten können“, sagte Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried. Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer ergänzte: „Ein Waldbrand verursacht nicht nur große finanzielle Schäden, sondern hat vor allem katastrophale Auswirkungen auf Tiere und Umwelt.“

In der Nähe von Menschengruppen, Tieren, Kirchen, Krankenanstalten, Gotteshäusern, Alters- und Erholungsheimen sowie Tierheimen und Tiergärten ist ein Abfeuern von Raketen ebenfalls verboten.

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KS: Neue Betrugsvariante | Präventionstipps sollen Straftaten verhindern

Neue Betrugsvariante | Präventionstipps sollen Straftaten verhindern

Kriminalisten warnen vor einer aktuellen, und vor allem neuen Betrugsvariante. Die Opfer werden getäuscht und deren bestehenden Kryptowährungskonten raffiniert „leergeräumt“. Die Polizei befürchtet, dass es mit dieser Variante bald viele Opfer mit großen Schadenssummen geben könnte.

Ob mittels Phishing, Bestellbetrug, Falscher Polizist oder vielen andere Methoden, Betrüger sind raffiniert und einfallsreich. Das Ziel ist dabei immer dasselbe, Opfer zu finden, zu täuschen und schließlich deren Geld widerrechtlich zu erhalten. Das zeigt auch eine aktuelle neue Betrugsform, welche derzeit den Ermittlern des Grazer Kriminalreferates auffällt. Erste Opfer sind bereits zu beklagen.

Vorgehensweise

Die Täter wenden sich per SMS an die Opfer. Durch sogenanntes „Spoofing“ verwenden sie dabei die identen Telefonnummern von ihren echten Kryptowährungsanbietern. Aufgrund dessen scheinen die Nachrichten der Täter auch im selben Nachrichten-/Chatverlauf wie vom tatsächlichen Kryptodienstanbieters auf. Die Opfer, welche ihre Kryptowährungen auf sogenannten Wallets gespeichert haben, werden mit dem täuschenden Hinweis, dass es zu einem versuchten Fremdzugriff auf diesem Wallet gekommen wäre aufgefordert, eine vermeintliche Servicenummer zu kontaktieren.

Fremdzugriff auf Wallet als Täuschungshandlung

Opfer, welche dann diese vermeintliche Servicenummer kontaktieren, treten somit erstmals ungeahnt selbst mit ihren Betrügern in Kontakt. Die Täter stellen dann im Zuge der Konversation, sichere „Wallets“ zur Verfügung. Die Opfer installieren diese und vertrauen hier den „falschen“ Anbietern blind. Sobald das „Geld“ von den „echten“ Wallets auf die „betrügerischen“ Wallets überwiesen wurde, findet auch bereits der finale Betrug statt. Die Täter leeren sofort das Konto. 

Präventionsmaßnahmen

  • Vertrauen Sie niemals „blind“ einer Nachricht bzw. Aufforderung
  • Überzeugen Sie sich immer, ob diese Nachricht tatsächlich seriös ist
  • Treten Sie im Zweifel über die Plattform Ihres Kryptowährungsanbieters in Kontakt
  • Kontaktieren Sie im Zweifel immer die Polizei (133)
  • Erstatten Sie Anzeige, wenn Sie bereits Opfer einer Straftat wurden

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FF Langenwang: Kerze führte zu Brand in Langenwang

Kerze führte zu Brand in Langenwang

Sonntagnacht führte eine vergessene Kerze in einem Wintergarten zum Brand eines Einfamilienhauses. Ein Pensionist (81) wurde unbestimmten Grades verletzt. Das Haus wurde erheblich beschädigt. 

In den Nachmittagsstunden des gestrigen Adventsonntags zündete der 81-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag eine Kerze im Wintergarten seines Einfamilienhauses an. Der Pensionist bewohnt dieses Haus alleine und dürfte in der Folge auf die brennende Kerze vergessen haben. Als er sich etwas später ins angrenzende Schlafzimmer gelegt hatte und eingeschlafen war, wurde der 81-Jährige plötzlich aufgrund des starken Rauchs wach. Dabei bemerkte der Mann, dass das Wohnzimmer bereits in Brand stand. Sofort versuchte er noch selbst den Brand zu löschen, was jedoch misslang. Das Feuer griff in der Folge auf das gesamte Einfamilienhaus über. Insgesamt 46 Einsatzkräfte der Feuerwehren Langenwang, Mürzzuschlag und der Betriebsfeuerwehr Böhler standen daraufhin für die umfassenden Löscharbeiten im Einsatz. Um kurz nach 02:30 Uhr konnte schließlich „Brand aus“ gemeldet werden. Am Haus entstand erheblicher Sachschaden. Der 81-Jährige wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins LKH Mürzzuschlag eingeliefert.

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Spar: Feinkost Leitinger ruft Nudelsalat zurück

Feinkost Leitinger ruft Nudelsalat zurück

Der Lieferant Feinkost Leitinger Vertriebsges.m.b.H. hat aus wegen der Gefahr von metallischen Fremdkörpern einen vorsorglichen Rückruf veranlasst.

Der Lieferant Feinkost Leitinger Vertriebsges.m.b.H. hat aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes einen vorsorglichen Rückruf des Produkts FEINKOST LEITINGER NUDELSALAT 135G mit MHD 24.12.2024 und des Produkts FEINKOST LEITINGER NUDELSALAT 2KG (Feinkostware) veranlasst. Im Nudelsalat können sich vereinzelt metallische Fremdkörper befinden. Nachdem der Artikel FEINKOST LEITINGER NUDELSALAT 2KG in der Feinkosttheke angeboten wird, handelt es sich bei diesem Produkt ausschließlich um Ware mit einer Haltbarkeit bis maximal den 12.12.2024.

Grund für den vorsorglichen Rückruf ist, dass sich in einzelnen Produkten metallische Fremdkörper befinden können. Ein mögliches Gesundheitsrisiko kann nicht ausgeschlossen werden. Es wird daher vom Verzehr der betroffenen Produkte mit den genannten Mindesthaltbarkeitsdaten abgeraten. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf der Unterseite des Produkts zu finden.

Der Warenbestand der betroffenen Produkte wurde aus dem Verkauf genommen.

  • Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden.
  • Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Feinkost Leitinger Vertriebsges.m.b.H. unter Tel-Nr. +43 6229 20493 (08:00 - 16:00 Uhr) oder per Mail an office@feinkost-leitinger.at

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EWP: Einwegpfand: So sollen 2,2 Milliarden Flaschen und Dosen recycelt werden

Einwegpfand: So sollen 2,2 Milliarden Flaschen und Dosen recycelt werden

Einwegpfand startet mit Jahresbeginn. Die Sammelquote soll von 80 Prozent im Jahr 2025 auf 90 Prozent 2027 gesteigert werden. Was sich ab Jänner für Konsumenten konkret ändern wird.

Mit 1.Jänner 2025 startet in Österreich das neue Einwegpfandsystem für Kunststoffflaschen und Metalldosen. Im Rahmen des riesigen Kreislaufwirtschaftsprojekts sollen „das achtlose Wegwerfen von Abfällen in die Natur“ vermieden und jährlich rund 2,2 Milliarden Flaschen und Dosen recycelt werden, so Monika Fiala und Simon Parth, Geschäftsführung Recycling Pfand Österreich.

Für das erste Jahr sieht die Pfandverordnung eine Rücklaufquote von 80 Prozent vor, die bis 2027 auf 90 Prozent gesteigert wird – so will Österreich schon vor 2029 die EU-Vorgaben mit einem Sammelziel von 90 Prozent erfüllen, heißt es seitens Recycling Pfand Österreich.

Was sich konkret ändert

Pfandpflicht für Getränke-Einwegverpackungen: Ab dem Jahresbeginn unterliegt jede Kunststoffflasche und Metalldose zwischen 0,1 und 3 Litern der neuen Pfandverordnung.

Pfand: Auf pfandpflichtige Flaschen und Dosen entfallen 25 Cent Pfand. Das Pfand soll den Getränkepreis nicht erhöhen, da es bei Rückgabe erstattet wird. Der Betrag muss auf der Rechnung separat ausgewiesen werden. 

Ausnahmen von der Pfandpflicht: Milchprodukte, Sirupe und medizinische Produkte sind ausgenommen.

Pfandsymbol: Es muss auf das österreichische Pfandsymbol oberhalb des Strichcodes geachtet werden. Nur Getränkeverpackungen mit diesem Symbol sind mit Pfand versehen. Sie werden an Rücknahmestellen akzeptiert und es wird Pfand für restentleerte Gebinde ausbezahlt. 

Übergangsphase: Bis Ende 2025 können im Handel noch Getränke ohne Pfandlogo abverkauft werden. Getränke mit Pfandsymbol gehören in den Pfandautomaten; solche ohne Pfandsymbol sind beispielsweise im gelben Sack zu entsorgen.

Richtige Rückgabe: Flaschen und Dosen dürfen nicht zerdrückt werden, sie müssen leer und mit lesbarem Etikett zurückgegeben werden. Das Pfandsymbol und der Strichcode müssen, darauf weist Recycling Pfand Österreich in einer Aussendung hin, von Rückgabeautomaten sowie manuellen Rücknehmern einwandfrei gelesen werden können. Die Verpackung muss damit „eindeutig dem österreichischen Pfandsystem zuordenbar sein“.

Verschluss bei der Rückgabe: Leere Kunststoffflaschen können mit oder ohne Deckel zurückgebracht werden. Dies hat keinen Einfluss auf die Pfandauszahlung.

Rücknahmestellen: Die Rückgabe erfolgt an den meisten Verkaufsstellen, wo die pfandpflichtigen Gebinde verkauft werden. Also in Supermärkten, Bäckereien, Drogeriemärkten oder in bestimmten gastronomischen Betrieben. Die Rücknahme kann entweder über Automaten oder manuell erfolgen.

Anzahl der Rückgabe: Rücknahmeautomaten akzeptieren unbegrenzt viele Gebinde. Achtung: Verkaufsstellen mit manueller Rücknahme müssen nur die üblichen Mengen, die pro Kundin bzw. Kunde verkauft werden, zurücknehmen.

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LPD Stmk: Verstärkte Verkehrskontrollen zur Weihnachtszeit

Verstärkte Verkehrskontrollen zur Weihnachtszeit

Mit verstärkten Verkehrskontrollen in der gesamten Steiermark gingen die ersten beiden Adventwochenenden für die steirische Polizei über die Bühne. Neben einer landesweiten Schwerpunktaktion Freitagnacht (6.12.), standen an den vergangenen beiden Adventwochenenden vor allem auch Intensivkontrollen bei Reisebussen in Graz im Fokus der Verkehrspolizei. Die Polizei zieht eine erste Zwischenbilanz.  

Sie verlieren oft Öl, haben durchgerostete Karosserien oder gar defekte Bremsen. – Die Rede ist von zahlreichen Reisebussen aus dem In- und Ausland, welche Jahr für Jahr die Grazer Adventmärkte aufsuchen. Doch während so manches Transportunternehmen oftmals bis zu 50 Fahrgäste mit desolaten Fahrzeugen transportiert, zieht die Polizei eben diese immer wieder aus dem Verkehr. So auch an den ersten beiden Adventwochenenden in Graz, wo die Verkehrsinspektionen gemeinsam mit technischen Gutachtern der Kfz-Prüfstelle des Landes Steiermark, dem Fachbereich „Gefahrgut“ der Landesverkehrsabteilung (LVA) und dem Strafamt der Landespolizeidirektion (LPD) Intensivkontrollen durchführten. Tatkräfte Unterstützung kam dabei auch von der Fremdenpolizei und dem Arbeitsinspektorat, welche zeitgleich fremdenpolizeiliche Überprüfungen durchführten oder arbeitsrechtliche Bestimmungen kontrollierten.

Insgesamt vier Tage lang kontrollierten die Beamten zahlreiche Reisebusse an den Zufahrten von Graz. Dabei mussten 24 Mal Kennzeichen wegen „Gefahr im Verzug“ abgenommen werden. Insgesamt wurden 191 Anzeigen wegen diverser Übertretungen im Verkehrsbereich erstattet – mehr als zwei Drittel davon (134) wegen teils schwerer technischer Mängel. Durchgerostete Karosserien und defekte Bremsen zählten dabei zu den häufigsten Mängeln. In Summe hoben die Beamten an diesen beiden Adventwochenenden knapp 29.000 Euro an Strafgeldern ein. Etwas mehr als die Hälfte davon waren Sicherheitsleistungen (§ 37 VStG), welche vor allem bei ausländischen Fahrzeughaltern zur Sicherung des Verwaltungsstrafverfahrens in Österreich eingehoben werden.  

 Steiermark: Landesweiter Schwerpunkt

Bereits in der Nacht auf Samstag (6./7.12.) fanden unter Federführung der Landesverkehrsabteilung (LVA) landesweite Schwerpunktkontrollen in allen steirischen Bezirken statt. Dabei wurden über 1.600 Verkehrsteilnehmer kontrolliert, wobei es insgesamt zu mehr als 1.100 Beanstandungen im Verkehrsbereich kam. Überwiegend waren dies Geschwindigkeitsübertretungen. Doch auch Alkolenker zog die Polizei rund um Weihnachtsfeiern und Adventveranstaltungen aus dem Verkehr. So wurde 21 Personen aufgrund ihrer Alkoholisierung die Weiterfahrt untersagt. In zehn Fällen kam es sogar zur Führerscheinabnahmen. Mit weiteren Kontrollen ist auch in den nächsten Wochen vermehrt zu rechnen.

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FF St. Ilgen: Seilbergung nach medizinischem Notfall bei Forstarbeit

Seilbergung nach medizinischem Notfall bei Forstarbeit

Gegen 14.00 Uhr wurden die Feuerwehren St. Ilgen, Etmissl und Thörl zu einer Menschenrettung alarmiert. Im Ortsgebiet von St. Ilgen hatte ein Forstarbeiter schwerwiegende gesundheitliche Probleme.

Seine beiden Kollegen hatten die Rettungskette in Gang gesetzt. Insgesamt machten sich 30 Feuerwehrmitglieder auf den Weg in den tief verschneiten Wald und kümmerten sich um die Erstversorgung.

Die nächsten Schritte übernahm die Crew des in St. Michael stationierten Rettungshubschraubers Christophorus 17. Der Patient wurde per Tau aus dem unwegsamen, steilen Gelände geflogen und zur weiteren medizinischen Versorgung ins LKH Bruck gebracht.

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Wolf: Schluss mit „Gewesslersteuer“

Schluss mit „Gewesslersteuer“

Die WKO Steiermark unterstützt das Autovolksbegehren. Die mit 1. Jänner abermals steigende CO2-Steuer müsse zumindest ausgesetzt werden, fordert man in Richtung der neuen Regierung.

Österreichs Autobesitzer stöhnen unter der Vierfach-Steuerlast und es verspricht noch schlimmer zu werden, warnt Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark: „Neben NoVA, Mineralölsteuer und motorbezogener Versicherungssteuer hat Frau Gewessler uns allen ja auch noch die progressive CO2-Steuer aufgehalst, und die steigt mit 1. Jänner automatisch und macht Treibstoffe abermals teurer“, so Herk, der hofft, dass die neue Regierung einige „grüne Plagen wieder aus der Welt schafft“.

Die Erhöhung des Pendlerpauschale geht zwar in die richtige Richtung, greift aber zu kurz: „Wir sollten aus den Problemen mit den Energiekosten gelernt haben, dass eine teilweise Rückvergütung durch den Staat der falsche Weg ist, weil dadurch die Inflation weiter angetrieben wird. Viel besser ist es, gleich die Steuerschraube zu lockern und damit die Kosten zu senken. Das macht das Autofahren leistbar, und das für Unternehmen, Pendler und Menschen, die privat auf das eigene Fahrzeug angewiesen sind.“ Herk und der steirische Fahrzeughandel unterstützen darum das „Autovolksbegehren - Kosten runter“ (www.autovolksbegehren.at). Immerhin macht die 2022 eingeführte CO2-Steuer aktuell 12,3 Cent pro Liter Benzin und 13,5 Cent bei Diesel aus - ab 2025 soll sie von 45 auf 55 Euro pro Tonne erhöht werden. Beim Diesel allein würde das noch einmal 2,4 Cent zusätzlich bedeuten. Und das, obwohl Österreich für Autos schon ein Hochsteuerland ist - EU-weit liegt man laut Erhebung des Europäischen Verbandes der Automobilhersteller sogar auf Rang zwei. Pro Kraftfahrzeug und Jahr werden im Schnitt 2.678 Euro an Steuern und Abgaben fällig, nur in Belgien zahlen Autofahrer mehr. Klaus Edelsbrunner, Fahrzeughandel-Obmann in der WKO Steiermark und der Wirtschaftskammer Österreich, betont: „Wir sagen ganz klar: es dürfen zur Budgetkonsolidierung nicht ausschließlich der Verkehr und die Autofahrer zur Kasse gebeten werden. Individuelle Mobilität muss leistbar bleiben!“

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KS: Hoher Sachschaden nach Zugunfall. Teilsperre bis Sonntag<br>

Hoher Sachschaden nach Zugunfall. Teilsperre bis Sonntag

Ab Donnerstag um 7 Uhr wird zumindest ein Gleis wieder für den Zugverkehr freigegeben. Bis dahin gibt es einen Schienenersatzverkehr zwischen den Bahnhöfen Bruck/Mur und Leoben. Auch zwischen Graz und St. Michael können bis 5. Dezember keine Fernverkehrszüge fahren.

Eine vollständige Betriebsaufnahme des Zugverkehrs auf beiden Gleisen wird für Sonntag Mittag erwartet. Bis dahin fahren weiterhin nur vereinzelt Schnellbahnen zwischen Kapfenberg und Leoben im Schienenersatzverkehr. Nachtzüge auf der Strecke Wien-Italien werden in der Nacht auf Donnerstag über die Pyhrn-Strecke umgeleitet. Nachtzüge von und nach Zagreb, Zürich sowie Wien-Villach fallen aus. 

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FF Niklasdorf: Güterzug kollidierte mit LKW auf Bahnübergang

Güterzug kollidierte mit LKW auf Bahnübergang

Dienstagnachmittag kollidierte in Foirach bei Niklasdorf ein Güterzug mit einem Lkw. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden ist jedoch enorm. Die ÖBB-Zugstrecke ist bis auf weiteres gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. 

Kurz vor 17.00 Uhr kam es am beschrankten und mit einem Lichtsignal versehenen Bahnübergang bei Foirach (Gemeinde Niklasdorf) zu der Kollision. Dabei bog der Lkw-Lenker eines Logistikunternehmens von der Foirachstraße kommend nach links in Richtung B116/Leobener Straße ein. Kurz darauf hielt er sein Fahrzeug unmittelbar am Bahnübergang an, um im Bereich der Kurve nach etwaigen Beschädigungen durch seinen mitgeführten Anhänger zu sehen. Kurz darauf bemerkte der 54-Jährige, dass sich die Schranken der Bahnanlage schließen und ein Zug naht. Daraufhin verließ der Mann sofort die Gefahrenstelle und ergriff die Flucht. Kurz darauf prallte der Zug gegen den auf den Gleisen befindlichen Lkw. Dabei schob er diesen von der Eisenbahnkreuzung gegen die Lärmschutzwand im Gleisbereich. Gleich mehrere Waggons des Güterzuges entgleisten.

Enormer Sachschaden

Weder der litaauische Lkw-Lenker (54) noch der Lokführer (52) wurden bei dem Aufprall verletzt. Laut ersten Ermittlungen entstand jedoch ein enormer Sachschaden, der bis in die Millionenbeträge reichen könnte. Wie die ÖBB noch am Abend via Kurznachrichtendienst X mitteilte, wurde aufgrund der gesperrten Bahnstrecke umgehend ein Schienenersatzverkehr für den Nah- und Fernverkehr eingerichtet. Mehr als 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren Leoben-Göss, Leoben-Stadt und Niklasdorf sowie Mitarbeiter von ÖBB und Marktgemeinde Niklasdorf haben noch am Abend die umfassenden Aufräum- und Reparaturarbeiten aufgenommen. Auch zehn Einsatzkräfte vom Roten Kreuz sowie ein Notarzt standen vorsorglich im Einsatz, während die Polizei Niklasdorf die Ermittlungen zum Unfallhergang aufnahm.

Aktuellen Informationen zufolge ist noch bis zumindest morgen (Mittwoch) Mittag mit Gleissperren zu rechnen. Updates dazu finden Sie auf den Kanälen der ÖBB >> https://twitter.com/unsereOEBB

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Estyria: Produktrückruf: Steirerkraft 1-Minuten-Polenta weiß

Produktrückruf: Steirerkraft 1-Minuten-Polenta weiß

Von Steirerkraft wird aktuell die steirische 1-Minuten-Polenta weiß, 600g  zurückgerufen.
Der Lieferant Estyria Naturprodukte GmbH vetreibt das selbe Produkt auch als "Transgourmet Polenta weiß STMK 600g SB STK DE/IT"

Es wird davon abgeraten, das Produkt zu verzehren.

Lieferant: Estyria Naturprodukte GmbH 

Charge: 23007428/0

MHD: 12.12.2024

Grund: Tropanalkaloide
Dies sind natürliche pflanzliche Inhaltsstoffe, können jedoch wegen ihrer Toxizität zu gesundheitlichen Beschwerden führen.  

Die Produkte können von den Konsumenten an allen Verkaufsstellen, auch ohne Vorlage des Kassabons, zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen Konsumenten zurückerstattet.

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Lidl: Metallfremdkörper in Trattoria Alfredo Picco Pizzi

Metallfremdkörper in Trattoria Alfredo Picco Pizzi

Rückruf bei Lidl: Kleine Pizzascheiben "Trattoria Alfredo Picco Pizzi Drei Käse, 12x30g".

Ospelt Food Establishment ruft Trattoria Alfredo Picco Pizzi Drei Käse, 12x30g zurück, das Lidl verkauft. Von dem Rückruf ist ausschließlich das Produkt „Trattoria Alfredo Picco Pizzi Drei Käse, 12x30g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 04.09.2025 und der Charge 342B1104 betroffen. 

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Fremdkörper aus Metall enthalten sind. 
Der Artikel kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Lidl-Österreich-Kundenservice: 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr

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Asfinag: Bei schlechter Sicht wegen Regens oder Nebel: „Möge dir ein Licht aufgehen“

Bei schlechter Sicht wegen Regens oder Nebel: „Möge dir ein Licht aufgehen“

Neue ASFINAG-Textanzeigen mit einem Augenzwinkern für eine sichere Fahrt durch den Herbst.

„Ohne Licht sehen wir dich nicht“ – dieser und andere „Sicherheitstipps“ finden sich ab Montag, den 11. November, auf zahlreichen Textanzeigen über oder seitlich der Autobahn. Ziel ist es, auf sympathische Art und Weise und mitunter auch mit einem Augenzwinkern eines der wichtigsten Verkehrssicherheits-Themen ins Bewusstsein der Lenkerinnen und Lenker zu bringen. Denn vor allem im Herbst sorgen schlechte Witterungsverhältnisse mitunter dafür, dass Fahrzeuge „plötzlich“ auftauchen, weil sie schlicht gar nicht oder auch falsch beleuchtet sind. „Unsere Textanzeigen auf den Autobahnen werden so zu sympathischen Botschaftern von Verkehrssicherheitstipps, allerdings ganz ohne erhobenen Zeigefinger“, sagt Petra Mödlhammer, Leiterin der ASFINAG-Kommunikationsabteilung. Bernhard Lautner, ASFINAG-Verkehrssicherheitsexperte, ergänzt: „Der häufigste Fehler ist, dass nur das Tagfahrlicht aktiviert ist. In diesem Fall ist das Fahrzeug nämlich hinten stockfinster.“ Weitere Licht-Botschaften lauten daher: „Mit Tagfahrlicht sieht man dich hinten nicht“, oder „Nebel! Geht dir da kein Licht auf?“.

Die ASFINAG setzt seit einem Jahr auf diese neuen Textanzeigen, die durchaus zum Schmunzeln, zum Nachdenken und in Folge zu jenem Verhalten führen sollen, das eine gute Autofahrerin und einen guten Autofahrer ausmacht: nämlich verlässlich und vorhersehbar statt überraschend, konzentriert statt abgelenkt, rücksichtsvoll und defensiv statt aggressiv zu fahren.

Weitere klassische „Problemthemen“, wie zu hohe Geschwindigkeit, Ablenkung, zu geringer Abstand und Übermüdung wurden bereits mittels positiv formulierter Botschaften angewendet - von „Du bist jetzt auch ohne Telefon mobil“ über „Du fährst MIT ABSTAND am besten“ bis hin zu den Liebesbotschaften wie „Liebe hat kein Limit, Tempo schon“ oder „Jemand liebt dich, fahr vorsichtig“.

Die Textanzeigen sind aber natürlich so programmiert, dass wichtige aktuelle Informationen immer Vorrang haben. Bei Unfällen, Staus, Sperren oder auch Geisterfahrer-Warnungen sind klarerweise diese Botschaften vorgereiht.

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VKI: Die Weinbergmaier GmbH ruft Clever Selchfleischknödel zurück

Die Weinbergmaier GmbH ruft Clever Selchfleischknödel zurück

Es betrifft Produkte mit MHD 09.2025/Charge L4393.

Grund für den vorsorglichen Rückruf ist, dass sich in einzelnen Produkten metallische Fremdkörper befinden können. Ein mögliches Gesundheitsrisiko kann nicht ausgeschlossen werden. Es wird daher vom Verzehr des betroffenen Produkts abgeraten. Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargennummer sind auf der Packungsrückseite aufgedruckt.

Artikel: Clever Selchfleischknödel
Größe: 10 Stück, 1000 G
Lieferant: Weinbergmaier GmbH
MHD: 09.2025
Charge: L4393

Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Kundenservice der Weinbergmaier GmbH unter der Tel.-Nr. +43 (0)664/966 4676 oder per Mail an kundenservice@weinbergmaier.at.

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ÖBH: Überschalltraining der österreichischen Eurofighter-Piloten

Überschalltraining der österreichischen Eurofighter-Piloten

Von 04. bis 15. November 2024 trainieren die Eurofighter-Piloten des Bundesheeres Abfangmanöver im Überschallbereich. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 08:00 Uhr und 16:00 Uhr geplant.

„Dieses Training ist für unsere Luftstreitkräfte unverzichtbar. Der schreckliche Krieg in der Ukraine hat uns mit Nachdruck vor Augen geführt, wie wichtig ein verlässlicher Schutz aus der Luft für einen souveränen Staat ist. Das muss laufend geübt werden und dies auch im Überschallbereich“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Unverzichtbar für eine funktionierende Luftraumüberwachung

Das Fliegen mit Überschall stellt einen unverzichtbaren Teil des Trainings und der Ausbildung unserer Piloten dar und ist für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung unumgänglich. Ein sicherer Flugbetrieb ist auch bei Einsätzen im Überschallbereich zu gewährleisten und die Flugsicherheit hat auch hier höchste Priorität. Die Piloten trainieren dies unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können. Die enge und äußerst zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärischen sowie zivilen Flugsicherung ist ebenso wesentlicher Zweck des Trainings.

Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.

Maßnahmen zur Reduzierung der Schallausbreitung

Zur Reduzierung der bodennahen Schallausbreitung werden seitens des Bundesheeres folgende Maßnahmen getroffen:

Die Beschleunigungsphasen der Eurofighter werden so kurz wie möglich gehalten.

Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.

Die Ballungsräume um die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt werden für Überschallflüge ausgespart. Flüge im Unterschallbereich können über diesen Gebieten jedoch jederzeit erfolgen.

Im Zeitraum zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr sowie am Wochenende bzw. an Feiertagen erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.

Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.

Überschallgeschwindigkeit

Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die Lautstärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.

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FF Kapfenberg: Schwerer Kreuzungsunfall in Kapfenberg

Schwerer Kreuzungsunfall in Kapfenberg

Eine 17-jährige PKW-Lenkerin kollidierte Samstagnachmittag in einem Kreuzungsbereich mit einem PKW, gelenkt von einem 20-Jährigen. Beide Fahrzeuglenker, sowie die Beifahrerin (17) des 20-Jährigen wurden dabei verletzt.

Der 20-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag fuhr gegen 15:00 Uhr mit seiner 17-jährigen Beifahrerin auf der B20 in Fahrtrichtung Autobahn. Laut derzeitigem Erkenntnisstand dürfte die 17-jährige PKW-Lenkerin, welche zunächst bei einem Kreuzungsbereich der B20 aufgrund eines Stopp-Schildes angehalten haben dürfte, in die B20 eingebogen sein. Der 20-Jährige nahm laut eigenen Angaben den PKW der 17-Jährigen, ebenso aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, zwar wahr, konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig abbremsen, weshalb es zu einer Kollision kam.

Bei dem Unfall dürfte sich die 17-jährige PKW-Lenkerin schwer und die beiden anderen Beteiligten leicht verletzt haben. Die 17-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz gebracht. Die B20 wurde kurzfristig gesperrt.

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Asfinag: Neue Klebevignette 2025 ist Seegrün und kostet € 103,80

Neue Klebevignette 2025 ist Seegrün und kostet € 103,80

Vignettenpreise werden 2025 um 7,7 Prozent an den Verbraucherpreisindex angepasst

Die neue Klebevignette für das kommende Jahr wird in der Farbe Seegrün erhältlich sein. Die neue Vignette wird wie immer rechtzeitig in den letzten Novembertagen bei rund 6.000 ASFINAG-Vignetten-Vertriebspartnerinnen und -partnern im In- und Ausland erhältlich sein und ist ab 1. Dezember 2024 gültig. Seegrün wird somit die Farbe Sonnengelb spätestens mit 31. Jänner 2025 endgültig ablösen. 

Gemäß den gesetzlichen Vorgaben werden die Vignettentarife in diesem Jahr, nachdem es im Vorjahr keine Veränderung beim Preis gab, wieder an den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) angepasst und für 2025 um 7,7 Prozent angehoben. Somit wird die Pkw-Jahres-Vignette im kommenden Jahr 103,80 Euro kosten.

„Die Auswahl der Farbe ist bedeutend, weil wir dadurch besser und optimaler die Klebevignette kontrollieren können – zum Vorteil für unsere Kundinnen und Kunden. Unterscheidbarkeit zum Vorjahr und Signalwirkung sind wichtige Gründe für die jeweilige Wahl der Farbe – deswegen gewährleisten wir mit Seegrün eine klare Differenzierung zur Vorjahresfarbe Sonnengelb“, bestätigt ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder. 

Auf www.asfinag.at gibt es übrigens wertvolle Tipps rund um das korrekte Kleben und Ablösen der Vignetten.

Die ASFINAG ist ein zu 100 Prozent nutzerfinanziertes Unternehmen. Wie alle Mauteinnahmen werden auch die Erlöse aus dem Vignettenverkauf wieder in Betrieb, Bau, Erhaltung und Verkehrssicherheit im 2.265 Kilometer umfassenden österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßennetz investiert. Die Jahresvignette gilt wie gewohnt 14 Monate - vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Jänner des Folgejahres. Somit hat eine Jahresvignette eine Gültigkeit von 14 Monaten. 

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HBC Austria: Coca-Cola ruft 28 Millionen 0,5-Liter-PET-Flaschen zurück

Coca-Cola ruft 28 Millionen 0,5-Liter-PET-Flaschen zurück

Coca-Cola HBC Austria ruft 0,5-Liter-PET-Limonadenprodukte der Marken Coca-Cola, Fanta, Sprite und MezzoMix mit MHD zwischen 04.02.2025 und 12.04.2025 zurück.

Produkte: Coca-Cola (Coca-Cola, Coca-Cola Zero, Coca-Cola Zero Lemon, Coca-Cola Zero Zucker Zero Koffein, Coca-Cola Light), Fanta (Fanta Orange, Fanta Orange Zero, Fanta Lemon Zero, Fanta Exotic Zero), Sprite (Sprite, Sprite Zero) und MezzoMix. 

Mindesthaltbarkeitsdatum: zwischen 04.02.2025 und 12.04.2025 und mit der Codierung “WP” unterhalb des aufgedruckten Datums. Dies ist auf dem Flaschenrücken oberhalb des Etiketts zu finden. 

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einer sehr begrenzten Anzahl von 0,5l-PET-Flaschen aufgrund eines technischen Fehlers in der Produktion kleine Metallstücke befinden könnten.

Konsumenten können ein solches Produkt gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in den Verkaufsstellen des Österreichischen Lebensmittel-Einzelhandels zurückgeben. 

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VKI/KS: Drei Produktrückrufe an einem Tag

Drei Produktrückrufe an einem Tag

Salmonellen und Insektenvernichtungsmittel in Lebensmittel gefunden.

Spar: SPAR Natur*pur Bio-Cremespinat 450 g
BILLA, BILLA PLUS, BIPA, PENNY, ADEG: Biopont Millet Balls Cheese and Onion - Organic 75g
Nutrigold Royal Quinoa 500 g

SPAR Natur*pur Bio-Cremespinat 450 g mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 11/2025 (Chargennummern 91L4150 und 91L4151) Es wurde eine Verunreinigung mit Salmonellen festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle genannten Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit dem jeweiligen MHD 11/2025 (Chargennummern 91L4150 und 91L4151) wurde bereits aus dem Verkehr genommen. Kundinnen und Kunden werden aufgefordert den „SPAR Natur*pur Bio-Cremespinat 450g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 11/2025 (Chargennummern 91L4150 und 91L4151) nicht zu konsumieren.

Biopont Millet Balls Cheese and Onion - Organic 75g mit MHD: 22.01.2025, 27.02.2025 & 17.03.2025 und den Losnummern L241852, L242080 & L242357 veranlasst. Aufgrund des Vorhandenseins von Salmonellen kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung besteht. Daher wird vom Verzehr des Produkts mit den genannten MHD/Chargen abgeraten.

Nutrigold Royal Quinoa 500 g mit MHD 30.04.2029/Losnummer PC008081-07 Aufgrund des Vorhandenseins erhöhter Insektizidrückstände kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine potenzielle Gesundheitsgefährdung besteht. Daher wird vom Verzehr des Produkts mit der genannten MHD/Charge abgeraten.

Der Warenbestand der betroffenen Produkte wurde aus dem Verkauf genommen. 

Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen Kaufhaus zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.

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FF St. Marein: Mit Transporter auf S6 Überschlagen

Mit Transporter auf S6 Überschlagen

Am Montag wurden die Feuerwehr St.Marein/Mzt und Mürzhofen um 11:57 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die S6 Semmering Schnellstraße alarmiert.

Ersten Informationen zufolge kam es auf der Richtungsfahrbahn Klagenfurt, Höhe Abfahrt St.Marein/Mzt zu einem Fahrzeugüberschlag, wobei sich eine Person verletzt hat.
Beim Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort wurde ein Kleintransporter auf dem Dach liegend vorgefunden, der dazugehörige Anhänger lag samt Ladung auf der Seite und der verletzte Lenker wurde bereits vom Roten Kreuz mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Bruck abtransportiert.

Aufgabe der Feuerwehr war es die Unfallstelle abzusichern, einen Brandschutz aufzubauen, Betriebsmittel zu binden, die Fahrbahn grob von den Fahrzeugteilen zu reinigen und das Abschleppunternehmen bei der Bergung des Transporters sowie des Anhängers zu unterstützen.

Der Unfallwagen wurde von einem Abschleppunternehmen entfernt und die Fahrbahn von der Kehrmaschine der ASFINAG gereinigt.

Während der Aufräumarbeiten war die S6 Semmering Schnellstraße in beiden Richtungen nur erschwert über die Abfahrt bzw. Auffahrt passierbar.

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KS: Vierjähriger lief in Mariazell in Pkw

Vierjähriger lief in Mariazell in Pkw

Freitagvormittag kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Kleinkind. 

Gegen 11:00 Uhr befuhr ein 62-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag die B20 in Richtung Mitterbach, als plötzlich ein vierjähriges Kind vor seinem Pkw auf die Fahrbahn rannte. Dem Mann war es nicht mehr möglich, seinen Pkw rechtzeitig zu bremsen und er erfasste das Kleinkind frontal.

Beherztes Eingreifen von Ersthelfern

Zeugen des Unfalls verständigten umgehend die Rettung und starteten mit der Reanimation des, zu diesem Zeitpunkt leblosen, vierjährigen Jungen. Beim Eintreffen der Rettung war das Kind wieder bei Bewusstsein und der Notarzt konnte die weitere Versorgung vornehmen. Das schwerverletze Kleinkind wurde vom Rettungshubschrauber C15 in die Kinderklinik Linz geflogen.

Die 63-jährige Großmutter des Buben erlitt einen Schock und wird durch das KIT-Team betreut. Beim Fahrzeuglenker konnte keine Beeinträchtigung festgestellt werden.

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